Samstag, 21. März 2020

»Merkel muss weg, der Staatsfunk mit ihr!«


... fordert Dushan Wegner in einem Artikel vom 18. März 2020 auf seinem stets lesenswerten Blog:
Am 18.3. um 13:33 Uhr nennt der Staatsfunk es »Falschmeldungen«, dass es in Mitterteich zu Ausgangssperre kommen würde – um 14:43 kam sie dann. (Am Abend schwätzte dann Frau M. im TV, und es war so hohl wie erwartet.) Der Staatsfunk muss weg – Merkel auch!

Stellen wir uns vor, ich würde eine Firma für Navigationsgeräte betreiben. Weil ich, in dieser ausgedachten Parabel, sehr gute Beziehungen zur Politik pflege, würde ich die Bürger dazu verpflichten, ein »Navi« von mir zu kaufen. Wenn jemand ein Auto kaufte, wäre das Navi vor-installiert – natürlich stünde es dem Autofahrer frei, das Navi nicht zu benutzen und daneben ein anderes Navi zu betreiben, doch seien wir realistisch: Die meisten Bürger würden das »Zwangs-Navi« benutzen. Motto »wenn es schon bezahlt ist – ist ja auch komfortabel«.

Nach einer Zeit stellt sich in dieser Geschichte heraus, dass meine Navigationsgeräte die Menschen bei Gelegenheit in die Irre leiten. Menschen würden ins Wasser geschickt oder von der Brücke. Menschen würden sterben oder sich unnötig in Gefahr begeben, weil meine Navigationsgeräte sie in die Irre geleitet haben.
 Chapeau! Touché!


(und Dank an die Kommentarposterin »raindancer«, die mich auf diesen Artikel aufmerksam machte)

1 Kommentar:

  1. Recht hat er; der Dushan.
    Und auch immer gute Gedanken.

    Aber in dieser Zeit wären Dreschflegel nützlicher als Pamphlete.

    Das gilt auch (Dushan zähle ich nicht dazu) die "neue Rechte", die sich wortreich und in geschliffenem Deutsch den Mund fusselig reden.
    Völlig ohne Resonanz und Beachtung in der deutschen Öffentlichkeit, wenn man mal vom Verfassungsschutz absieht.

    Wir haben zu viele Bademeister, aber keinen einzigen Schwimmer im Becken.
    Es will sich keiner naß machen.

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