Wort zum Sonntag: Muttertag auf Distanz

 von it's  me 

 

Sohn in Berlin, Mutter in Syrien – 

seit sieben Jahren trennt sie der Krieg

 

 

So betitelt die Berliner Zeitung einen Herz-Schmerz-triefenden Artikel im Stil eines Rosemund-Pilcher-Romans, in dem indirekt der gute Syrer das Opfer einer kalten, unmenschlichen Politik wurde.

 

Lieber Amir Alharabi (34), ich wende mich direkt an Dich – macht alles einfacher:

 

Du bist 2014 bereits nach Deutschland gekommen und hast sogar den Grund benannt: Du hättest den Militärdienst ableisten müssen und das wolltest Du nicht. Einen Dienst, den fast weltweit junge Männer leisten, und viele von denen gehen auch in den Krieg. Nehmen wir die russischen Soldaten – wie viele sind schon gefallen, um Syrien, nicht Russland,  von den IS-Bestien zu befreien. Die Russen sterben in Deinem Land, während Du dich schleichst. Du bist nichts anderes als ein feiger Deserteur. Du beklagst, dass der  Krieg Dein Land zerstört hat – eh klar: wenn niemand Gegenwehr leistet, sondern lieber desertiert, dann ist das halt die Konsequenz! In diesem Punkt meine ich, dass Du besser „Shut up“ machen solltest. Btw – weißt Du, was man in manchen Ländern mit Deserteuren macht?

 

Dann bedauerst Du, dass Deine Mama nicht nachkommen darf, dabei dürftest Du, würde in Deutschland die Verfassung eingehalten werden, nicht einmal da sein, denn der Artikel 16a des Grundgesetzes schließt einen Asylgrund aus einem Land, in dem Bürgerkrieg herrscht, aus. Und es gibt genügend befriedete Gegenden in Deiner Heimat, so sieht es auch die Genfer Flüchtlingskonvention.

 

Lieber Amir, Du bist nur in Deutschland, weil dort das Kanzlerinnenwort über der Verfassung zu stehen scheint, ansonsten „Return to sender“, wie es Dänemark handhabt, bzw. handzuhaben beginnt.

 

Ein weiterer Punkt, warum Du Deine Mutter nicht in die Arme nehmen kannst: Du bist zwar angeblich Elektrotechniker – das glaube ich Dir nicht, denn dann würdest Du echtes Geld verdienen und nicht nur Almosen. Denn was hast Du als erstes gemacht? Du hast Dir eine Frau angelacht und gleich zweimal erfolgreich geschwängert, liegst aber laut BZ unter dem Mindesteinkommen, was auch die Familien-zusammenführung mit Deiner Mama verhindert. Ich darf auch annehmen, dass Du als zweifacher Vater und mit Deinem Mikroeinkommen Deinen Wohnraum nicht selbst bezahlst – das geht sich in Deutschland nun einmal nicht aus (obzwar: für Dich eher als für einen deutschen Michl ...). Außerdem gibt es laut BAMF.DE Grundvoraussetzungen für Familienzusammenführung neben dem Einkommen, nämlich den Wohnraum. Und Du hast nicht einmal 56 m² zur Verfügung, denn sonst wäre wenigstens dieser Punkt erfüllt.

 

Was man Dir an dieser Stelle noch vorwerfen kann: Keine Kohle, aber in einer unverantwortlichen Weise zwei Kinder produzieren, die Du nie ordentlich unterstützen kannst. Stell Dir vor, Du benötigst für Deinen Nachwuchs zwei Laptops für die Schule: wie soll sich das ausgehen, wenn Du nicht einmal das Mindesteinkommen hast.

 

Bitte jammere nicht über die Unmenschlichkeit der deutschen Politik, denn Du bist – wie inzwischen auch Deine Frau und Kinder – schon Profiteur des Umstands, dass die deutsche Kanzlerin vor Jahren ihren ersten psychotischen Schub erlitt.

 

Du kannst nichts, Du hast nichts, aber du maulst herum. Genau solche Typen wie Du sind alles andere als eine Bereicherung für ein Land. Deshalb:

 

SHUT UP!