von Fragolin
Putzig, wie sich Österreichs
grüne Politiker und -rinnen seit ihrem Einzug in die Heiligen Hallen
der prall gefüllten Futternäpfe durch die Fernsehauftritte krümmen
und winden. Man sieht es an ihren Physiognomien, die an das
Kakerlaken-Frühstück im Dschungelcamp erinnern, wie widerstrebend
sie die Positionen des eigenen Koalitionsvertrages aufnehmen, und
jetzt in der unangenehmen Situation sind, der eigenen Fanbase das
erzwungene prostituive Beinespreizen für die Teilhabe an der Macht
halbwegs glaubwürdig als erfüllenden Sex zu verkaufen.
Was die Grünen und die
Schwarzen da grade machen hat was von Casting Couch und #metoo: "Wenn
du die Rolle haben willst, dann mach schön das Röckchen hoch..."
- "Aber ich bin nicht glücklich damit..." - "Nochmal:
Hoch den Fetzen! Wenn ich nicht rein darf dann bist du raus!"
Und hinterher gehört es zur Rolle, die freiwillige Geliebte zu
spielen.
Mal sehen, wie lange die Grünen
diese Machtprostitution mitspielen. Aber wenn man sich die bisherigen
Auftritte anschaut, dann glaube ich kaum, dass diese seltsame Ehe von
der Traumhochzeit am Jahresanfang bis zum Jahresende hält. Viel eher
erscheint es so, als ob die Scheidungsanwälte sich schon vor dem
Ende der Flitterwochen die Hände reiben...
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