Freitag, 17. Juli 2020

Zwei Fälle

von  it’s  me 


Prof. Starkey, Historiker aus Cambridge, Commander of the British Empire, musste den Hut nehmen, gekündigt wurde auch seine Zusammenarbeit mit der Canterbury Christ Church University.

Was hat der böse Mann gemacht? Er hat sich, und das stimmt, abfällig über Schwarze geäußert, was natürlich speziell in der heutigen Zeit die größte Sünde ist, die man begehen kann.

In einem im Internet veröffentlichten Interview mit dem rechtsgerichteten Kommentator Darren Grimes sagte der Historiker am 30. Juni , die gegenwärtige Bewegung Black Lives Matter sei „die schlimmste Seite der amerikanischen schwarzen Kultur“ . 

„Die Sklaverei war kein Genozid“, hob Starkey hervor. „Sonst würde es nicht so viele verdammte Schwarze in Afrika oder in Großbritannien geben, oder? Eine furchtbare Menge von ihnen überlebte.“

Das ist natürlich starker Tabak und unter der Gürtellinie.

Doch da gibt es eben den Spruch: „Wenn zwei das Gleiche tun ...“ – denn die Professorin Priyamvada Gopal, ebenfalls in Cambridge lehrend, hat bspw. folgenden Tweet losgelassen: „Ich werde es noch einmal sagen. Weiße Leben spielen keine Rolle. Als weißes Leben.“ Dann fügte sie hinzu: „Weißsein abschaffen.“

Was machte die Universitätsleitung? Sie hat sie mit einer ordentlichen Professur belohnt. 

Wie Hadmut Danisch zu sagen pflegt: es sind nicht die Standards, die einen ankotzen – es sind die doppelten Standards! 


1 Kommentar:

  1. Es ist ein Wunder Gottes, daß man - bisher - Albert Schweitzer diesbezüglich noch nicht nennenswert an die Wäsche gegangen ist ...

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