Freitag, 6. März 2020

Pathologiebefund

von  it’s  me 



Die LINKE im Krautland stellt sich als Partei der Mitte dar, was auch logisch und glaubwürdig erscheint, erhält sie die volle Solidarität von den Medien und von Mutti, die lieber mit einem Stalinisten kooperiert als mit einem FDP-Politiker, der das Sakrileg beging, sich mit den Stimmen der AfD, also mit den Stimmen des leibhaftigen Dämon, wählen zu lassen.
Nur hat sich – was aber medial nie und nimmer aufgearbeitet werden wird – der Blogger Reitschuster die Mühe gemacht, die „LINKE“ und ihre wahre Gesinnung einmal zu sezieren und ist auf einen Befund gekommen, der schwerst pathologisch ist. Nur ist jemand, den der Pathologe in die Finger bekommt, tot, die LINKE hingegen erlebt so etwas wie eine Renaissance unter Verklärung des Marxismus/Leninismus und Stalinismus, wie auch Sarah Wagenknecht durch ihre früheren Aussagen bestätigte. 

Schaut so aus, dass mit der verstrichenen Zeit Vergessen, Verzeihen und Toleranz Einzug gehalten hat, nur: Massenmord und Verbrechen gegen die Menschheit kennt keine Verjährung, und der Kommunismus hat wie der Faschismus unendliche Verbrechen begangen und Leid über die Menschheit gebrach, aber die Erinnerung kennt nur rechte Täter und nie linke. Da kommt zum wievielten Mal auch immer Danisch ins Spiel: „Es sind nicht die Maßstäbe, die mich ankotzen, aber die doppelten Maßstäbe“.
Hier der hervorragende Pathologiebefund von Reitschuster über den (leider noch lebenden) Patienten „LINKE“:
Man müsse 820.000 Reiche erschießen - diese Forderung sei ironisch gemeint gewesen, rechtfertigt sich jetzt die Linke, und obwohl der Mitschnitt der Rede ein anderes Bild zeigt, kaufen es ihr viele nur allzu gerne ab. Insbesondere in den Medien - sogar die einstmals konservative Frankfurter Allgemeine Zeitung. 820.000 Menschen umbringen bzw. zu Zwangsarbeit zu zwingen - und es war nur ein Scherz? Von der Partei, die unter Ägide Stalins gegründet wurde, der Abermillionen umbringen und ins GULAG pferchen ließ? Das ist nicht mein Humor.
Wie Blog-Kollege LePenseur zu sagen pflegt: „Chapeau! Touché!

 

9 Kommentare:

  1. Mit Merkels Wahlhilfe in Thüringen ist die SED/PDS/Die Linke endlich in der Mitte des besten Deutschlands aller Zeiten angekommen.
    Der einstweilen noch verschämte Umgang der noch-Regierungspartei CDU/CSU mit den kommunistischen Parteifunktionären hat lediglich den Zweck, die eigene Klientel zu sedieren.
    Der deutsche rot-rot-grün-Michel hat derweil andere Sorgen: man kauft Nudeln, Mehl und Klopapier und lauscht andächtig den Verlautbarungen des Bundesgesundheits- und des Innenministers zu den regierungsamtlichen Überlegungen zur Spahn'schen Grippe.
    Die Grünen Katrin, Annalena und Ska (der dreizeilige Vorname, Bruchstück eines biblischen Namens, hat eine – vermutlich unbewusste – Anmutung an skatologisches) laden die von Erdogan geschickten, überwiegend afghanischen und pakistanischen jungen Männer in die zahlreichen, leerstehenden Flüchtlingsunterkünfte ein, – assistiert von türkischen Elitepolizisten, die Tränengas auf griechische Polizisten verschießen.
    In der Zwischenzeit machen mehrere grosse Automobilzulieferer den Laden erst mal dicht, da die Lieferketten unterbrochen sind.
    Über Politik spricht man nicht öffentlich – nur twitternde Journalisten und Politkönner à la Stegner, Kahrs und Lauterbach äußern sich ganz ungeniert.
    Über den mutmasslichen Mörder von Hanau und seinen Vater erfährt man weniger als nichts von seiten der zuständigen Ermittlungsbehörden.
    Ich wünsche meinem Land ganz dringend einen zeitgenössischen Karl Kraus. Den hat es dringend nötig. Kein deutscher Verlag würde ihn drucken, geschweige auf Buchmessen präsentieren.

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  2. 1. Mit dem Gezeter über den "Stalinisten" Ramelow, äh, Rameljow, sollten die Rechtspopulisten mit ihrem Idol, dem Neo-Stalinisten, zumindest aber Stalin-Bewunderer Wladimir P., mal besser in Piano-Modus gehen.

    2. Die (im Unterschied zu Ramelow reale!) Stalinistin Sarah Wagenknecht wurde gerade auf diesem Blog in der Vergangenheit aufgrund ihrer knallhart auskländerfeindlichen Sprüche wiederholt mit Wohlwollen bedacht.

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  3. Cher Günter,

    1. langsam bin ich's müde, irgendwelchen Personen, denen es an der Fähigkeit (oder am Willen) zu sinnerfassendem Lesen gebricht, zu erklären, daß Richtigstellungen von antirussischer Propaganda des US-MIC noch lange nicht bedeuten, daß man deshalb Putin als Idol betrachtet. Da auf diesem Blog schon so oft bezüglich der Vorteile einer multipolaren Weltordnung für den Freiheitsfreund zu lesen war, ist es wohl nur als bewußte Fehlinterpretation zu betrachten, wenn Poster wie Sie immer aufs neue ihre Märchen wiederholen.

    2. im Gegensatz zu Ihnen pflegen wir hier Personen und ihre Ansichten zwar bei Bedarf zu kritisieren, aber machen dies durchaus differenziert. Und wenn Wagenknecht eben mal was Gescheites sagt, dann loben wir das auch. Sowas nennt sich "Verstärken" und ist ein probates Mittel der Pädagogik.

    3. Über die Realität des Ramelow'schen Stalinismus brauchen Sie uns nicht zu schwadronieren: wer "Genosse Stalin" sagt, gehört in diese Kategorie! Sie würden doch auch jeden, der Hitler 75 Jahren nach dessen Tod in Reden immer noch mit "Unser Führer" apostrophieren würde, als Nazi ansehen. Und 67 Jahre nach dem Tod eines anderen Massenmörders diesen als "Genosse" zu bezeichnen, ist ebenso ekelerregend. für Sie etwa nicht?



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  4. Cher Penseur,

    bitte verlinken Sie einen belastbaren Beleg, dass, wann und wo Herr Ramelow vom "Genossen Stalin" schwadroniert hat.

    Sollte es einen solchen Beleg aus 19xy geben, wo (ich habe keine Ahnung über Ramelows juvenile Umtriebe) Ramelow evt. als Teenager bei einer Demo der "Jungen Pioniere" der DKP die Faust gereckt und den "Genossen Stalin" angerufen hat - okay, aber das wäre dann im Blick auf heute etwa so relevant wie die zahllosen hohen und höchsten Staatsdiener der früheren Bundesrepublik, die als "Parteigenossen" vor 1945 ihren "Führer" bejubelt hatten. Über deren Wiederverwendung waren Sie ja nie so zartbesaitet. Im Gegenteil, sie haben wiederholt die "Umerziehung" durch die "Mächte des Westens" kritisiert.

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  5. Nachtrag:

    Wenn Sie sich so über ei angebliches "Gesnisse Stalin" des Herrn Ramelow echauffieren - wo bleibt die Kritik an dem Stalin-Kult, den Genosse PÖ´utin seit Jahren betreibt? Nicht nur, dass er bis in den letzten Winkel seines Riesenreiches Stalin-Denkmäler hat restaurieren lassen, die jetzt vor Geheimpolizisten bewacht werden. uch hat er vergangene Woche ein gesetzt durchs "Parlament" pethschen lassen, dass hjede kritische bemerkung über den "Großen Vaterkländischen Krieg" als "unpatriotisch2 und "staatszersetzend" untr Stragfe stellt.

    Es ist interessant, dass man zwar homerische Essays über die "schlimme Diktatur" im aktuellen Deutschland hier lesen kann, über solche Vorkommenisse aber gar nichts. Deuitschland dagegen erscheint hier als böser als NS- und SED-Staat zusammen.

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  6. Cher Günter,

    wenn sogar die bekannt linksfreundliche (wie die überwältigende Mehrheit der Journaillisten linksfreundliche) ARD-Tagesschau nicht umhinkommt, zu konzedieren,

    Ob Ramelow mit den Tweets die Verbrechen von Stalin relativiert hat - darüber gegen die Meinungen im Netz nun auseinander

    und weiters besagter Genosse Ramelow die (von Ulbricht bis Honni lupenrein stalinistisch geführte) DDR nicht als Unrechtssstaat bezeichnet sehen will, dann werden Sie mir nur schwer erklären können, warum ich besagten Genossen nicht als Stalinisten ansehen soll.

    Woher Sie übrigens Ihre Informationen über mangelnde Zartbeaitetheit gegenüber Altnazis beziehen wollen, müssen Sie uns auch erst erklären. Wenn Sie es aus irgendwelchen Artikeln dieses Blogs versuchen wollen, wünsche ich Ihnen viel ausdauer — denn die werden Sie nötig haben. Sie wird Ihnen nur nichts nützen, denn wo nichts ist, da werden Sie auch nichts finden können.

    Da mir die Ideologie der Nazis (so wie jeglicher Sozialismus und Kollektivismus) seit jeher von Herzen zuwider ist, werden Sie vergeblich suchen. Und das wissen Sie auch — Sie versuchen hier nur Nebelgranaten zu werfen, um von Ihrem Kommunisten abzulenken.

    Und was die "Umerziehung" betrifft: ja, ich bin gegen derartige Gehirnwäsche. Ganz prinziell. Und ich bin umso mehr dagegen, wenn sie mit jeder Menge Lügen, Geschichtsfälschungen, Halbwahrheiten und bewußten Auslassungen arbeitet. Und ich bin insbesondere gegen die Heuchelei derer, die ähnliche, ja sogar ebensolche Verbrechen begingen, aber nach dem Krieg als Sieger ihre Verbrechen ungeahndet ließen, dagegen die Verbrechen der Verlierer nicht nur verfolgten, sondern sogar eigene Verbrechen ihnen in die Schuhe schoben — bei den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen sollte bspw. Göring wegen Katyn belangt werden (s. hier — die deutsche Wikipedia wird ihnen wohl nazistischer Desinformation hinreichend unverdächtig sein ...)

    Wenn Sie allerdings Wahrheitsliebe und Gerechtigkeitssinn als Sympathie für Nazitum ansehen, kann ich Ihnen auch nicht helfen. Gegen ideologisch verbogene sehachsen hilft leider kein Optiker ...

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  7. @Günter - Nachtrag:

    Was Sie über Putin äußern: schön und gut! Aber Putin ist der Präsident Rußlands, und das russische Volk möge mit ihm und seiner Politik umgehen, wie es will. Es wird kaum den Penseur-Blog dafür benötigen, also werde ich mich mit russischer Innenpolitik nur dann und insofern beschäftigen, soweit sie mich interessiert oder nach meiner Meinung für Leser dieses Blogs von Interesse ist. Ich beschäftige mich mit amerikanischer oder chinesischer Politik ja auch nur, wenn sie mich betrifft und daher interessiert.

    Ich beschäftige mich auf diesem Blog ohnehin mit unzähligen Dingen, und habe weder Zeit noch Lust, aus dem LP-Blog jetzt eine Tageszeitung hoch Enzyclopædia Britannica zu basteln.

    Wenn Ihnen meine zahlreichen Anmerkungen zur Politik im deutschen Sprachraum, garniert mit Gedenkartikeln zu bedeutenden (teilweise auch längst vergessenen) Künstlern, Staatsmännern, Philosophen etc., unzählige Musikvideos als Ohrenschmaus, altmeisterliche Gemälde (und, dazwischengestreut, zwei und vierbeinigen Katzen) zur Ergötzung des Auges nicht ausreichen, dann kann ich Ihnen leider auch nicht helfen!

    Machen Sie sich's doch selber — d.h. Ihren Blog nach Ihrem Gusto ...

    Good luck!

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  8. Cher Penseur,
    Ihre Feuilletons, die ich übrigens im Unterschied zu Ihren Polit-Auslassungen gerne und mit Gewinn lese, in allen Ehren. Aber es ist schon bemerkenswert, wie sehr Sie bei den Ihrer tiefen Überzeugung nach ja linksradikalen Nazis eine Nachsicht und einen Gerechtigkeitssinn an den Tag legen, die Sie gegenüber Linken, die keine Nazis sind, sich grundsätzlich versagen. Es gibt also böse und weniger böse Linke.

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  9. Cher Günter,

    natürlich gibt es böse und bösere Linke. Wie bei allem im Leben gibt es Abstufungen — sowohl nach der positiven wie nach der negativen Seite. Wenn ich unter Stalinisten die Wahl habe, ob ich mir Uncle Joe himsef oder bspw. Frau Wagenknecht wünschen sollte, werde ich (nicht nur wegen des Aussehens) letztere wählen. No na! So, wie fraglos Max Bruch ein guter Komponist war, aber eben bspw. Johannes Brahms ein noch besserer. Aber das alles ist so selbstverständlich, daß ich mich wundere, warum Sie das überhaupt thematisieren ...

    Mich würde nur interessieren, welchen "Nazis" ich bisher "Nachsicht" an den Tag gelegt hätte. Ich wüßte nämlich nicht, welche Nazis ich überhaupt je mit einem Artikel bedacht hätte, oder auch nur im Rahmen eines Artikels näher auf solche eingegangen wäre. Suchen Sie doch nach und präsentieren Sie mir das dann: ich bin sichr, es handelt sich dabei entweder um ein krasses Mißverständnis oder überhaupt um eine Gedächtnisfehlleistung. Denn daß Sie den Blogautor selbst über seine angeblichen Äußerungen belügen wollten, hielte ich denn doch für zu dreist, als daß ich das annehmen wolte.

    Und daß ich, wie Sie behaupten, meinen Gerechtigkeitssinn "gegenüber Linken, die keine Nazis sind, [...] grundsätzlich versagen" würde, kann ich an einer Reihe von Artikeln sofort ins Reich der Märchen verweisen: nehmen Sie bspw. meine langen Artikel über Grotewohl oder Ulbricht (von denen mir insbes. der letztere nun wirklich in keiner Weise nahesteht, das werden Sie doch schwer bestreiten können!), aber auch ein zum Kommunisten "gewendeter" Victor Klemperer (um ein paar DDR-Größen zu zitieren), oder z.B. Andropow — nur so auf die Schnelle mit der Suchfunktion gefunden.

    Mangelnden Gerechtigkeitssinn kann ich darin nicht erkennen — und daß nichts und niemand "objektiv" sein kann, ist auch eine Plattitüde, die ich für wenig erwähnenswert halte.

    Also, cher Günter: immerhin erfeuen Sie bisweilen meine Gedenkartikel und die öfters eingestreuten literarischen bzw. musikalischen Anmerkungen. Das ist ja immerhin was, auf dem man zu einem modus vivendi kommen könnte — finden Sie nicht auch?

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