Sonntag, 13. Dezember 2020

Rassismus ohne Rassen?

 
Zu Andreas Unterbergers Artikel »Der Rassismus- und der Opfer-Schmäh« erscheint folgender
 
 
Gastkommentar
von elfenzauberin
 
 
Die Schrottsammelstelle Wikipedia informiert uns, dass es Rassen gar nicht gibt. Das gründet sich auf längst überholte Behauptungen irgendwelcher Wissenschafter, die in linken Kreisen noch immer als Experten herumgereicht werden. Selbiges gilt auch für die biologischen Geschlechter, deren Existenz von Ideolog*?!&:°´`*@Innen geleugnet wird.

Wenn es aber gegen die bösen, imperialistischen und kapitalistischen Weißen oder gegen die angeblich unterdrückenden und vergewaltigenden Männer geht, dann gelten auf einmal die uralten Konzepte der Rasse und des biologischer Geschlechter wieder. Diese entstehen wie Phönix aus der Asche, wenn irgendwo am Horizont Diskriminierung gewittert wird. 
 
Auch sind die altbewährten Rasse- und Geschlechtskonzepte seltsamerweise gültig, wenn es um Quoten bei gut bezahlten Jobs geht. Bei Berufen wie Bauarbeitern, Dachdeckern und Fließenlegen findet man keine Quoten, es werden auch keine angestrebt.

Dieses ständige Ignorieren auf der Hand liegender Realitäten ist elementarer Baustein des linken Denkens. Wenn die Realität nicht zur Theorie passt, dann wird die Realität einfach zugunsten einer wirren Theorie ignoriert.

All das ist ideologische Blindheit und Blödheit - nichts anderes!
 
 

5 Kommentare:

  1. werter lepenseur!
    weiters verzichten frauen gerne auf ihre quoten, wenn es um "geisterfahrer" in den verkehrsnachrichten geht. habe noch nie von geisterfahrerinnen gehört, ebenso nie von räuberinnen. da bleibt man lieber beim bösen mann.

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  2. Werter Penseur,
    auch bei den Rechten hat man noch nie von Rechtinnen gehört, während die Linken für die Weiber nur Linkinnen sind.
    Ich bin empört über diese perfide sprachliche Ungleichbehandlung.

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  3. Der US-Supreme Court entpuppt sich als eine jämmerliche Bande von Volksverrätern. Schon zum zweiten Mal hat er eine Klage des Trump-Lagers nicht mal angenommen. Und das, wo er zu zweit Dritteln aus rechten Trump-Richtern besteht, die er erst dorthin gebracht hat. Was für ein charakterloses Gesindel. Es bleibt wohl dabei: die Hand, die segnet, wird als erste gebissen.

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  4. Kleines Scherzkeks, unser "Teapartylöwe"!

    Wieviele Richter sitzen im Supreme Court? Neun.

    Wieviele hat Trump ernannt? Drei.

    Ist drei zwei Drittel von neun. Finger zur Hilfe nehmen, wenn Sie es nicht im Kopf asusrechnen können. Nein, es ist ein Drittel. Ist ein Drittel die Mehrheit? Nö, habe ich mir sagen lassen.

    Zur Info:

    Drei Richter wurden von "Demokraten" ernannt: einer von Clinton, zwei von Obama.

    Drei Richter wurden von den Bushs ernannt. Von denen wenigstens der Junior lautstark erklärt hat, Trump unter keinen Umständen zu wählen (der Senior konnte sich aufgrund Ablebens nicht mehr mit einer Wahlempfehlung äußern).

    Aber sonst könnten Sie durchaus recht haben: auch im Supreme Court der USA ist Charakterlosigkeit nicht ausgeschlossen. Wenn ich mir unseren unsäglichen VfGH ansehe: warum soll es in den USA sooo viel besser sein?

    Zu hart geurteilt, finden Sie? Dann lesen Sie mal bei Unterberger nach ...

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  5. Cher Hinnerk W.,

    Der Rechte. Die Rechte. Der Linke. Die Linke. Bei diesen (und vielen anderen) Substantiven erkennt man das Geschlecht nur am bestimmten Artikel. Beim unbestimmten ist es freilich anders: ein Linker – eine Linke. Sollte man eigentlich aus dem Deutschunterricht wissen, wenn man schon Kommentare postet.

    Aber, bitte: man hilft doch gerne! Alten Damen in den Mantel, Behinderten über die Straße – und trollenden Sprachbanausen eben in Deutsch ...

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