Freitag, 10. Mai 2019

»Es ist unglaublich, wie viele Zitate es über Zigarren gibt.«


So hebt ein trefflicher Artikel von Professor Silvæ an, den LePenseur als alter Zigarrenfreund seinen Lesern nur zur Lektüre empfehlen kann — nein: muß!
Die ja angeblich auf den nackten Schenkeln von kubanischen Jungfrauen gerollt werden. Fangen wir mal mit Sigmund Freud an, diese kleine Geschichte hier kennen wir alle ...
Und hier ist natürlich, nicht ganz zum edlen literarischen Ton des Herrn Professors passend, mea culpa!, wieder einmal die herrliche Scherzfrage von Kaiser Wilhelm II zu zitieren:
»Was ist der Unterschied zwischen einer guten Zigarre und einer Schwiegermutter?«
»Bei der Zigarre genießt man am meisten die ersten Züge ...«
Tableau!

8 Kommentare:

  1. Sehr von mir geschätzter Penseur!

    "Seit Billy Boy Clinton wissen wir, was man mit einer Zigarre noch so alles anstellen kann, außer sie zu rauchen!" Habe ich mal irgendwo gelesen.

    MfG Michael!

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  2. Ts, ts, ts ...

    also: den Link auf einen wirklich feinfühlig geschriebenen Zigarren-Artikel mit den vulgären Phantasien eines kriminellen Ex-Präsidenten in Zusammenhang zu bringen ...

    ORDNUNGSRUF!

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  3. Ordnungsruf zurück, cher Penseur!

    Sie haben Ihren feinfühlig geschriebenen Zigarren-Text selber profaniert, durch den Link zu den vulgären Fantasien eines kriminellen deutschen Ex-Kaisers.

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  4. Bitte um Verzeihung, sehr von mir geschätzter Penseur! Ist mir aber beim Lesen "einfach so" eingefallen. Kommt nicht wieder vor....

    Mit süffisantem Gruß!
    Michael

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  5. P.S "süffisant" habe ich selbstverständlich scherzhaft gemeint sehr von mir geschätzter Penseur!
    MfG Michael!
    P.P.S Nur zur "Sicherheit" damit ich nicht am Ende noch mißverstanden werde!

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  6. Da im Link gerade die *** Selbstzensur*** Churchill erwähnt wurde: In seinem mehrbändigen Machwerk wird ein gewisses Großverbrechen mit nicht einer einzigen Silbe erwähnt. Warum wohl.

    D.a.a.T.

    P.S.
    *** etwas aus der Entomologie, fängt auf deutsch mit "K" an, auf englisch und spanisch mit "C".

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  7. Cher Michael,

    ich werde künftig hinter ironisch gemeinte Vermahnungen immer ein ;-) setzen, damit Sie nicht in Selbstzweifel und gesundheitsschädigende Zerknirschung verfallen ...

    ;-)

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  8. Cher "Anonym" (10. Mai 2019 um 16:14),

    1. was ist an dem Witz "vulgär"? Sogar sein (mit Kritik am Kaiser danach keineswegs kargender) ehemaliger Hofmarschall, Graf von Zedlitz-Trützschler (dessen aus gegebenem Anlaß auf diesem Blog bereits mit einem ausführlichen Artikel gedacht wurde), dessen Buch "Zwölf Jahre am deutschen Kaiserhof" ich ihn verdanke, und der nun quasi schon von Berufs wegen (aber auch ganz überhaupt!) ein allzeit untadeliger Gesellschaftsmensch war, fand den Scherz nicht mehr als "wenig zartfühlend". Was dann ja doch hinter "vulgär" deutlich zurückbleibt!

    2. wieso war Kaiser Wilhelm II "kriminell"? Höchstens in der heuchlerischen Wahrnehmung der Alliierten, die (was wenig bekannt ist) schon nach dem I. Weltkrieg ein "Kriegsverbrechertribunal" installierten (Nürnberg war also nur die 2. Auflage dieser Tragikomödie), und freilich vergeblich versuchten, Kaiser Wilhelm vor dieses zu zerren — wo auf derselben Anklagebank dann freilich, bei gerechtem Zugehen, mit ihm die Spitzen der britischen, französischen und US-amerikanischen Politik hätten Platz nehmen müssen ...

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