Selbst, wenn die Gottesdienste stattfinden, ist doch danach kein Gespräch, kein Miteinander bei einer Tasse Tee/Kaffee mehr zulässig. Noch toller ist es dann, wenn die Gemeinde sich trifft, der Prediger aber nur per Video-Schalte dann am Bildschirm erscheint.
Die Tragweite dieser Beschränkungen und deren Auswirkungen überblicken viele nicht. In Angst gebannt geben sie ihre Freiheiten völlig auf, ohne zu merken, was der Preis ist. In der Angst gelähmt, dass die nun doch intensiv kontrollierende Polizei kommt, das Anzeigen durch die nun neu auf-erstandenen verantwortlichen Bürger = Blockwarte, die Kinder in der Schule, welche Mitschüler und Lehrer verpetzen, fügt man sich willig oder auch nicht.
Der Mut, dagegen zu stehen, ist rar, wie damals in diesen dunklen Zeiten, welche nun doch wieder zu kommen scheinen.
Was das Umfeld in der politischen Aktivität, der konspirativen Szene betrifft, wird es wohl analog sein. Die christliche Gemeinde — freikirchlich, kirchlich, organisiert oder in losen Verbindungen — ist paralysiert und gelähmt.
Drittes Reich und Kommunismus können nicht länger dunkle Zeiten genannt werden. Sie sind hell im Vergleich zu der Finsternis, die wir jetzt erleben müssen.
AntwortenLöschenWo bleibt der Stauffenberg, den wir jetzt brauchen?
Einer, der mit dem Nick "Borussia" daher kommt, muss wohl so abartig denken.
AntwortenLöschenChère Borussia,
AntwortenLöschennein, Nationalsozialismus und Bolschwismus waren/sind keineswegs "hell", auch nicht "im Verhältnis"!
Wir sollten nus bloß nicht einbilden, daß die heutigen Verhältnisse so viel heller wären, als die damaligen 1 wie uns die Politruks ständig weismachen wollen ...