Montag, 22. März 2021
Wenn man ein bisserl sein Hirn gebraucht
3 Kommentare:
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Sehr geehrter Penseur!
AntwortenLöschenZu Ihren beiden letzten Absätzen möchte ich drei Anmerkungen machen:
1. Zur Theodizee-Frage gilt, wie immer: Deus semper maior. Was Gott tut, ist grundsätzlich gerecht und gut. Warum Gott uns (uns persönlich bzw. die Menschen D und A) dermaßen straft, darüber kann man sich Gedanken machen - und in diesem konkreten Fall wird uns sogar der eine oder andere Grund einfallen.
2. Zorn ist die Voraussetzung für den Mut - so lehrt der Hl. Thomas von Aquin. Und deshalb muss man sich des gerechten Zorns keineswegs schämen.
3. Besagter Thomas schreibt zur Feindesliebe, Feinde zu lieben, weil sie Feinde sind, sei böse - zu lieben sind sie, weil Gott sie liebt. Man muss also erhoffen, dass der Feind sich bessert und zum Guten bekehrt. Man darf aber auch bedenken, dass die Liebe Gott vermutlich nicht davon abhalten wird, größere Teile der Menschen dereinst in die Hölle zuschicken. Der Heilige Thomas befürwortete analog die Todesstrafe für Sünder, von denen keine Besserung, aber Schaden am Allgemeinwohl zu erwarten sei.
Viele Grüße
Uli
Werter Penseur,
AntwortenLöschennun haben sie ja in diesem Kommentar gebetet und Gott mit der Bitte konfrontiert, das Gesocks mit einem autobusgroßen Meteor zu entsorgen. So ähnlich haben unsere jüdischen Altforderen und große Brüder im Glauben in den Psalmen gesungen und die gehören zum festen Bestandteil des Stundengebetes der katholischen Kirche. Nun hat der Sohn Gottes halt das Verhalten mit seinen Feinden auf den Punkt gebracht, denn selbst ein Meteor kann nur das Gesocks auslöschen welches lebt. Neues Gesocks steht natürlich wieder in den Startlöchern. Also warum nicht einfach die Feinde lieben und denen Gutes tun die uns hassen. Am Ende sterben wir alle, auch ohne Meteorit. Aber ein bischen Krätze für unsere Gottkanzlerin, wäre ein angenehmer Gedanke, den ich natürlich schnell wieder verwerfe.
Mein Uli, weder die Frage der Theodizee noch die der Parusieverzögerung könnt ihr lösen, auch nicht Lukas 19.27, oder die völlig abweichenden Genealogien Jesu bei Lukas und Matthäus. Es läuft immer auf bemühtes, hohles Ge(s)eiere hinaus. Wenn die Prämisse falsch ist, so sind die Disputation und die Schlußfolgerungen darüber zwangsläufig für's Gesäß.
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