Donnerstag, 19. Dezember 2019

Sozendämmerung

von Fragolin

Man stelle sich ein beliebiges Unternehmen vor, in dem die Kommunikation komplett im Eimer ist, die Führungsetage bereits für das mittlere Management unerreichbar, das untere Management in keinerlei Entscheidungen eingebunden und die Befehle würden nicht einmal intern, sondern über Dritte und Medien strikt top-down erteilt. Man stelle sich vor, die Entscheidungen aus der Führungsetage würden an keinem Punkt mehr mit der Unternehmenspolitik zusammenpassen und wären sämtlichen im Unternehmen propagierten Werten diametral entgegengesetzt. Man stelle sich vor, dieses Unternehmen würde bereits für Kritik an dieser Unternehmensführung Sanktionen gegen Mitarbeiter verhängen und sogar für eine in der Freizeit vor dem Unternehmen stattfindende Versammlung von Mitarbeitern mit Kündigung drohen. Und das, nachdem bereits über die Medien ausgerichtet wurde, dass sowieso als Folge der Misswirtschaft des oberen Managements vor Weihnachten noch schnell eine Reihe Leute gefeuert würden.
Welche Partei würde sofort aus der Deckung springen und sich als Retterin der Geknechteten und Bewahrerin der Freiheit aufspielen? Richtig: die SPÖ.
Fragt sich nur, wer die noch ernst nehmen soll, wenn die nach der ruppigen vorweihnachtlichen Kündigungswelle jetzt sowas abliefert.
Was für eine widerliche und verlogene Brut ganz besonders die ideologisch ganz weit am linken Rand klebende, sich mit Schampus und Kaviar beim Ronacher auf Arbeiterkosten bei Laune haltende Wiener Sozenschickeria ist. Wenn sich der im innerparteilichen Machtrausch wütende linksextreme Block weiter so aufführt wie eine Parteiführung aus dem ehemaligen kommunistischen Ostblock, halte ich einen Aufstand der Basis und eine Abspaltung der liberal Orientierten für immer wahrscheinlicher.

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