Vor einiger Zeit schrieb ich einen Beitrag über die Kunst des Differenzierens und dass diese anscheinend völlig abhanden gekommen zu sein scheint, denn Corona zeigt es klar und deutlich.
Es gibt nur mehr Menschen, die sehnsüchtig, als würde ihr Leben akut daran hängen, auf den Termin für einen „Piecks“ warten, um für sich und ihresgleichen danach die Grundrechte einzufordern, die nicht nur den Impfwilligen zustehen, sondern laut Verfassung allen, aber in Zeiten wie diesen ist das nicht garantiert.
Es
sind genau diese Menschen, die bedingungslos den jeweiligen Regierungen
und ihrer Propaganda glauben, und dem „verachtenswerten“ Rest derer,
die eine eigene Meinung dazu haben, vorwerfen, sie seien „Covidioten“.
Ist es so schwer vorstellbar, dass es Menschen wie mich gibt? Ich bestreite nicht die Existenz des Virus und dessen Gefährlichkeit für gewisse Alters- und Risikogruppen. Das Argument, dass es auch Junge trifft, lasse ich deshalb nicht gelten, da es auch während jeder „normalen“ Grippewelle Jugendliche trifft und sogar dahinrafft.
Dass ich derzeit noch eine Impfung verweigere, muss man mir als erwachsenem, intelligentem Menschen, der von dem Thema als Mediziner etwas mehr verstehend als der Durchschnittslandsmann, zugestehen, ohne mir meine Grundrechte streitig zu machen. Und nein, ich verwehre mich nicht gegen eine Impfung, aber gegen die im Moment auf dem Markt befindlichen Husch-Pfusch-Zulassungen.
Und ich scheine nicht ganz unrecht zu haben, sollte ich doch berufs-und altersbedingt bereits geimpft werden (nachdem ich den ersten Termin Anfang Feruarr sausen ließ) – mit Johnson & Johnson, ein Vaccin, das in den Niederlanden, Dänemark und Schweden wegen der Nebenwirkungen nicht zum Einsatz zugelassen ist. So, wer ist jetzt der Idiot- Covidiot?
Und was ist verwerfbar daran, auf einen altbewährten, guten Totimpfstoff im Herbst zu warten, um mich danach natürlich und gerne immunisieren zu lassen, da ich ja – obwohl mir immer das Gegenteil unterstellt wird – kein Impfgegner bin.
Diese Unterschiede sollten einmal verinnerlicht werden, ohne die Gräben bewusst aufzureißen, ausnützend, dass von diesem Thema sehr wenige etwas verstehen, wobei bei den divergierenden Meinungen sogar der sogenannten Experten überhaupt nicht klar ist, wer ein Experte ist und wer ein Scharlatan. Die Conclusio ist jedem selbst überlassen, auch wenn er damit NICHT im Mainstream mitschwimmt.
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Vielleicht befindet sich unter den Maskenverweigerern auf den Demonstrationen ja der ein oder andere agent provocateur, um einen Grund zu liefern, allgemein die Bewegung zu diskreditieren und konkret die Demonstrationen aufzulösen...
AntwortenLöschenDemonstration ist der sichtbarer Ausdruck einer Absicht.
AntwortenLöschenWenn ich als Bürger gegen die Maskenpflicht demonstriere und mir die Gesichtswindel bis über die Ohren ziehe, bin ich zumindest unglaubwürdig. Dann wäre der Begriff Idiot angebracht.
Im übrigen sind die Gegner der Coronamaßnahmen alle ausnahmslos Idioten, zumindest was die Buckelpresse und die Buckelpolitiker angeht. Dieses Narativ durchbricht man nur mit aktivem Widerstand, nicht durch befolgen der AHA-Regeln. DAS WOLLEN DIE NÄMLICH SO!!!
ad gerd!
AntwortenLöschenes gibt, wie ihnen vielleicht entgangen ist, dutzende weitere gründe im zusammenhang mit den corona-maßnahmen, gegen die zu demonstrieren sich lohnt.
und was will eine demo bewirken, wenn sich die teilnehmer bewusst ins abseits schießen und nicht ernst genommen werden können.
Solche Agents Provocateur sind bei Parteien üblich, die die Demos in ein schlechtes Licht rücken wollen und die Demo-Teilnehmer als rechtes G'sind'l, NeoNazis, Antisemiten** oder andere Idioten abstempeln wollen. "Wie kann man denn bloß auf seinen Grundrechten beharren. Da könnte ja jeder kommen" denken die sich.
AntwortenLöschenDiese Agents Provocateur waren einst sehr beliebt anlässlich der damaligen Opernballdemos. Zu einer Zeit, als ich noch arbeitslos war und einen AMS-Kurs besuchte, wurden mir ÖS 200,- und ein Tag frei angeboten, wenn ich auf die Demo gehe und Rabatz mache. Auftraggeber war vermutlich (wir durften nicht fragen) die damalige SPÖ.
Heutzutage wird's nicht viel anders sein, denke ich. Parteien, die sich an solchen Demos stossen, sind ohnehin Legion. Man braucht sich nur die Wortmeldungen im Plenum anhören und, schwupps, weiß man, wer dahinterstecken könnte.
Aber auch bei den deutschen Chaoten weiß man nicht, ob sie freiwillig kommen, um sich wichtig zu machen oder ob sie eingeladen [sic]wurden.
** dieser Ausdruck wird immer falsch interpretiert. Es gibt keine Semiten als einzelnes Volk!
Die Semiten als Volk des nahen Ostens sind eine vielfältige Völker-/Sprachenfamilie (Juden, Araber, Syrer, Ägypter uva.) und nicht nur die Juden allein. (https://de.wikipedia.org/wiki/Semiten)
Werter It´s me, ziviler Ungehorsam ist weder dumm noch primitiv. Provokant … mit Sicherheit, das ist ja der Zweck der Übung. Wenn Sie nun die Maßnahmenkritiker und Spaziergänger als dumm und primitiv bezeichnen, sind Sie nicht besser als jene, die ihnen das Intensivbett verweigern wollen, den Wasserwerfer und exorbitant hohe Strafen (die ja schon verhängt werden) wünschen. Wie soll man Ihrer Meinung reagieren, wenn einem etwas ange- oder verordnet wird, wovon jeder Mensch mit einem IQ über 100 weiß, dass es sinnbefreit ist. Masken im Freien, 2m Abstand … die einzigen die man als dumm, primitiv und/oder provokant bezeichnen kann, sind jene, die solche Verordnungen erlassen ;-)
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