Sonntag, 1. September 2019

Keine Wahlempfehlung

von Fragolin

Es gibt zuwenig Beamte, sie bekommen zuwenig Geld, haben keinen politischen Rückhalt und halten die widerlichen Zustände, von Migranten angegriffen und verhöhnt zu werden, nicht aus. Sie leiden unter den gefaketen Statistiken (man macht keine Kontrollen mehr und vermerkt dann in der Statistik positiv, dass weniger gefunden wurde) und müssen sich im Gespräch mit den Bürgern auch noch dafür rechtfertigen. Die Polizeibeamten sind frustriert und fühlen sich verraten.

Der Polizeigewerkschafter will den Kollegen auf gar keinen Fall eine Wahlempfehlung geben, es sind ja mündige Bürger, aber (und wir wissen, den Teil des Satzes vor einem „aber“ kann man getrost wieder streichen):
Ich als Gewerkschafter will die AfD aus vielen Gründen nicht in der Regierung.“

Leider nennt er nicht einen dieser vielen Gründe, denn die AfD will die Polizei aufstocken, die Beamten besser ausrüsten und bezahlen, ihnen bessere Durchgriffsrechte einräumen und die kriminellen Asylantenbanden zerschlagen und wieder heimschicken. Also eigentlich genau das tun, was sich viele Polizisten nach den Worten ihres Gewerkschafters eigentlich wünschen.

So bleibt nur eine Quintessenz aus diesem Erguss: „Wir ersticken in Problemen und müssen unter widerlichen Zuständen arbeiten, aber die einzige Partei, die das ändern will, ist für uns absolut unwählbar!“
Nein, es gibt nur einen Grund für diesen Gewerkschafter: die Partei, durch die er überhaupt auf seinen Posten gekommen ist. Die wäre sauer, wenn er nicht inhaltsleer gegen die AfD hetzt. Also Pflicht erfüllt – und dabei doch eine Wahlempfehlung abgegeben.
Nutzt eure Stimme!

2 Kommentare:

  1. Noch besser bezahlen?
    Ich bin im gehobenen Verwaltungsdienst und verdiene dort auch nur so ein mittleres Polizistengehalt.
    Mittleres Polizistengehalt bedeutet, dass Gehatsstufen, die bei der Bundeswehr Chef von 100 - 500 Soldaten sind bei der Polizei an der Ecke stehen und den Verkehr regeln.
    Die sollen endlich das Gejammer lassen, Angehrige des öffentlichen Dienstes glauben dieser privilegierten Kaste nichts mehr. Sogar im teuren Düsseldorf liegt man mit Geld im oberen Drittel der Einkommen, da hinten im brandenburguschen Busch ist man, selbst wenn man die schlechteren Landestarife zugrundelegt, König.

    AntwortenLöschen
  2. Denn Brutus ist ein ehrenwerter Mann...

    AntwortenLöschen

Forums-Trolls, die die Kommentarfunktion zugemüllt hatten, machten die Moderation von Kommentaren nötig. Da der Blogbetreiber weder Zeit noch Lust hat, ständig den Blog zu beobachten, können auch mehrere Tage vergehen, bevor ein Kommentarposting freigeschaltet wird. Bitte um Verständnis.

Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die gem. DSGVO notwendige Zustimmung, daß dieser im Falle seiner Freischaltung auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger«-Software vorgegeben ist weiters, daß Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie sie bekanntgeben, gespeichert wird. Dasselbe gilt für für Meldung als »Follower« u. dergl. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars begehren, können Sie dies unter Angabe des bezughabenden Artikels, sowie von Datum und Uhrzeit ihres Kommentars tun. Ihr Kommentar wird dann innerhalb einer dem Blogbetreiber zumutbaren Zeit gelöscht wird (auch dies kann mehrere Tage dauern).

Ob etwaige Daten eines Kommentators (IP-Adresse etc.) von der »Blogger«-Software automatisch gespeichert und/oder weiterverarbeitet werden, entzieht sich der Kenntnis des Blogbetreibers, ist von diesem aber weder beeinflußbar noch kontrollierbar. Zu diesem Fragen wenden Sie sich bitte an:

https://www.google.de/contact/impressum.html

Hier finden Sie auch einen Hinweis zur »Datenschutzerklärung«:

https://policies.google.com/privacy?hl=de

Auf diesem Blog herrscht auch hinsichtlich der Kommentare weitestgehende Redefreiheit. Gelöscht werden jedoch Kommentar
1. durch deren Stehenlassen sich der Blogbetreiber strafrechtlichen Sanktionen aussetzen würde;
2. die dazu dienen, diesen Blog öffentlich zu diskreditieren;
3. Werbeeinschaltungen (auch in Form von Schleichwerbung);
4. persönliche Beleidigungen und ähnliches (bitte argumentieren Sie möglichst sachlich).
5. Kommentare, die ohne oder nur geringen inhaltlichen Zusammenhang mit dem Artikel oder dem daran schließenden Kommentarverlauf gepostet werden (»off topic«), können — evtl. nach Abwägung der Informationsinteressen im freien Ermessen des Blogbetreibers — durch den Administrator gelöscht werden.

Wem das nicht frei genug ist, dem sei dringend geraten, seinen eigenen Blog zu eröffnen.