von Fragolin
Der Sultan des Großosmanischen
Reiches hat sich nicht nur gerade das Versprechen seiner teutonischen
Speichelleckerin geholt, ihm wieder Milliarden aus europäischen
Steuerkassen für die gewaltsame Gebietserweiterung im Süden
zuzustecken, sondern neben dem großflächigen Aufziehen eines
dichten Moscheeteppichs über die Provinz Alamanyia dieser auch einen
eigenen Propagandasender geschenkt, damit die türkischen Medien
nicht nur die fundamentaltürkische Community zu erreichen sondern
auch jene, die bereits soweit westlicher Assimilierung anheimgefallen
sind, dass sie sich der deutschen Sprache bedienen: TRT-Deutsch.
Dass dort übelste
Hetzpropaganda gegen das verhasste Österreich abgelassen wird,
nachdem dort eine Regierung nach der anderen renitent den devoten
Kotau vor dem Khalifen in spe verweigert, ist irgendwie logisch.
Interessant ist aber, welche österreichische Politikerin sich als
erste bereitwillig vor den Karren der radikalmuslimischen
Turknationalisten spannen ließ und dort ihre islamophile
Kampfrabulistik im Tonfall islamistischer Hassprediger absondert:
Martha
Bißmann.
Wie es scheint, dürfte es auch
hinkünftig interessant sein, die medialen Ergüsse dieses
deutschsprachigen Ablegers der Erdowahnschen Propagandatrompete zu
verfolgen und genau darauf zu achten, wer dort welche Aussagen
absondert.
Putziger Treppenwitz am Rande:
Bißmann argumentiert ausgerechnet mit der
UN-Menschenrechtserklärung, vergisst aber seitenlang darauf, auch
nur als Randnotiz zu erwähnen, dass die gesamte islamische Welt und
ganz vorne dabei jene vorderasiatische Despotie, an die sie sich so
herzlich ankuschelt, genau diese niemals anerkannt haben sondern eine
eigene Version in Kairo gestrickt haben, die gleich erstmal
klarstellt, dass Menschenrechte nur für Menschen gelten, die laut
Scharia auch als solche zu betrachten sind. In ihrem vor Hass
sprühenden Furor gegen die österreichische Politik, in der sie
selbst ja ein mehr als fragwürdiges Sittenbild abgeliefert hat,
macht sie sich zum Propagandawerkzeug eines islamistischen Diktators,
der auf Völkerrecht und Menschenrechte pfeift. Aber egal, sie hat
sich ja auch schon aus Solidarität mit Musliminnen und lachend jenen
ins Gesicht spuckend, die dieses unter Lebensgefahr absetzen, ein
Kopftuch aufgesetzt.
Gut, dass sie in der
österreichischen Politik nichts mehr zu melden hat, aber man sollte
niemals vergessen, wer sie in diese Politik gehebelt hat: Irmgard
Griss und Peter Pilz.
***
Der islamophilen
Steigbügelhalterin Bißmann noch ein kleines pädagogisches
Schmuckstück an die Stelle gelegt, wo andere ein Herz haben: die
Rede des ägyptischen Präsidenten Nasser vor sechs Jahrzehnten, mit
einem Saal voll sich bei der Vorstellung erdoganesken
fundamentalislamischen Kopftuchzwanges für alle Frauen vor Lachen
krümmender Ägypter:
Dazu ein kleines Kleinod
über die Entwicklung in Ägypten:
Ich bin sicher, auch dort gab es
lauthals kreischende Stimmen, die immer wieder betonten, eine
Islamisierung finde nicht statt und wäre islamophobe Propaganda und
es wäre übelste Beschneidung der Freiheit, den Islam genauso an die
kurze Leine zu nehmen wie es Jahrhunderte zuvor in Europa mit dem
Christentum geschah.
Man könnte aus den Fehlern
Anderer lernen, aber ich bezweifle, dass wir dazu in der Lage sind.
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