Freitag, 17. April 2020

Darwin Award

von  it’s  me 


Selten habe ich in letzter Zeit ZiB geschaut, denn diese fast ins Nekrophile abgleitende Gier der Journaille nach dem nächsten Coronatoten, die uns alle in Schrecken setzen soll und der Regierung dadurch hörige, ängstliche Bürger beschert, die zu allem ja und Amen sagen (auch wenn es die totale Bevormundung und Kontrolle bedeutet), habe ich ganz einfach nicht mehr ausgehalten. 

Gestern schaute ich nach längerer Zeit wieder einmal ZiB und wurde belohnt mit dem besten und dem zweitbesten Witz des Jahres. 

1. Platz: 

Um für die Statistik differenzieren zu können, ob jemand mit oder wegen Corona zu Tode kam, soll in Zukunft ... ein Amtsarzt die Diagnose stellen! Richtig, nicht ein Pathologe, sondern ein Amtsarzt, von dem also erwartet wird, mehr zu wissen als ein Pathologe. Wie will er feststellen, ob – wie ich kürzlich über einen jungen Patienten berichtete – ein 30-Jähriger an Covid19 verstarb, oder doch an einer aggressiven (aber seltenen) Myocarditis (Herzmuskelentzündung)? 

Wie will er bei einem 50-jährigen, leicht übergewichtigen Mann durch einen Blick auf diesen, und einen weiteren in die Krankengeschichte (sollte es überhaupt eine geben), feststellen, welche Todes-ursache vorliegt? Sowas kann wirklich nur einem Volksschullehrer erfallen!

Dabei ist es sogar für Pathologen manchmal schwierig, eine Todesursache zu diagnostizieren, habe es selbst einige Male erlebt. 

Knapp dahinter auf Platz 2: 

Jetzt soll flächendeckend bei allen der Coronatest gemacht werden. Nicht bei Ärzten und dem Pflegepersonal, nicht bei Polizisten, die sehr eng in ihren Dienstautos sitzen und amtshandeln müssen, nicht bei unseren jungen Männern in den Kasernen, sondern – bei allem Respekt vor der älteren Generation, noch dazu, weil ich selbst dazu gehöre – in Altersheimen. 

Es darf gelacht werden, wenn es nicht so traurig wäre, aber beides ist der Schwachsinn des Jahres ...

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