Freitag, 24. September 2021

Fußnoten zum Freitag

von Fragolin

 

Unvaccinated lives matter.

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Heute vor 282 Jahren wurde der spätere russische Feldmarschall Grigori Potemkin geboren. Der, nach dem später der bekannte „Panzerkreuzer“ benannt wurde, über den (oder besser die Meuterei seiner Matrosen) Eisenstein ein monumentales Epos (ein sowjetischer Film, also was sonst?) drehte. Noch bekannter ist er aber für seine Dörfer, die er für den Besuch der Zarin angeblich extra herausputzte und falsche Fassaden aufstellte, hinter denen sich schäbige Hütten verbargen. So gesehen ein Vorreiter der heutigen Zustände, nur dass heute das Recht nicht mehr von der Kaiserin sondern dem Volk ausgeht – weshalb die modernen Politiker auch den Wählern permanent potemkinsche Dörfer vorgaukeln.

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Ein faschistoider Intelligenzallergiker und Panik-Schreier bezeichnet den ehemaligen Verfassungsschützer Maaßen als „Nazi“ und ein kommunistischer Ministerpräsident, der durch einen Verfassungsbruch zu seinem Posten kam, weigert sich, einen solchen zu begehen. Wahlkampfrealsatire Made in Merkelstan.

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Freiheit, die man sich mit Gehorsam verdienen muss, ist keine Freiheit, sondern Dressur.

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Gestern in Servus-TV: Bereits hunderte Kinder unter 12 Jahren wurden in Österreich von verantwortungslosen Eltern ebenso verantwortungslosen Kinderärzten zum Spritzen mit den gar nicht für sie zugelassenen Gentechnik-Impfstoffen zugeführt, weil sie glauben, dass ihre Kinder dann im Falle einer Schul-Quarantäne nicht zuhause bleiben müssen. Was für diese Eltern ein qualvoller Gedanke zu sein scheint. Bevor sie ihre Fratzen zuhause haben, lassen sie sie lieber mit gefährlicher Gentechnik-Brühe niederspritzen.
Man sollte die Kinder diesen Eltern und den betroffenen Ärzten die Zulassung entziehen.

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Ach ja, heute hätte noch jemand Geburtstag gehabt: Jim Henson.

Ihm gebühren Verehrung und Anerkennung für die zwei genialsten Gestalten, die je auf einer Puppenbühne standen – oder nein, eigentlich nicht, sondern in einer Loge sitzend die Geschehnisse auf der Puppenbühne sarkastisch kommentierten: Waldorf and Statler.


3 Kommentare:

  1. Einst las ich: Die sogenannten potemkinschen Dörfer (lies: patjomkinschen) wären ein Fähk des 18. Jahrhunderts gewesen, so, wie das mit den geschwungenen Möbelbeinen im viktorianischen Engeland, die entfernt an Waden erinnern könnten, ein Fähk des 19.~ ----------

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  2. Werter Anonym,
    angeblich (und das ist eine Annahme über eine Annahme) haben neidische Fürsten, die in ihren Ländereien nicht diesen relativen Wohlstand schafften wie Potjomkin, diese Dörfer als böses Gerücht in die Welt gesetzt. Andere behaupten, es gab sie doch. Keine Ahnung, ich bin kein Historiker, deshalb habe ich auch das Wort "angeblich" verwendet, würde Hinweise auf verlässliche Quellen aber jederzeit interessant finden.
    MfG Fragolin

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  3. @ Fragolin: Liegen wir deswegen in grimmer Feindschaft? Eher nicht. So las ich vor ewigen Zeiten, wo soll ich denn jetzt belastbare Beweise heranschaffen.
    Die blaublütigen Degeneraten von und zu Rotz an der Backe sind mir, bis auf einige löbliche Ausnahmen, eh Wumpe.

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