... aber dafür eine ganz wichtige für jene vielen, die bezüglich Geldwirtschaft im — staatlicherseits durch gezielt geförderten — Dunkel tappen:
Die Sparer zahlen die Zeche?
(Die kleinen Sparer schon.)
Die klugen und weisen
Nationalökonomen, die so manchen Blödsinn erzählen, wenn der Tag lang
ist, weisen stets darauf hin, dass Notenbanken unabhängig zu sein
hätten, weshalb ihnen „der Staat“ ebensowenig dreinreden dürfe, wie sie
Staat und Volkswirtschaft durch ihre Geldpolitik „stützen“ dürfen.
Das wäre, wenn es ihnen wirklich um
das Wohlergehen der ganzen Volkswirtschaft, einschließlich „Volk“ ginge,
heller Blödsinn, weil
a) die Versorgung einer
Volkswirtschaft mit mindestens ausreichender Liquidität viel zu wichtig
ist, um ausgerechnet den Staat, also die gewählte Regierung, davon
auszuschließen, und
b) die Zentralbanken der
kapitalistischen Welt, so wie sie organisiert und verfasst sind, ohne
die freiwillige Mitwirkung der Geschäftsbanken gar nicht in der Lage
sind, die Liquiditätsversorgung von Staat und Volkswirtschaft wirksam zu
beeinflussen.
Keine schönen Aussichten — und so verdrängen die meisten all das mit derselben Bereitwilligkeit, mit der sie den Zusammenhang von literweisem Softdrink-Konsum und Diabetes nicht sehen wollen. Oder was auch immer ihrem Wohlfühl-Zustand von Fußball-Match-Schauen, Vorabend-Schnulze und spannendem Krimi am Samstag abträglich wäre.
Fürst Bismarck meinte bekanntlich: »„Je weniger die Leute wissen, wie Würste und Gesetze gemacht werden, desto besser schlafen sie!«
Das Wissen, wie Geld »gemacht« wird (wenngleich das in damaligen Zeiten einer Golddeckung noch nicht so schamlos leichtgemacht wurde!), ist offenbar auch ihm letztlich nicht bekannt gewesen ...
You should be a part of a contest for one
AntwortenLöschenof the highest quality blogs online. I am going to recommend this site!