Mittwoch, 29. Mai 2019

»Hinweis: Es gilt für alle Beteiligten und Genannten die Unschuldsvermutung.«


Und LePenseur schließt sich in Kenntnis der Rechtsfolgen diesem Schlußsatz eines Artikels auf der Website »Swiss Propaganda Research« selbstmurmelnd vollinhaltlich an.

Hier werden die vermutlichen Hintergründe — um nicht zu sagen: Abgründe — des Ibiza-Videos, das dieser Tage zum Sturz der österreichischen Bundesregierung führte, detailliert und plausibel dargelegt. Ddie ursprüngliche Fassungs des Artikels stammt vom 23. Mai und wurde durch spätere Aktualisierungen ergänzt:
Artikel vom 23. Mai:
Die beiden unmittelbar an der Aktion Betei­lig­ten – der Anwalt und der Privatspion – sind inzwischen bekannt. Ein ehemaliger Partner des Privatspions beschrieb den Ablauf der Aktion detailliert. Die entscheidende Frage – wer Auf­trag­geber war – ist jedoch weiterhin unbe­ant­wortet. Hier kommen sowohl innen- als auch außenpolitische oder andere Akteure infrage.

Unabhängig von der ursprünglichen Motivation für das Video ist klar, dass dieses nun zwei Jahre später in einem europapolitischen Kontext und durch deutsch-transatlan-tische Mediennetzwerke verwendet wurde. Dies wiederum war letztlich nur möglich, weil es bei der ursprünglichen Video-Operation um eine vermeintlich russische Einfluss-nahme ging.

Der in die Falle gelockte Gudenus ist jener Politiker, der 2014 als Wahlbeobachter auf der Krim war und der russischen »Annexion« damit einen »Persilschein« (NZZ) erteilte, und der 2016 das Kooperations­­abkommen zwischen Straches FPÖ und Putins Partei »Einiges Russland« einfädelte. Nun sollte die FPÖ durch eine vermeintliche Russin zu Fall gebracht werden.

Mit der FPÖ traf es Nationalkonservative, doch auch Sarah Wagenknecht dürfte letztlich von denselben Kreisen, und aus denselben Gründen, aus der eigenen Partei gedrängt worden sein. Die Salzburger Nachrichten sprechen sogar explizit vom »Ende der “russischen” Fraktion in der FPÖ«.
Liest man in der Systempresse irgendwas davon? Natürlich nicht. Höchstens unter dem sofortigen Hinweis, daß es sich um »krude Verschwörungstheorien« handle. Etwa solche, wie damals mit den Zweifeln an den Massenvernichtungswaffen des Irak, die Europa bedrohen? Oder mit den ruchlosen Gesellen, die nicht an die aus den Brutkästen und Bettchen gerissenen und von Saddams Schlächtern an den Türstöcken zerschmetterten Babies in Kuwait glauben  wollten? Vermutlich.

Man kann allmählich auch mit größter Anstrengung nicht mehr nicht soviel fressen, wie man kotzen möchte ...




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Forums-Trolls, die die Kommentarfunktion zugemüllt hatten, machten die Moderation von Kommentaren nötig. Da der Blogbetreiber weder Zeit noch Lust hat, ständig den Blog zu beobachten, können auch mehrere Tage vergehen, bevor ein Kommentarposting freigeschaltet wird. Bitte um Verständnis.

Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die gem. DSGVO notwendige Zustimmung, daß dieser im Falle seiner Freischaltung auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger«-Software vorgegeben ist weiters, daß Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie sie bekanntgeben, gespeichert wird. Dasselbe gilt für für Meldung als »Follower« u. dergl. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars begehren, können Sie dies unter Angabe des bezughabenden Artikels, sowie von Datum und Uhrzeit ihres Kommentars tun. Ihr Kommentar wird dann innerhalb einer dem Blogbetreiber zumutbaren Zeit gelöscht wird (auch dies kann mehrere Tage dauern).

Ob etwaige Daten eines Kommentators (IP-Adresse etc.) von der »Blogger«-Software automatisch gespeichert und/oder weiterverarbeitet werden, entzieht sich der Kenntnis des Blogbetreibers, ist von diesem aber weder beeinflußbar noch kontrollierbar. Zu diesem Fragen wenden Sie sich bitte an:

https://www.google.de/contact/impressum.html

Hier finden Sie auch einen Hinweis zur »Datenschutzerklärung«:

https://policies.google.com/privacy?hl=de

Auf diesem Blog herrscht auch hinsichtlich der Kommentare weitestgehende Redefreiheit. Gelöscht werden jedoch Kommentar
1. durch deren Stehenlassen sich der Blogbetreiber strafrechtlichen Sanktionen aussetzen würde;
2. die dazu dienen, diesen Blog öffentlich zu diskreditieren;
3. Werbeeinschaltungen (auch in Form von Schleichwerbung);
4. persönliche Beleidigungen und ähnliches (bitte argumentieren Sie möglichst sachlich).
5. Kommentare, die ohne oder nur geringen inhaltlichen Zusammenhang mit dem Artikel oder dem daran schließenden Kommentarverlauf gepostet werden (»off topic«), können — evtl. nach Abwägung der Informationsinteressen im freien Ermessen des Blogbetreibers — durch den Administrator gelöscht werden.

Wem das nicht frei genug ist, dem sei dringend geraten, seinen eigenen Blog zu eröffnen.