Samstag, 2. Januar 2021

Es ist offenbar gefährlich, zu Covid zu forschen

 
Jedenfalls führte es schon zu einigen Todesfällen prominenter Forscher – aber nicht etwa durch im Zug der Forschung zugezogene Infektionen, sondern ...
 
 
Gastkommentar 
von Nereus
 
 
Ärzte, Wissenschaftler und andere Experten, die an der Erforschung des Coronavirus (Covid-19) beteiligt sind, werden auf mysteriöse Weise überall auf der Welt tot aufgefunden. Es scheint, als würden diejenigen, die zu viel über die in Wuhan geborene Pandemie wissen, ausgerottet.

Einer der jüngsten Todesfälle war der von Alexander "Sasha" Kagansky, einem russischen Wissenschaftler, der während seiner Arbeit an der Entwicklung eines Impfstoffs für Covid-19 brutal erstochen und aus dem Fenster seiner Wohnung im 14. Stock eines Gebäudes in St. Petersburg geworfen wurde. Berichten zufolge starb Kagansky "unter seltsamen Umständen", eine Untertreibung, wenn man die Art und den Zeitpunkt seines Ablebens bedenkt. Kagansky hatte kürzlich ein Stipendium von der russischen Regierung erhalten, um neue Wege zur Diagnose und Behandlung von Hirntumoren zu erforschen. Er war auch ein großer Befürworter von Naturheilmitteln wie Kräutern und Pilzen, von denen bekannt ist, dass sie helfen, Krebszellen abzutöten.

Quelle: https://www.libreidee.org/2020/12/giallo-covid-quegli-scienziati-assassinati-nel-mondo/

Auch der Focus hatte über diesen Fall berichtet:

Der russische Krebsforscher Alexander Kagansky ist tot. Er lag tot in einem Innenhof in St. Petersburg, er soll aus dem 14. Stock gestürzt sein, berichtet die russische Nachrichtenagentur "interfax".
Ein Verdächtiger sei bereits am Sonntag festgenommen worden. Nach Informationen der "Bild"-Zeitung handele es sich dabei um einen Freund Kaganskys, in dessen Wohnung der Wissenschaftler zu Besuch gewesen war. Es habe Spuren eines Kampfes gegeben. An Kaganskys Leiche seien Messerstiche entdeckt worden.
Der Verdächtige behaupte dagegen, Kagansky habe psychische Probleme gehabt, sich selbst verletzt und als er ihm das Messer habe entwenden wollen, sei er schließlich vom Balkon gesprungen.
..
Er soll nach "Bild"-Informationen zudem an der Erforschung des Coronavirus sowie der Impfstoff-Entwicklung beteiligt gewesen sein.

Quelle: https://www.focus.de/panorama/welt/alexander-kagansky-russischer-wissenschaftler-stuerz...

Ein weiterer, der in diesem Jahr unter ähnlichen Umständen starb, war Frank Plummer, ein weltbekannter kanadischer Wissenschaftler, der ebenfalls an einem Impfstoff für Covid-19 gearbeitet hatte. Offenbar wurde er von Unbekannten getötet.
Im Januar berichteten wir über Alexander "Sasha" KaganskyPlummer's Verbindungen zu einer Gruppe chinesischer Spione, die für den Diebstahl von Stämmen des Coronavirus aus einem kanadischen Labor und deren Transport nach Wuhan verantwortlich waren. Professor Bing Liu von der University of Pittsburgh ist ein weiterer prominenter Wissenschaftler, den in diesem Jahr das gleiche Schicksal ereilte, in diesem Fall kurz bevor er einen neuen Durchbruch über die Natur von Covid-19 bekannt geben konnte. "Bing stand kurz davor, sehr bedeutende Entdeckungen zu machen, um die zellulären Mechanismen zu verstehen, die der Sars-Cov-2-Infektion und der zellulären Basis der nachfolgenden Komplikationen zugrunde liegen", heißt es in einer Erklärung seiner Kollegen in der Abteilung für Computational and Systems Biology.

Offiziell starb Plummer an einem Herzinfarkt, siehe hier: Frank Plummer starb an "myokardialer Ischämie aufgrund schwerer koronarer Atherosklerose". Ein Herzinfarkt. Sein Tod war plötzlich und unerwartet. Er starb in unseren Armen. Die Gerüchte, die sich um seinen Tod ranken, sind gefälscht. Frank lebte ein Leben im Dienst der Wissenschaft und der Menschheit.

Quelle: https://twitter.com/jokennelly/status/1231209695194624000

Das ist schwierig zu bewerten, da ein Herzinfarkt alltäglich ist. Bei Professor Bing Lui scheint es eindeutiger zu sein.

Der Wissenschaftler Bing Liu, der an der Universtät von Pittsburgh zum Coronavirus forschte, ist in seiner Wohnung tot aufgefunden worden. Nach Angaben der Polizei wies die Leiche Schusswunden am Kopf, Hals, Rumpf sowie an den Extremitäten auf.

Quelle: https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/id_87836124/usa-corona-forsc...

Dann haben wir Gita Ramjee, eine Wissenschaftlerin, die sich mit HIV beschäftigt, die an den Folgen einer Covid-19-Infektion starb, während sie London besuchte, um einen Vortrag über HIV-Behandlung und Prävention zu halten. Bei ihrer Rückkehr nach Durban fühlte sie sich Berichten zufolge unwohl und ging ins Krankenhaus, wo sie kurz darauf starb.
Ein Fahrer der Weltgesundheitsorganisation namens Pyae Sone Win Maung starb ebenfalls im Mai beim Transport von Coronavirus-Proben für die Vereinten Nationen. Er fuhr ein gut identifiziertes U.N.-Fahrzeug, auf das Schüsse abgefeuert wurden, die ihn töteten und einen weiteren Passagier verwundeten.

BBC hatte vom Tod des Fahrers berichtet:

Pyae Sone Win Maung war am Steuer eines gut gekennzeichneten Fahrzeugs der Vereinten Nationen, als es im Bundesstaat Rakhine von Schüssen getroffen wurde.
Die UNO sagt, dass Dutzende von Zivilisten getötet wurden, als die Kämpfe zwischen dem Militär und der bewaffneten ethnischen Gruppe Arakan Army in den letzten Wochen eskalierten.
Die beiden Seiten haben sich gegenseitig für den Tod des WHO-Fahrers am Montag verantwortlich gemacht.
Sowohl das Militär in Myanmar (auch Burma genannt) als auch die Arakan-Armee bestreiten, daran beteiligt zu sein.

Quelle: https://www.bbc.com/news/world-asia-52366811

Bestreiten kann man viel, aber ein Geschmäckle hat der Vorfall.
Es wäre nicht das erste Mal, das man einer bewaffneten Einheit ein Attentat unterschiebt.

Was ist da los?  Meiner Ansicht nach wird da zu oft prominent gestorben.  
 
 

4 Kommentare:

  1. Der Herr "Nereus" hat eindeutig zu viel Dan Brown und Attila Hildmann gelesen.

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  2. werter Le Penseur,

    folgendes Lied widme ich ihnen und Gleichgesinnten (Musik Giuseppe Verdi- Nabucco)

    Lied der Freiheit (fast schon ein Coronahit)

    https://www.youtube.com/watch?v=_ybppgjVWdA

    Lied der Freiheit
    Dein Klang wird nie wieder vergeh'n
    Und die Sehsucht wird immer in uns bleiben
    Lied der Freiheit
    Man wird deine Worte versteh'n
    Auch dort wo sie verklingen im Schweigen
    Keine Macht, kein Verbot
    Kann dich zerstören
    Keine Macht und kein Zaun
    Den dir Weg verwehren

    Lied der Freiheit
    Dein Klang bringt die Hoffnung zurück
    Für die vielen die warten und leiden
    Gib uns Kraft, gib uns Mut
    Gib uns den Stolz aufrecht zu geh'n
    Lass uns nie unsere Träume verraten
    Sei ein Licht in der Nacht
    Wenn wir kein Ziel mehr vor uns seh'n
    Wenn die Angst in uns frisst
    Zeig uns den Weg
    Und die Welle wird wieder zur Woge
    Und die Asche wird wieder zum Feuer

    Lied der Freiheit
    Man wird deine Worte versteh'n
    Auch dort wo sie verklingen in Schweigen
    Keine Macht dieser Welt
    Nimmt uns je dieses Lied
    Denn es klingt in uns fort
    Was auch immer geschieht
    Liberté, Liberté

    mlg Alexandra

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  3. "Der Herr "Nereus" hat eindeutig zu viel Dan Brown und Attila Hildmann gelesen."


    Oder vielleicht haben Sie einfach nicht genug Fantasie, um zwei und zwei zusammen zu zählen? Nicht alles, was einem dann unschön auffällt ist nämlich eine VT!

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  4. Werter Skeptiker,

    Sie haben grundsätzlich absolut recht.

    Ist es aber nicht vielmehr so, dass in diesen Zeiten des kollektiven Wahnsinns jegliche abweichende Meinung zur Verschwörungstheorie erklärt wird, um sie damit als unglaubwürdig abzustempeln?

    Ad "Anonym": sollte mal weniger ZiB oder Tagesschau gucken, denn unter Weglassung aller Fakten vernebelt das nur den Blick auf das Wesentliche.

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