Samstag, 7. März 2020

»Erdogan knickt ein – Putin siegt auf ganzer Linie«


... titelt Tichys Einblick. Und dürfte damit richtig liegen:
Die Türkei erkennt die Unrechtmäßigkeit ihrer eigenen Militäraktion in Nordsyrien an. Die Verhandlungen zwischen Erdogan und Putin offenbaren, dass Erdogan nachgibt, wenn er Gegenwind bekommt. Da könnten die Europäer was von Putin lernen. 

Der Erfolg bei Vertragsverhandlungen lässt sich am besten an dem messen, was die jeweiligen Partner zuvor gefordert hatten. Unter diesem Gesichtspunkt lässt sich feststellen: Bei den Gesprächen über eine Waffenruhe im syrischen Idlib hat Russlands Präsident Putin gegen seinen türkischen Konterpart einen veritablen Sieg nach Punkten errungen.
Auf die Gefahr hin, daß geistig minderbemittelte und/oder ideologisch verblendete Kommentarposter jetzt wieder die alte Platte vom »Putin-Fanblog« auflegen: wenn Putin was ordentlich hinkriegt, dann werde ich ihn loben. Und intelligenter als die Hohlkörperteile (um es höflich zu umschreiben), die unsere Politszene in Mittel-, Nord-, West- und Südeuropa bevölkern, ist er allemal. Es hat nichts mit »Fan« zu tun, wenn man auch mal die Realität einfach zur Kenntnis nimmt ...


3 Kommentare:

  1. Die Rechtsextremen jubeln mal wieder - Putin "Sieger auf ganzer Linie". Gönnen wir den kleinen Triumph, ansonsten haben sie - Hanau et. al. - zur Zeit ja wenig zu lachen.
    Und die Chance, dass Putin ihre Hilferufe ("Putin, rette uns") erhört und wie anno 1956 oder 1968 oder 2013 einmarschiert und Deutschland von der "Diktatur" befreit, dürfte auch nicht wirklich groß sein.

    AntwortenLöschen
  2. Ach, Franzl,

    lassen Sie's besser! Süffisanz fließt Ihnen nicht so leicht aus der Feder wie bspw. dem Kollegen Fragolin ...

    Und daß "Tichys Einblick" als "rechtsextrem" bezeichnet werden könnte ... Mann-O-Mann! Was immer Sie einnehmen, um auf solche Gedanken zu verfallen — es kann nicht gesund sein! Hören Sie besser damit auf.

    AntwortenLöschen
  3. Franzl, Altantiker & Co.:

    Tourette oder Brotverdienen?

    AntwortenLöschen

Forums-Trolls, die die Kommentarfunktion zugemüllt hatten, machten die Moderation von Kommentaren nötig. Da der Blogbetreiber weder Zeit noch Lust hat, ständig den Blog zu beobachten, können auch mehrere Tage vergehen, bevor ein Kommentarposting freigeschaltet wird. Bitte um Verständnis.

Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die gem. DSGVO notwendige Zustimmung, daß dieser im Falle seiner Freischaltung auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger«-Software vorgegeben ist weiters, daß Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie sie bekanntgeben, gespeichert wird. Dasselbe gilt für für Meldung als »Follower« u. dergl. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars begehren, können Sie dies unter Angabe des bezughabenden Artikels, sowie von Datum und Uhrzeit ihres Kommentars tun. Ihr Kommentar wird dann innerhalb einer dem Blogbetreiber zumutbaren Zeit gelöscht wird (auch dies kann mehrere Tage dauern).

Ob etwaige Daten eines Kommentators (IP-Adresse etc.) von der »Blogger«-Software automatisch gespeichert und/oder weiterverarbeitet werden, entzieht sich der Kenntnis des Blogbetreibers, ist von diesem aber weder beeinflußbar noch kontrollierbar. Zu diesem Fragen wenden Sie sich bitte an:

https://www.google.de/contact/impressum.html

Hier finden Sie auch einen Hinweis zur »Datenschutzerklärung«:

https://policies.google.com/privacy?hl=de

Auf diesem Blog herrscht auch hinsichtlich der Kommentare weitestgehende Redefreiheit. Gelöscht werden jedoch Kommentar
1. durch deren Stehenlassen sich der Blogbetreiber strafrechtlichen Sanktionen aussetzen würde;
2. die dazu dienen, diesen Blog öffentlich zu diskreditieren;
3. Werbeeinschaltungen (auch in Form von Schleichwerbung);
4. persönliche Beleidigungen und ähnliches (bitte argumentieren Sie möglichst sachlich).
5. Kommentare, die ohne oder nur geringen inhaltlichen Zusammenhang mit dem Artikel oder dem daran schließenden Kommentarverlauf gepostet werden (»off topic«), können — evtl. nach Abwägung der Informationsinteressen im freien Ermessen des Blogbetreibers — durch den Administrator gelöscht werden.

Wem das nicht frei genug ist, dem sei dringend geraten, seinen eigenen Blog zu eröffnen.