Mittwoch, 19. Mai 2021

Gedankensplitter zum Tag

 von it's  me 


Es ist noch nicht so lange her, da wurde Donald Trump wegen seines Plans, eine Mauer an der Grenze zu Mexiko zu bauen, weltweit geächtet, verdammt, beschimpft und als rechtes Arschloch tituliert. Kein Tag, wo nicht in den Systemmedien ein Bericht über die Reinkarnation des „Teufels“ und seinen Mauerbau berichtet wurde.

Und dann war sie endlich da, die Lichtgestalt aller Linken, die im Wahlkampf versprach, alles, aber wirklich alles, und war es noch so gut, anders als Trump zu machen. Und ein Teil der Welt war vor Freude aus dem Häuschen, dass sich endlich alles zum Guten ändern würde.

Ach ja: Etwas darüber gelesen?

 

Wie vertrottelt/infantil die US-amerikanischen Linken (und nicht nur die, denn weltweit bekam sie Zustimmung/Applaus) ticken, hat Kamala Harris in Bezug zu Donald Trump perfekt unter Beweis gestellt, indem sie verkündete, sich nicht impfen zu lassen, wenn dies Trump empfiehlt. Nachdem sie Vize-präsidentin war, hieß es natürlich „Ärmel hoch“ mit der Aufforderung an ihre Landleute, es ihr gleich zu tun.

Frage: Ist das nicht Kindergartenniveau?

 

Der deutsche Minister für Arbeit und Soziales, Hubertus Heil (numerisch also: 88 – wie darf das bei einem Sozi sein?) scheint für seine Partei ein schlechter Knobel (für Krauts: das ist urwienerisch und steht für Würfel) zu sein, denn er ist der rote Nostradamus, der immer falsch liegt, hat er doch, als Martin Schulz Kanzlerkandidat war, frohlockt, dass die Veranstaltungen mit ihm voll wären und der Funke über-gesprungen sei. Schulz fuhr das schlechteste Wahlergebnis der Sozen in der Nachkriegsgeschischte für seine Partei ein. Jetzt schreibt HH vom zukünftigen Bundeskanzler Olaf Scholz. Nochmals wienerisch: Ist der irgendwo angrennt? 

 

Wie würden Sie jemanden bezeichnen, der erst das Ergebnis eines politischen Gegners lobt und davon profitiert, um dasselbe danach als schlecht organisiert zu kritisieren?

Da gibt es mehrere Möglichkeiten: Idiot, weichgesoffen, senil, dement oder eine Mischung aus allem – außer dem Ergebnis von C2H5OH – Joe Biden.

 

Wenn man schon lügt, sollte man sich zu einem späteren Moment daran erinnern, wie, wann und wo man gelogen hat. Genau das haben die Redakteure der Badischen Zeitung nicht beherzigt, denn sie schrieben, dass es kein Kavaliersdelikt sei, bei Demonstrationen gegen die Coronaregeln zu verstoßen. Genau diese Regeln sind außer Kraft gesetzt und okay, wenn sich Menschen, eng gedrängt, vor einem Impfzentrum anstellen, um sich vergiften zu lassen. So die Badische.

 

Wer kennt ihn nicht, den Hochstapler, der sich als Epidemiologe ausgibt, obwohl er keinen einzigen Tag als Arzt gearbeitet hat, die Karikatur eines Mannes mit schwerstem ADS-Symptomen, der denkt, als einziger über die medizinische Wahrheit zu verfügen: Karl Lauterbach (SPD). Er hat das Talent, nichts zu wissen und dennoch wöchentlich als Stammgast in irgendwelchen Talkshows zu sitzen und seine sich ständig wechselnden Einschätzungen zum Besten zu geben. Und kein Mensch widerspricht ihm, außer letztens Prof. Dr. Klaus Stöhr, der ihm indirekt unterstellte, dass er ein Ahnungsloser ist und nochmals ein Ahnungsloser, und er einen Studenten mit solch einem Wissen bei einer Prüfung nicht durchkommen ließe.

 

Diesen Preis konnte Obama nur in Merkel’s Deutschland erhalten unter dem Jubel einer dressierten, abgerichteten Presse (ich kenne keinen Hund, der besser abgerichtet ist), die heute nicht mehr weiß, was sie gestern schrieb.

 

Die Qualität der Presse erinnert mich an den großartigen Billy Wilder Film „Extrablatt“ mit Walter Matthau und Jack Lemmon, in dem Jack Lemmon von einem Mitarbeiter gesagt wird, dass eine kleine Spalte noch zu füllen sei und er ihm aufträgt, dass er von einem Fährunglück in Indien (oder Bangladesch) mit einer großen Anzahl von Toten schreiben solle. Auf den Hinweis, dass das ja gar nicht stimme – „Und wer beweist das Gegenteil?“ (An die jungen Leser – dies handelte in der Zeit vor dem www).

 

Claas Relotius erlebt offenbar täglich mehrere Reinkarnationen. Noch vor seinem Tod ...
 

4 Kommentare:

  1. von einem Fährunglück in Indien (oder Bangladesch) mit einer großen Anzahl von Toten schreiben solle.
    --------------------------
    Erinnert mich an Erich Kästners "Fabian": Vierzehn Tote in Kalkutta ...
    Aber Danke für den Filmtip, kannte ich zu meiner Schmach bisher nicht.

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  2. werter anonym!
    spricht dafür, dass sie gottlob noch jung sind .
    lg

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  3. Land der Berge20 Mai, 2021 19:45

    Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.

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  4. @Land der Berge

    Löschgrund: agent provocateur. Unterlassen Sie solche primitiven Versuche - sie führen nur zur Löschung.

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