Freitag, 5. Februar 2021

Fußnoten zum Freitag

von Fragolin

 

Rechstrechte Verschwörungstheoretiker fakenewsen seit Monaten, dass im Windschatten der aufgebauschten Corona-Pandemie die Mächtigen dieser Welt an einer Neuordnung der Weltpolitik basteln. Denen sei im Namen von Kaiserin Angela der Alternativlosen zugerufen: Niemand hat die Absicht, eine neue Weltpolitik zu bauen, ihr rechtsextremes Lügenpack! Niemand!!

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Die Juden im Dritten Reich waren alles fette Geschäftsleute, die sich schon dadurch verfolgt fühlten, weil Göbbels‘ Kamerateams sogar bei ihren Beerdigungen auftauchten und die Gestapo einen eigenen Ordner mit Judenkriminalität füllte, die sie aber oft nicht einmal weiter verfolgte, weil sich niemand gern mit den jüdischen Drogendealer- und Erpresserclans anlegen wollte, denen in den Reichsstädten ganze Stadtviertel gehörten und in deren No-Go-Areas sich nicht einmal die SA traute.

So scheint das Bild der Judenverfolgungen und Vernichtungslager unter Hitler bei den Araber-Clans heute auszusehen. Keine Sorge, diese widerliche Verhöhnung der Opfer des Holocaust wird nicht als widerliche Verhöhnung der Opfer des Holocaust angeprangert. Es kommt immerhin von Abou-Chaker, unter frenetischem Jubel einer „feministischen Kabarettistin“ und wer will sich mit diesen Gestalten schon anlegen? Denn wir wissen ja seit dieser Lehrstunde in „Gedankenwelt der Zukunftsdeutschen“: wer sich im Dritten Reich öffentlich negativ über Juden äußerte, dem wurde anscheinend schonmal ein Nasenbein gebrochen oder der Volkswagen abgefackelt...

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Was haben Dumbo, Peter Pan und die Aristocats gemeinsam?

Alles Rassisten! Rassisten!! RASSISTEN!!!

Endlich wissen wir, warum die Boomer so elendigliche xenophobe Rassisten und Stolpersteine auf dem Weg in das einheitsbreiige Eiapopeia sind! Das darf man unseren Kindern nicht mehr antun!

Sollen sie lieber kultursensibel „Fortnite“ spielen oder „Zombie-Apokalypse“...

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Ihre alternativlose Majestät ließ einmal mehr die volle Weisheit ihres Denkmuskels spielen und überraschte ihre Fangemeinde mit einem neuen Geniestreich: Nach anfänglicher nichtssagender Gleichgültigkeit ob der Sorgen irgendwelcher maulender Kartoffelmütter über die Nöte mit ihren nazihaft blondbezopften Kleinkindern während des Lockdown , die Ihre Majestät aus mehreren naheliegenden Gründen auch vollkommen am voluminösen Gesäß vorbeigingen, wurde sie dann doch angerührt, als sie erfuhr, dass es auch ihre herbeigerufenen Lieblingskinder beträfe, die nun ganz allein in den Haushalten der seltsamerweise recht bildungsunaffinen Raketentechniker und Hirnchirurgen herumsäßen um unbetreut genau gar nichts zu lernen – also ähnlich dem, was auch während Schulbetrieb passiert, aber nun darf man es offensichtlich doch mal laut aussprechen. Um diese armen Geschöpfe nicht ganz aus dem Raster der geplanten Unbildung plumpsen zu lassen und wieder mit Begeisterung ins Homeschooling zu führen, hatte die Alternativlose wieder einen ihrer weltberühmten friedensnobelpreisverdächtigen Geistesblitze: Homeschooling solle künftig in den Heimatsprachen der Kinder angeboten werden!

Das ist genial! Und absolut einfach! Denn hat die Kaiserin der Herzen nicht jahrein, jahraus den üblen xenophoben und islamophoben AfD-Rechts-Hetz-Faschisten ausgerichtet, dass für diese „die Menschen“ und ihre Kinder die Heimat Deutschland sei, da sie sich ja Deutschland als neue Heimat auserkoren haben? Also ist deren Heimatsprache…? Richtig: Deutsch! Und in diesem Deutsch muss man nur das Homeschooling abhalten, und die Bildung der von der „Bild“ immer noch als „Migrationsfamilien“ verhetzten Nunsindsieeinmaldadeutschen mit Einwanderungshintergrund ist gesichert!

Das ist der zweitgenialste Coup dieser Spitzenpoliteuse nach ihrer Bemerkung, dass es in Deutschland keine Straftaten von Migranten gäbe, da Straftaten ja verboten seien.

Hoffentlich wird das MS Deutschland noch lange von einer so weisen Kapitänin gesteuert! Wenn wir Alpenländler schon nicht verhindern können, bei dem dabei entstehenden Strudel wieder einmal mit in die Tiefe gerissen zu werden, sollten wir dem gurgelnden Untergang einer ehemaligen Kulturnation diesen Gewichtes wenigstens mit Genuss und einem Gläschen südsteirischem Grauburgunder beiwohnen. Prost!


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