Dienstag, 13. August 2019

Pharisäische Krauts

 von  it’s  me 


Als 2015 die Menschenlawine aus dem Orient über uns hereinbrach, war die Welle der Begeisterung groß, speziell unter Schauspielern, Musikern, den sogenannten Staatskünstlern, deren einziges Talent darin besteht, sämtliche lins-linke Geldhähne anzuzapfen – ist auch eine Art von Kunst, Wirtschaftsbossen und einem großen Teil der Bevölkerung.

Auf diese Welle der Migrationsbegeisterung bauend, hat die deutsche Bundesregierung, zusammen mit der evangelischen Kirche, jetzt ein Programm aufgelegt, um zu helfen. Aber keine Angst, es geht dabei nicht darum, weltweit verfolgten Christen in Nigeria, Ägypten oder Pakistan zu helfen und sie auszufliegen, denn diese Menschen leben wirklich in ständiger Todesgefahr vor genau denjenigen, denen in diesem Pilotprojekt geholfen werden soll – ist das nicht schräg?. Nein, das Programm mit dem Namen NesT ( Neustart im Team ) sieht vor, dass Privatpersonen eine Art Patenschaft für „Flüchtlinge“ übernehmen.

Da die Kirche mit ihren Millionen Schäfchen involviert ist und die Regierung Merkel, die doch noch zu 30% Unterstützung findet, und bei diesem Vorhaben als Zielvorgabe im ersten Schritt 500, dann 5.000, ausbaubar auf 50.000 gesteckt wurde, kann man annehmen, dass dieses Ziel ganz leicht zu erreichen sein soll. Denke man doch zurück, wie viel Zustimmung Till Schweiger bekam, als er davon nuschelte, selbst ein Flüchtlingsheim betreiben zu wollen – er wurde im Krautland fast heiliggesprochen, „Feine Sahne, Fischfilet“, die linksextreme, lange Zeit vom Verfassungsschutz beobachtete Musikgruppe – vom Bundespräsidenten Steinmaier beworben ob ihres Einsatzes für die gute Sache, und all die Klebers und Maischbergers würde man als Unterstützer dieser Kampagne wähnen.

Aber wie es so ist, wenn man das eigene Geldbörsel aufmachen soll – gefordert sind die Übernahme der Kaltmiete einer Wohnung für 2 Jahre und Hilfestellung bei Behördenwegen für die Dauer eines Jahres - statt der erhofften 500, dann 5.000 mit dem Endziel von 50.000, haben sich bis jetzt erst ganze 25 – in Worten: fünfundzwanzig – bereiterklärt, den armen, traumatisierten „Südländern“ zu helfen. Auf diese Unterstützungsliste wäre ich sehr gespannt, denn die müsste, glaubte man den Unterstützern von „ Niemand ist illegal“, „No Borders“, „Refugees welcome“, und den Befürwortern des „Global Compact for Migration“ Millionen beinhalten, aber es sind doch nur 25.

Der Gutmensch von heute logorrhoet Gutes, trägt es wie eine Monstranz vor sich her – „Tu Gutes und rede darüber“ – aber wenn er den Beweis für seinen Humanismus antreten soll, geht er lieber auf Tauchstation. Deutschland, um bei maritimen Begriffen zu bleiben, wir Nichttaucher haben den Müll an der Wasseroberfläche, und ihr geht tauchen ins klare, saubere Wasser.

Echt Kraut – Mentalität.

3 Kommentare:

  1. Ich glaube, werter "it's me", die Meldungen in letzter Zeit über die "Bereicherer", waren nicht gerade dienlich für solch ein Begehren. Ich selbst kenne einige Gutmenschen die ständig von der notwendigen Hilfe schwafeln, aber selbst niemals bereit wären einen solchen Hilfsbedürftigen aus Afrika bei sich aufzunehmen, trotz vorhandenem großem Haus und Platz! Also nix mit Beweis für echten Humanismus. Bei Nachfrage warum man so nicht helfen wolle, erhält man als antwort...auch nix!

    MfG Michael!

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  2. werter michael!
    schauen sie sich doch die seitenblickgesellschaft an, die nur nach dem motto lebt: "rue gutes und rede darüber". diese menschen kotzen mich so stark an, das können sie sich nicht vorstellen, da ihnen ein weiteres negativium anhaftet: sie sind dumm.und das ist die größte strafe für mich: dummheit und ignoranz.

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  3. Die heutige Parole lautet nicht mehr "Tue Gutes und rede drüber" sondern "Fordere Gutes und rede über nichts anderes!".
    Warum wohl ist "Gutmenschen" zu einem Synonym für Heuchler verkommen?
    MfG Fragolin

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