Mittwoch, 25. September 2019

Es hat sich ausgekocht ...


... und Univ.-Prof. Alexander Dilger findet dazu treffende, wenngleich kollektivistisch-etatistisch verklebten Ohren nicht eben schalmeientönende Worte:

Johnson rettet Thomas Cook nicht vor der Pleite


Thomas Cook, der älteste Reisekonzern der Welt, ist insolvent. „140.000 deutsche Urlauber sind betroffen“, 150.000 Briten und rund 300.000 weitere, vor allem europäische Urlauber.
Eines muss man dem britischen Premierminister Boris Johnson lassen: Er ist mutig und konsequent. Er hat dem Konzern mangels Zukunftsaussichten 150 Millionen Pfund (rund 170 Millionen Euro) an staatlicher Unterstützung verweigert und organisiert lieber die Rückholung der betroffenen Briten.
Wer es aber weniger wissenschaftlich-seriös haben will, kann sich an dem folgenden Bildchen erfeuen:







2 Kommentare:

  1. Köstlicher Button, habe es gleich weitergeleitet.

    Wobei, diese patriotisch verbrämte "Rückholaktion" bei Lcht besehen auch schon unstatthafter Etatismus ist. Wer sich auf ein Vertragsgeschäft mit dieser Firma eingelassn hat, hat das aus freien Stücken getan. Und muss dann eben selber sehen, wie er aus dem Schlamassel wieder rauskommt. That's economy. Der Staat ist nicht dazu da, solchen zu helfen, die in einem privatwirtschaftlichen Vertragsgeschäft einen Schaden erlitten haben.

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