Dienstag, 15. September 2020

Jedes Wort trifft zu

Leider.


Die Entwicklung zu einer gelenkten Hygiene- & Öko-»Demokratur« wird von der durch die Bonbons Kurzarbeit und »Homework« (= »fast-nix-work«) ruhiggestellten Masse ausgeblendet. Der Strom kommt aus der Steckdose, und das AMS zahlt die Kurzarbeitsbeihilfen — also sollen die Unternehmer, diese gierigen Kapitalisten, gefälligst die Gosch'n halten, wenn sie doch eh so gefüttert werden!

Manchmal fragt man sich schon, ob — wenn sogar das Lenken eines Mopeds einer theoretischen und praktischen Fahrprüfung bedarf, oder sogar für den doch einigermaßen ungefährlichen Betrieb eines Blumenladens einer »Unternehmerprüfung«! — das Wählen wirklich jedem Volltrottel, der es halt schafft, zwischen den Türpfosten ins Wahllokal zu finden bzw. ein Briefwahlkuvert abzusenden, gestattet sein soll.

Unsere Wahlergebnisse sprechen eine leider eindeutige Sprache, und zwar: dagegen! Auch die Wien-Wahl, die uns demnächst bevorsteht, wird die Tradition zu bestätigen wissen: durch Wahlversprechen bestochene, sowie durch Abhängigkeitsverhältnisse gefügige Wähler werden »wählen«, und sollte sich dennoch das »richtige« Wahlergebnis nicht einstellen, dann wurde durch die Propagierung der Briefwahl wegen der ach-so-schrecklichen Coronagefahren ein höchst effizientes Instrument zur entdeckungsgeschützten Wahlfälschung gewonnen.

Und da gibt's noch Leute, die hierzulande von »Demokratie« sprechen wollen ...


11 Kommentare:

  1. "und sollte sich dennoch das »richtige« Wahlergebnis nicht einstellen, dann wurde durch die Propagierung der Briefwahl wegen der ach-so-schrecklichen Coronagefahren ein höchst effizientes Instrument zur entdeckungsgeschützten Wahlfälschung gewonnen."

    Der Penseur hat seinen Trump brav gelesen...

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    1. ...ja und geübt haben sie auch schon....bei der Bundespräsidentenwahl!

      MfG Michael!

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  2. @Anonym: Und der Trump hat da, wie übrigens weit häufiger als der Deutschbürger so meint, da natürlich auch recht.
    Das ausgerechnet Deutschlinge (und Österreichlinge) mit ausnehmend strengen Meldegesetzen meinen, sich über Trumps Meinung bzgl. Briefwahl empören zu müssen, spricht Bände über die inhärente Bigotterie derselben.

    Nunja... der durchschnittliche Deutsche ist halt über "Qualitätsmedien" und ÖR etwa so qualitativ hochwertig und objektiv über die USA und deren Präsidenten informiert, wie ein Sowjetbürger 1951...

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  3. Der Penseur hat seinen Trump brav gelesen...

    Gar nicht nötig! Es reicht, die letzte Bundespräsidenten-"Wahl" miterlebt zu haben, als bei der Auszählung der Wahlkartenstimmen — sapperlott noch mal! — binnen zwei, drei Stunden, als die Online-Berichterstattung über die hereinkommenden Ergebnisse zufällig unterbrochen war, auf einmal das Endergebnis anders aussah als es vorher war.

    Sollten diese Ereignisse bereits Ihrem Gedächtnis entglitten sein — können Sie z.B. hier nachlesen.

    Schon recht interessant, was sich in unserer Bananenrepublik so tut ...

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  4. Warum nur machen wir Deutschen und die Österreicher dengleichen Mist? Was prädestiniert und dazu zunehmend dumm und asozial zu handeln?

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  5. werter lepenseur!
    seit ich denken kann, schwebt mir das ideal für wahlen vor: jeder wähler unterzieht sich einem IQ-test und dementsprechend hat jemand mit einem von 100 eine einzige wahlstimme, der mit 110 2, 120 hat 3 stimmen usw.
    denn hochintelligente menschen machen sich gedanken, während sich idioten von "wahlzuckertln", die uns viel geld kosten, beeinflussen lassen.

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  6. Wenn Sie den so überzeugt sind, in einer Dikatatur und Bananenrepublik Ihr menschenunwürdiges Dasein fristen zu müssen, dann fragt sich der denkende Leser nur, was Sie daran hintert, in Rußand, Ungarn oder Polen (oder, wenns noch exotischer sein soll, in Brasilien) glücklich zu werden, wo Ihrer Meinung nach keine Failed States, sondern intakte Staaten existieren.
    Könnten Sie doch locker machen.

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  7. Cher Anonym,

    tja, was hindert mich daran ...? Kann ich Ihnen schon sagen:

    1. weil ich als österreichischer Jurist sogar schon in Deutschland (obwohl unsere Rechtssysteme doch ähnlichh sind) in einem Alter, in dem andere bereits in Pension sind, nochmals jede Menge Universitäts- und Berufsexamina nachmachen müßte, um wieder das tun zu dürfen, wovon ich in Österreich mein Leben finanziere (im fremdsprachigen Ausland wäre das natürlich noch weit schwerer); und

    2. weil ich — vielleicht im Gegensatz zu ihnen? — kein so egoistisches Arschloch bin, daß ich hier einfach meine Angestellten auf die Straße setze und meine Kanzlei dichtmache, wo sie seit vielen Jahren (offenbar recht gern, sonst blieben sie nicht so lange!) für mich und mit mir zusammen arbeiten; und

    3. weil ich meine Mandanten, die ich ebenfalls größtenteils seit Jahren vertrete, nicht einfach vor dem Wahnwitz unserer Politikmafiosi im Stich lassen möchte; und schließlich

    4. weil ich mir weder von einem — mittlerweile freilich verstorbenen — hessischen Regierungspräsidenten, noch von Ihnen, noch von sonst jemandem sagen lasse, daß ich gefälligst abhauen soll, wenn's mir hier nicht gefällt, weil ich mit der Idiotie, der Verlogenheit, den Verfassungsbrüchen und sonstigen kriminellen Aktionen macht- & mediengeiler Politruks nicht einverstanden bin, da ich auf dem Standpunkt stehe, daß das Recht nicht dem Unrecht weichen soll, sondern umgekehrt!

    Kapiert?

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  8. So, der hessische Regierungspräsident ist also „verstorben“. Tiefer als mit dieser Aussage ist Le Penseur nur gesunken, als er vor Jahren voller Schadenfreude die um ihre ermordete Tochter trauernde Familie der Freiburger Studentin öffentlich verhöhnte und sich über die Trauer lustig machte. Weil die Ermordete sich für Migrantenmüll engagierte und ihr Vater bei der EU tätig war.
    Feiern Sie weiter den Lübcke-Mörder, der Sie so aufmerksam gelesen hat. Und schauen Sie mal, ob Ihre Weltanschauung mehrheitsfähig ist.

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  9. werter Le Penseur,

    Ironisch betrachtet, könnte man ja glatt glauben "Deportationen" wären wünschenswert. Tja ihr Weg führt sie nach Russland zu Putin und mich hätten sie gerne nach Deutschland verfrachtet. Im digitalen Zeitalter bleibt uns ja immer noch die Hoffnung, dass wir uns auch weiterhin schreiben können - Entfernungen spielen ja keine Rolle mehr.

    Fragt sich nur noch wie lange es wohl dauern wird bis die "Wünsche" derer, die es gut mit uns meinen, in Erfüllung gehen.

    mlg Alexandra

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  10. Cher (chère?) "Keine Gewalt!",

    So, der hessische Regierungspräsident ist also „verstorben“

    Sie erstaunen mich! Lebt er denn etwa doch noch, und sein Tod war nur eine von der Regierung erfundene Geschichte, um wieder mal gegen "Rechts" vorgehen zu können — und er doch längst mit neuer Identität in jenem Süden weilt, aus dem er doch so gerne die neuen Bewohner Deutschlands eingereist sehen will?

    Feiern Sie weiter den Lübcke-Mörder ...

    Ach, wo hätte ich das je getan, außer in Ihrer erhitzten Phantasie, die (diese Ferndiagnose wage ich mal kühn) schon ans Pathologische grenzt ...

    ... der Sie so aufmerksam gelesen hat

    Glaube ich kaum. Egal wer der Mörder war (außer Ihre obige Theorie träfe zu) — von diesem Blog bezieht er datzu keine Inspiration. Da hätte er den Herrn Präsidenten schon mit Katzendreck zuscheißen müssen (solches habe ich bisweilen für Politruks in anderm Zusammenhang bisweilen scherzhaft geäußert). Hat er oder sie aber nicht.

    Und schauen Sie mal, ob Ihre Weltanschauung mehrheitsfähig ist.

    Ach, da mache ich mir keine Sorgen: sie wäre es sogar sicher. Ich gebe mich aber auch nicht der Illusion hin, die Machtkartelle würden eine solche Mehrheit zulassen.

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