Mittwoch, 30. Oktober 2019

Strick' dir deinen Nazi


... ist offensichtlich das Lebensmotto unserer Politruks und Systemmedien. wie ein gut recherchierter Artikel auf ScienceFiles beweist:

Eine rechtsextreme Gesinnung wird erfunden: Geschichte einer Geschichtsfälschung


Im Zeitalter der Postmoderne ist Geschichte eine Verfügungsmasse, die sich je nach Intention des Betrachters zu einer bestimmten Erzählung gestalten und als solche manifestieren lässt. Was dann manifestiert wird, hat mit der tatsächlichen Geschichte meist nichts mehr zu tun. Aber darum geht es auch nicht. Es geht darum, historische Gegebenheiten aus ihrem Zusammenhang zu lösen, sie ihrer Verbindung zur vergangenen Realität zu entkleiden und in eine neue, gerade für sie geschaffene Realität zu packen. Zeit ist dabei ein Verbündeter, denn wenn man 2019 Ereignisse aus dem Jahr 2016 in eine gerade neu geschaffene Realität stellt, dann weiß kaum noch jemand, was 2016 eigentlich war.
Und so, wie heute fast keiner weiß, was es mit dem uns präsentierten »David S.«, der in Wirklichkeit ein »Ali David S.« orientalisch-muselmanischer Herkunft war, auf sich hatte, so weiß heute auch fast keiner mehr, daß seinerzeit, bevor die deutschen Politruks dringend einen »NSU« brauchten, um dem durch zunehmende Zuwanderungskriminalität und die Finanzkrise zunehmend weniger profitabel ausschlachtbar — sogar hirngewaschene deutsche Schlafschafe werden bei akuten Problemen weniger geneigt, an vorgebliche »Opfer der x-ten Generation« Geld abzudrücken — werdenden Schuldkult aufzuhelfen. Also konstruierten sie einen; von völliger Hirnrissigkeit, an Unplausibilität kaum zu übertreffen, zuletzt erschossen sich tote »Nazis« wechselseitig, und aus ausgebrannten Räumen wurden unversehrte DVDs geborgen — naja, das Übliche halt, wenn Stasi-Spitzel auf James Bond stümpern ...

Schlimm daran ist: die meisten merken es nicht, wie sie verarscht werden! Die merkten ja seinerzeit bei Gladiator auch nicht, daß über einer Figur aus der Römerzeit ein Flugzeug durch den Himmel zieht ...

Bei Gladiator ist das bloß ein Schmunzeln wert (auch wenn dem unachtsamen Kameramann danach nicht zum Schmunzeln zumute war, als es doch einer entdeckte). Wenn damit aber Machenschaften der Macht»eliten« zugedeckt werden sollen — dann sollte das uns allerdings nicht unbeteiligt lassen!


2 Kommentare:

  1. Schon mal dran gedacht, dass auch Muselmanen oder "Deutsche türkischer Herkunft" rechts(extrem) gesonnen sein können? Die halbe Türkei ist rechtsextrem, wie der Herr, so' Gescherr.

    Und David S. hat in wünschenswerter Klarheit gegenüber den Ermittlungsbehörden über die Motive für sein Massaker geplaudert. Die unterschieden sich nicht von Christchurch oder Halle. Das wird auch durch die penetrante Betonung seiner "Abstammung" nicht weniger schlimm.

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  2. Werter Da schau her!,
    schon einmal daran gedacht, dass es ein billiger Trick ist, sich selbst als "Linker" zu bezeichnen und dann einfach alle, die Verberechen begehen, mit dem Spruch "nur Rechte begehen Verbrechen, also sind alle Verbrecher Rechte" zurückzulehnen? Um dann nachzulegen: "Und jeder der anders denkt als ich ist auch ein Rechter", denn so kann man bequem den Schluss ziehen: "alle die anders denken als ich sind Verbrecher".

    Genau so läuft es nämlich in der Filterblase der selbsterklärten "Linken", die sich auch noch selbstwidersprüchlich als "Linksliberale" bezeichnen, was sich im Falle marxistischer Linker komplett ausschließt, die deshalb wirkliche Liberale auch am rechten Rand platzieren - weil der in ihrem Selbstbild genau einen Millimeter rechts von ihnen selbst beginnt.

    Hardcore-muslimische Erdogan-Fans sind nicht "rechtsextrem" sondern klassische nationalistische Kollektivisten, also Nazis. Und diese dann wieder zu den eigenen, als "Rechte" deklarierten Liberalen und Konservativen zu packen ist genau der oben beschriebene Trick der Linken.

    "Alles Nazis außer mir!" - und fertig ist das Weltbild. So einfach, gelle? Naja, entspricht auch der oft beobachteten Simplizität des Denkens in kollektivistischen Kreisen.

    Ach ja, kennen Sie den Unterschied zwischen Kollektivisten und Individualisten?
    Kollektivisten: "Wir Sozialisten", "wir Kommunisten", "wir Muslime", "wir Katholiken", "wir Europäer", "wirr Doitsche"...
    Der Individualist: "Ich, Fragolin".

    Ich packe mich nicht in ein Kollektiv, sondern werde immer von Kollektivisten einem zugeordnet, weil die selbst nicht einmal in der Lage sind, individualistisch zu denken oder mal nicht von sich auf alle zu schließen, weil sie glauben, sie sind das Kollektiv und das Kollektiv sind sie und daher ticken alle gleich wie Borg-Drohnen. Daher auch der Hass auf alles Abweichende. Der geht immer von Kollektivisten aus und richtet sich gegen alles, was nicht in das eigene Kollektiv reinpasst.
    Nur mal so zum Nachdenken.
    MfG Fragolin

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