Mittwoch, 3. März 2021

Hadmut Danisch

 
... weiß was:
... eine österreichische Webseite, die noch vor Kurzem über Verbindungen zwischen dem österreichischen Kanzler Sebastian Kurz und George Soros spekulierte, ist einfach so weg und verschwunden. Naja, vielleicht nicht ganz. Die Domain lautet derzeit auf eine Firma in Berlin. Kurioserweise gleich hier um die Ecke.

Da hieß es:

Kurz und Soros: gute Bekannte

Eine fast gleichlautende Forderung erhob für die gesamte EU mehrmals der Multimilliardär und Heuschreckenspekulant George Soros. Er ist eine zentrale Figur hinter der Masseneinwanderung. Im September 2016 gab er sieben Befehle aus, wie die Asyl- und Einwanderungspolitik der EU auszusehen hat. Er beginnt mit dem Satz, den Kurz ähnlich, nur sanfter, im ORF sagte: “Erstens muss die EU eine beträchtliche Anzahl von Flüchtlingen direkt aus den Frontstaaten aufnehmen, und zwar auf sichere und geordnete Weise.” Als letzten Punkt fordert Soros “die langfristige Schaffung eines einladenden Umfeldes für Wirtschaftsmigranten”. Jeder soll also nach Österreich kommen dürfen. Auch berichtete der private Fernsehsender Sky News über “Reiseführer”, die 2015 in der Türkei offensichtlich zahlreich an Flüchtlinge verteilt wurden und auf Arabisch alle möglichen Informationen für die Reise nach Mitteleuropa enthielten. Herausgeber war die Orga-nisation Welcome to Europe, die zum Soros-Imperium zählt (alles roger? berichtete). Und mit diesem George Soros verbindet Sebastian Kurz einiges: Er wurde von Soros persönlich in dessen einflussreiche Denkfabrik European Council on Foreign Relations (ECFR) geholt. Kurz ist also kein Gegner, sondern sitzt mittendrin im Kreis jener, die die Masseneinwan-derung nicht nur befürworten, sondern auch lenken. Zumindest war das jahrelang der Fall. Denn seit wenigen Monaten ist sein Name von der Internetseite der Soros-Denkfabrik verschwunden. Eine Taktik? Trotz mehrerer Anfragen war Kurz beziehungsweise sein Pressesprecher zu keinem Interview bereit.

Klar, dass die Webseite spur- und rückstandslos verschwunden ist. Wüste Verschwö-rungstheorien und Fake News eben.

Dazu schrieb mir ein Leser

Ich vermute, dass Kurz’ Aufgabe darin bestand, die FPÖ durch die Regie-rungsbeteiligung zu vernichten. Denn wenn man sich mal seine Politik an-sieht, dann ist klar, dass Kurz lediglich die Merkel Österreichs ist, er aber auf „harten Hund“ machen muss, weil Österreich sehr viel konservativer ist als Deutschland. Kurz hat zwar den UN-Migrationispakt nicht unterzeich-net, aber Österreich erfüllt ihn trotzdem usw. Es gibt zahllose Beispiele für die Doppelzüngigkeit Kurz’.

Kurz ist in meinen Augen ein schäbiger Schauspieler, der es lediglich besser versteht als die CDU/CSU, die konservative Stammwählerschaft zu ver-arschen.

Wenn Kurz die Koalition mit der FPÖ hätte retten wollen, hätte er gewiss Mittel und Wege gehabt, an das gesamte Material zu kommen, und die Journalisten sogar vor Gericht zu zerren, denn was hier abgelaufen ist, war übelste Spionagetätigkeit. Es wurde in der Vergangenheit schon aus geringe-ren Gründen Krieg geführt. Aber Kurz wollte die Grünen an der Regierung, weil das seine ihm von Soros aufgetragene Aufgabe ist.

Übelste Verschwörungstheorien.

Ja, was denn sonst! Alles klar ...

1 Kommentar:

  1. Das Ziel der Aktion "Ibiza" war meines Erachtens, Kickl loszuwerden. Dass im Endeffekt eine türkis-grüne Regierung zustande gekommen ist, war ein zusätzliches Zuckerl.

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