Donnerstag, 19. November 2020

Wir testen und nehmen die ...?

 
Diesen Werbeslogan kennt wohl jeder – nicht ganz junge – Österreicher, seit ihn »Niki Nazionale« vor Jahren bekannt machte (als Gymnasiasten hätte wir seinerzeit vermutlich kopfschüttelnd »Testen bis zur Vergasung?« gefragt — aber das geht angesichts des allgegegenwärtigen Endkampfes »gegen Räääächts!« schon gar nicht mehr, weil »Autobahn« ...)

Doch zurück zur Sache: Andreas Unterberger hat wieder einmal einen Artikel zur Corona-Plandemie und sonstigen Merkwürdigkeiten unserer Zeitläufte geschrieben (»Zehn Denkfehler in erschreckender Serie«), mit — wie bei ihm so oft — vielen guten und einigen seltsamen Gedanken, und gab damit die Anregung zu einem


Gastkommentar
von elfenzauberin


Offenbar ist die Regierung der Meinung, man könne das Virus ausrotten, indem man einen Lockdown macht, die Menschen hernach flächendeckend testet, um die verbliebenen positiv Getesteten zu isolieren, mit dem Ziel, das Virus aus Österreich zu schaffen.

Vom infektiologischen Standpunkt aus ist das derart weltfremd, dass man sich fragen muss, warum niemand in der Task-Force dem Bundeskanzler in den Arm fällt und auf seinen Irrtum hinweist.

Ein in der Bevölkerung zirkulierendes Virus kann man nicht einfach ausrotten. Das geht nicht und es ist auch nicht notwendig. Wir haben ja gottseidank ein Immunsystem, das in der Lage ist, mit Virus-infektionen fertig zu werden.

Ganz fürchterlich ist die Panikmache, die in Zusammenhang mit Corona verbreitet wird. Würden die Medien über jeden tödlichen Frontalzusammenstoß im Straßenverkehr genauso intensiv berichten wie über Corona, dann wäre die Bevölkerung binnen Kürze so weichgeklopft, dass sie Tempo 30 auf Auto-bahnen akzeptieren würden.

Wir haben längst keine Medienlandschaft mehr, sondern eine Mediokratie, die der verlängerte Arm der Regierung ist. So eine Struktur ist ein demokratiepolitischer Wahnsinn.
 
Als ich vor langer Zeit in der Oberstufe im Gymnasium saß, rätselten wir Schüler mit dem Lehrer, wie es zur Katastrophe des Nationalsozialismus kommen konnte. Wir Schüler waren damals ziemlich ratlos und wir hielten unsere Elterngeneration mehrheitlich für depperte Nazis. Der damalige Philosophie-professor verortete die Ursache in der "Vermassung" der Menschen. Damals nahmen wir ihm den Un-sinn ab, er lag meilenweit daneben.

Wie es sich damals wohl zugetragen hat, dafür bekommen wir jetzt — erste Reihe fußfrei — einen realitätsnahen Anschauungsunterricht. Wer hätte sich noch vor wenigen Jahren gedacht, dass Österreich mit Verordnungen regiert wird, wie das zuletzt im Februar 1933 der Fall war? Wer hätte sich vor kurzer Zeit noch gedacht, dass jemand seine berufliche Existenz verlieren wird, wenn er sich gegen die Regierungspropadanda stellt? Wer das für übertrieben hält, der möge die Suchmaschine seiner Wahl anwerfen und nachlesen, wie es den Ärzten Peer Eifler oder Konstantina Rösch ergangen ist. Andersdenkenden die berufliche Existenz zu zerstören, ist schon starker Tobak. Und wer von uns Älteren hätte sich vor 30 Jahren gedacht, dass wir eine Medienlandschaft haben werden, die praktisch Regierungspropaganda betreibt? Das hatten wir doch schon einmal vor so etwa 80 Jahren, oder?

Derzeit wird die geballte mediale Macht dafür mißbraucht, den Menschen einen ordentlichen Schrecken einzujagen. Jedenfalls hat es Tradition, jedes Mal eine neue Sau durchs Dorf zu treiben. Einmal ist es der Feinstaub, vor dem wir uns fürchten sollen, dann ist es wieder der Klimawandel, der den Planeten angeblich "verbruzzeln" lässt und dann ist es halt ein Virus, das zwar nach Angaben der CDC nicht gefährlicher als ein Grippevirus ist, das jedoch als Legitimation herhalten muss, um mit der Abrißbirne durch die österreichische Wirtschaft zu fahren. Nicht-Fürchten sollen wir uns aber vor der massiven Geldentwertung, die so sicher kommen wird wie das Amen im Gebet und die die Ersparnisse dahinschmelzen lassen wird wie Schnee in der Sommersonne. Wir sollen uns auch nicht vor drohenden Stromausfällen fürchten, die mit der zerbrechlichen Ökoenergie mit der Installation jeden neuen häßlichen Windrades wahrscheinlicher wird. 
 
Wir sollen uns auch nicht vor dem Islam fürchten, sondern vor den bösen Rechten. Und wenn einmal einer unter Allahu-Akbar-Rufen schießenderweise durch die Wiener Innenstadt rennt, findet sich noch immer ein stramm links durchideologisierter Anchormann, der noch immer inständig hofft, dass es sich nur um einen Amoklauf, aber nicht um einen Terroranschlag handelt (Armin Wolf). Nach dem gängigen Narrativ hat ja Islam und Islamismus nichts miteinander zu tun. Die ideengeschichtlichen Zusammenhänge werden einfach ignoriert und tatsächlich ist das gängige Narrativ genauso idiotisch wie die Behauptung, Alkoholismus hätte nichts mit Alkohol zu tun. Gut, das wäre nicht der erste intellektuelle Bauchfleck, den gehypte Medienstars bei uns hingelegt haben. Aber mir geht es jetzt gar nicht um die Medien, von denen einige durchaus verblüffende Ähnlichkeiten mit dem "Stürmer" und dem "Völkischen Beobachter" aufweisen, sondern eher darum, wie unsere Nachfolgeneration unser gegenwärtiges passives Verhalten beurteilen wird.

Wir lassen uns ja nicht nur den Lockdown ohne weiteres gefallen. Es soll ja auch das Bargeld abgeschafft werden. Das ist längst kein Gerücht mehr, sondern teilweise bereits Realität. Schon heute sind Bargeldtransaktionen, die einen bestimmten Betrag überschreiten, schlicht und einfach verboten, wobei die Höhe des Betrages in den einzelnen EU-Mitgliedsstaaten unterschiedlich ist. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis das Bargeld ganz verschwindet. Unser Vermögen wird dann nur noch durch ein paar Bytes auf einem Computerserver repräsentiert — und man ist damit dem Vater Staat auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. 

Den Systembanken geht es schlecht? Kein Problem, der Negativzinssatz wird um ein paar Prozent-punkte erniedrigt und die Sache ist erledigt. Ein nicht mehr bezahlbares Budgetdefizit? Mit einer Bevölkerung ohne Bargeld ist das Problem alsbald gelöst. 

In so einer Welt kann man seinen Kindern nicht einmal mehr einen Eislutscher kaufen, ohne dass Vater Staat das weiß. Mao und Honecker hätten ein feuchtes Hoserl bekommen, hätten sie solche Mög-lichkeiten gehabt. 

Doch das ist ja noch nicht alles. Wir haben mehr oder weniger in der ganzen EU eine Gesetzgebung, die Gefühlsregungen unter Strafe stellt. Gemeint ist der Haß, gegen den man in Wahrheit gar nichts tun kann, wenn man ihn empfindet. Haß gegen Schwule ist strafbar, Haß gegen Moslems ist strafbar, Haß gegen Ärzte ist erlaubt, genauso wie Haß gegen Bienenzüchter oder Bergsteiger. Diese Gesetze sind Realität und die Beiblätter erklären den Richtern ganz genau, wie sie das Gesetz anzuwenden haben. Es geht nicht um den Haß, den Islamisten verbreiten, sondern darum, die Supermarktkassierin zu kriminalisieren, die ein idiotisches Twitter- oder Facebookposting absetzt. Tatsächlich ist das Gesetz so gemacht, dass man damit jedes unliebsame Posting kriminalisieren kann, wo wir uns dann im Jahr 1938 wiederfinden. 

Weitere Angriffe auf unsere Freiheit sind längst in Planung. Was die EU unter anderem mit uns vorhat, ist hier näher beschrieben: 


Mittlerweile bin ich mir nicht mehr sicher, ob es eine gute Idee ist, den auch bei mir näherkommenden Lebensabend hier in Österreich zu verbringen. Eigentlich schade, dass ein so schönes Land nachhaltig ruiniert und kampflos preisgegeben wird. 

Auf eine kleine Leistung kann ich aber verweisen: wenn meine Enkelkinder mich fragen, warum ihr es soweit kommen habt lassen, kann ich wenigstens sagen, dass ich zumindest den Versuch unternommen habe, Widerstand zu leisten. Ich habe es probiert und zumindest ein klein wenig probiert — aber ich wäre wohl auch kein Widerstandskämpfer im dritten Reich gewesen, deren Anzahl mit dem zeitlichen Abstand zum Nationalsozialimus ins Unermeßliche wächst.
 
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P.S.: Mein Tipp: kauft Gold, solange ihr mit der Schrottwährung Euro noch eines bekommt. Erst dann kauft Klopapier. Es könnte alsbald wertvoller werden als Euroscheine.
 
 

3 Kommentare:

  1. Ja so genau wollte ich es nicht wissen.

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  2. Ein grossartiger Kommentar von elfenzauberin.

    Touché!

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  3. Ich bin durch Zufall auf Le Penseur gestoßen - meine Gratulation, ich bin begeistert! Obwohl ich eigentlich schon lange nicht mehr an Zufälle glaube, denn es fällt einem einfach etwas zu, wann immer nötig. Ein kleines Beispiel: ich wollte eine Freundin, die katholisch-religiös ist, auf der Palliativ-Station besuchen und dachte mir, ich könnte ein Heiligenbildchen von Maria und Jesus mitbringen. Nachdem derartige Geschäfte geschlossen sind momentan, druckte ich etwas in Farbe vom Internet aus. Dann wollte ich zwei Ansichtskarten, die mir in die Hand fielen, wegräumen und ich kam auf die Karte eines wunderschönen Bildes vom Hl. Erzengel Michael von der Kirche in Mondsee. Ein paar Minuten darauf hatte ich ein Telefongespräch, in dem ich erfuhr, dass der Erzengel Michael für Übergänge zuständig ist - also Geburt und Sterbevorgang! Solche Vorfälle zeigen mir immer wieder auf, dass wir gelenkt und geschützt werden. In dieser Zeit ist es so besonders wichtig, dass wir uns mit der göttlichen Energie verbinden. Ein Trost aus der Bibel: "In Ihm leben wir, bewegen uns und haben unser Sein." Wir können gar nicht separat von Gott sein - es kommt nur darauf an, wohin wir unser Bewusstsein richten. Wenn wir in die Stille gehen und in uns ruhen, nehmen wir die göttliche Heilkraft, die immer für uns da ist, in uns auf und sie verdichtet sich dadurch immer mehr. Das ist so besonders wichtig in der heutigen Zeit - in diesem Umbruch zum Guten hin, damit alles Negative zurückgelassen oder ausgelöscht werden kann. Die Befreiung von der Verknechtung kann nur von uns Menschen selbst kommen - je mehr von uns sich an Gott wenden auf diese Art und Weise, nicht mit gedankenlosem Lippenbekenntnis oder angstvollem Flehen, desto früher wird dieser Spuk vorbei sein. Aufklärung im irdischen Sinn ist aber natürlich auch sehr wichtig und daher sind Webseiten wie Le Penseur so unglaublich wichtig. Hut ab vor investigativen Journalisten und allen Menschen, die mit Mut die Wahrheit aufdecken, Foren und Corona-Untersuchungsausschüsse gründen usw. Im Vergleich zu den 1930er Jahren können wir jetzt dankbar für das Internet sein!

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