von Fragolin
Auf die Grazer Synagoge wurden
zwei Anschläge verübt. Wie die Medien empört meldeten, wurden
„rechtsextremistische Straftaten“ verübt, weil die Synagoge mit
„antisemitischen Parolen“ beschmiert wurde. Und am letzten
Wochenende dann ging der Täter am hellichten Tag mit einem
Baseballschläger auf den Präsidenten der Jüdischen Gemeinde Graz
los, als dieser gerade auf das Gelände der Synagoge fuhr.
Man
musste das
halbe Wochenende mal
wieder in den „Schmuddelblättern“ des „Boulevard“
schnüffeln, um herauszufinden, dass die Parolen „propalästinensisch“
waren, was
neuerdings
anscheinend
ein
Herzensanliegen angeblicher „Rechtsextremer“ zu
sein scheint, was verwundert, wenn man sieht, dass „Propalästinenser“
eher am Rande linker Demonstrationen auftauchen und neben Schreien
wie „Juden ins Gas!“ oder „Juden ins Meer!“ dort auch durch
folkloristisches Verbrennen der Flagge Israels auffallen. Über die
Identität des Täters oder auch nur seine Beschreibung herrschte
bis gestern nachmittag
Grabesstille, die „Qualitätsmedien“ gaben
erstmal
keine
weiteren Informationen.
Als dann das Foto ebenso
veröffentlicht wurde, war klar, woher der Wind weht. Aber eine Frage
im Forum wurde von mehreren Leuten mit einem klaren „Ja!“
beantwortet. Die Frage lautete: „Gehen die Straftaten jetzt jede
einzeln als „politisch motivierte Straftat rechts“ in die
Polizeistatistik ein?
Die
gleichen Linken, die, unter Krokodilsgeträne den steigenden
Antisemitismus
beweinend, ebendiesen jubelnd importieren, werden sich die Hände
reiben und die Terrorakte eines muselmanischen Arabers genüsslich
als „rechte Straftat“ den rechten Parteien um die Ohren knallen.
***
Der
Corona-Irrsinn in Deutschland toppt den austriakischen noch um
Klassen. Ein AfD-Abgeordneter (was
das Ganze ja noch zu einem besonderen Verbrechen macht) wagte es, im
Zug eine Nussschnecke zu essen. Prompt wurde die Polizei gerufen und
ein halbes Dutzend Beamte baute sich vor dem Mann auf. Sein Vergehen
war, während des Essens keine Maske aufgesetzt zu haben.
***
Pünktlich
zum Hochkochen des „Einzelfalles“ eines Palästinenser-Fans, der
in Graz seinen Judenhass austobt, wird der Fall eines „rechtsextremen
Polizisten“ hochgekocht, der seinen Hund „Adolf“ genannt haben
soll. Man
muss ja schnell auf „rechten Antisemitismus“ umschwenken, um das
heiße Eisen „importierter Judenhass“ nicht anzugreifen.
Dazu
ein paar Anmerkungen: Ein Neonazi, der seinen Hund „Adolf“ nennt,
also seinem geliebten Föhrer täglich nicht nur die Kacke wegputzt
sondern auch Kommandos wie „Adolf, sitz!“ oder „Pfui, Adolf!“
entgegenbellt, muss beim Geschichtsunterricht beim Opa aus der
Waffen-SS nicht aufgepasst haben, denn der richtige Name des Hundes
eines Föhrer-Verehrers wäre ja wohl „Blondie“. Wenn der Köter
auch noch ein Schnauzer ist, wäre der Name „Adolf“ eigentlich
sogar naheliegend, wenn man den Typen posthum verarschen möchte. Ob
das bei den strammen Kameraden wirklich gut kommt, sei dahingestellt.
Also
nur ein Idiot würde als Neonazi seinen Hund „Adolf“ nennen.
Aber
gut, nur ein Idiot wäre Nationalsozialist, also irgendwie auch kein
logischer Widerspruch.
Übrigens
hat die Polizei festgestellt, dass der mutmaßliche Nazipolizist auch
den Namen „Adolf Hitler“ gegoogelt hat. Was das aussagen soll,
weiß ich nicht, denn ich habe schon etliches über Leute wie Mao,
Stalin oder Fidel Castro gegoogelt, dass man mir mit der gleichen
Begründung Kommunistenverehrung zuschreiben könnte. Was nun
wirklich putzig wäre, weil mir diese Gestalten ebenso zuwider sind
wie die nationalen Sozialisten oder generell alle Spielarten der
Kollektivisten. So geht aber Schuldzuweisung heute.
Heute
gilt es ja schon als Beweis, in die Hausnummer 18 zu ziehen.
***
Ach
ja, herzlichen Glückwunsch zum heutigen
Sechziger
an Franz Viehböck, den ersten und bisher einzigen Österreicher im
All. Die Russen nahmen ihn 1991 mit auf die damals noch existierende
„Mir“, wo er eine ganze Woche arbeitete.
Ja,
liebe Kinder, Baumgartner war nicht der, der am höchsten flog. Und
die Boomerkinder träumten
vom Flug
ins Weltall, weswegen
sie nicht am Freitag die Schule schwänzten sondern am Samstag noch
lernten und mangels Internet den Brockhaus durchbüffelten und
am Sonntag alle Perry-Rhodan-Hefte und erreichbaren
Scinece-Fiction-Bücher verschlangen.
Sie glaubten an den Fortschritt und das Forschung einfach geil
ist. Forschung
im Weltraum megageil.
Affentittengeil.
Ich
befürchte, diese Zeit ist vorbei und kommt auch nicht so bald
wieder.
Gratulation,
Austronaut! Deine Generation hat an die Zukunft geglaubt.
Nun
ist die
Zukunft
da, nur leider anders als erhofft.
Den
Soundtrack der Futuristen lieferte damals übrigens
der
Franzose Jean Michel Jarre. Der zufällig auch heute Geburtstag hat
und unglaubliche 72 wird. Seine elektronischen und experimentellen
Klangexperimente waren ihrer Zeit weit voraus. Das ZDF ließ in den
70ern die futuristische Nummer „Oxygen II“ als Vorspannmusik zur
britischen SciFi-Serie „Mondbasis Alpha 1“ laufen, die davon
handelte, dass der Mond durch
die Explosion eines lunaren Atommüllagers von
der Erde getrennt wird und jetzt durch das Universum fliegt,
unendliche
Weiten
und so. Die
Zukunft damals war 1999. Kann man sich kaum noch vorstellen...
Die antisemitische Eintracht von Rechten und Pro-Palästinensern hat eine lange Geschichte und besteht schon über 80 Jahre. Der fanatische Judenfresser und Großmufti von Jerusalem, Haj Amin El Husseini, traf sich wiederholt mit dem „Führer“ und war während des Krieges dessen persönlicher Dauer- und Ehrengast in Berlin.
AntwortenLöschenIst also nichts Neues, denn Rechte wie Muslime ticken nach der Devise: der Feind meines Feindes ist meine Freund!
Geschätzter Fragolin!
AntwortenLöschenDarf man diese Tat instrumentalsieren? Ja klar, aber nur von "links"!
Vom Bundespräsidenten abwärts kommt die übliche Cerebralflatulenz: "Never again" heißt das neuerdings oder wie üblich "gegen Antisemitismus und Rassismus" und die Mahnwache, ja die absolut notwendige Mahnwache darf da nicht fehlen. Eins geht mir noch ab: das Konzert von Staatsgeld abgreifenden Künstlern.
Wer war nochmal der Täter? (vermutlich psychisch auffällig oder religiöser Wahn?)
Aber Österreich hat sich gefälligst demütig zu entschuldigen!
Den syrischen Täter thematisieren darf man nicht, dafür hat man ja die Österreicher!
MfG Michael!
Werter Georg,
AntwortenLöschenSie meinen sicher die Eintracht von Muslimen und Sozialisten. Hardcore-Kollektivisten unter sich. Individualisten können weder mit den nationalen noch globalen Sozialisten noch irgendwelchen religionsfanatischen Rotten etwas anfangen.
Deshalb rennen die Israelfahnenverbrenner und "Juden ins Gas!"-Brüller auch begeistert auf Demos der Linken mit. Bei den von diesen Banden als "Rechte" und damit Nazis verhetzten Bürgerdemonstrationen findet sich solches Mordparolen brüllendes brüllends Judenhasser-Gesindel nicht. Sollte selbst Ihnen auffallen.
MfG Fragolin
Werter Michael,
AntwortenLöschenes wird auch dieser Fall des inzwischen ausgeforschten Syrers nach dem üblichen neorassistischen Schema ablaufen:
Wäre der Täter ein Österreicher, wäre er ein Rächtsäxträma, voll verantwortlich für jede Tat, mit der größtmöglichen Härte zu bestrafen und durch Veröffentlichung des Klarnamen der sozialen Ächtung zu unterwerfen. Als Syrer darf man davon ausgehen, dass es psychische Probleme sind und ein Hilfeschrei des armen seit Jahren mehrfach abgelehnten Asylforderers, der damit absolut nicht verantwortlich gemacht werden kann und nach einer Therapie auf Staatskosten dem Vollzugsbeamten Freifuß überstellt wird.
Lerne: Autochthone weiße Männer sind von höchster und edelster Entwicklungsstufe und selbst bei Fehlfunktionen immer voll und ganz für alles verantwortlich, Räffjutschies allerdings sind zivilisatorisch und psychisch als nicht voll ausgebildet zu betrachten und müssen von uns reinen Weißen am Patschhandi genommen und sanft, voller Rücksicht und Toleranz, geleitet werden.
So geht linker Rassismus. Ayaan Hirsi Ali hat das erkannt und benannt, deswegwn wird sie von Links auch so abgrundtief gehasst. Wenn man Linke kritisiert (oder gar vom Islam abfällt, auch das fällt auf...), verliert man selbst als misshandelte und gequälte farbige Frau den von Linken sonst so gerne verliehenen Opferstatus...
MfG Fragolin
werter Fragolin,
AntwortenLöschennicht nur der Name eines Hundes kann Probleme bereiten......die evangelische Kirche informiert und gibt folgende Tipps
https://www.evangelisch.de/inhalte/173517/18-08-2020/wuerttembergische-kirche-zum-fluechtling-keinen-hund-mitnehmen-bessere-willkommenskultur
überhaupt eine sehr interessante Seite.....man lernt nie aus
mlg Alexandra
PS: Seawatch4 ist fleissig im Einsatz ---->siehe Link....da wird auch "gebloggt"
sorry aber es war mir ein Bedürfniss 2x zu schreiben
Werter Fragolin,
AntwortenLöschenich meine die alte und neue, nein, die stets bewährte Eintracht von Alt- und Neu-Nazis, alten und neuen Rechten mit muslimischen Antisemiten. Vom „Führer“ und seinem Intimus Husseini über den Dauerarabienpilger Jörgl Haider, der seine muslimisch-arabische Abkunft wie eine Monstranz vor sich hertrug (was lustigerweise keinen der ach so „islamkritischen“ Rechten gestört hat) bis hin zu Höcke, Kalbitz und deren Vordenker Kubitschek sowie dem Halle-Attentäter, der laut eigener Aussage die beiden biodeutschen Zufallsopfer nur deshalb hinrichtete, „weil die jüdisch ausgesehen haben“.
Zu den speziellen Methoden der Erfassung von politisch motivierter Kriminalität zwei ganz lehrreiche Artikel bei Stefanolix
AntwortenLöschenhttps://stefanolix.wordpress.com/2016/05/26/die-statistik-der-politisch-motivierten-straftaten-lesen/
https://stefanolix.wordpress.com/2016/05/31/der-hintergrund-der-statistik-zur-politisch-motivierten-kriminalitaet/
Werter Georg,
AntwortenLöschenja, Haiders Wege waren sehr seltsam, aber wenn man nach seinen Jüngern geht konnte der Mann ja auch direkt über das Wasser bis Arabien gehen. Aber Höcke und Kalbitz würde ich jetzt keine Nähe zum Islam zuschreiben, kenne die aber auch zuwenig, um das auszuschließen.
Trotzdem halte ich es für fahrlässig, den oft als "Antizionismus" getarnten Antisemitismus und den als Ablehnung gegen den Staat Israel camouflierten Judenhass in linksradikalen Kreisen einfach auszublenden oder damit zu relativieren, dass es eben auch antisemitische Rechte gibt.
Fakt ist, dass die Palästinenser ihre politischen Unterstützer in Europa auf der politisch linken Seite haben, nicht erst seit der Verbrüderung von PLO, RAF und Stasi.
MfG Fragolin