Samstag, 13. April 2019

Preisfrage zum Samstag

von Fragolin

Warum waren gestern so wenige juvenile Klimaretter und Flugverbotsforderer auf den Straßen?

Weil die Osterferien angefangen haben.
Die Hälfte saß schon im Flieger in den Urlaub...

9 Kommentare:

  1. ...tja, sobald es um den persönlichen bzw. egoistischen Genuss all dieser halbgaren Grünschnäbel und ihrer genau so gierigen Erzeuger geht, dann muss die sonst ach so wichtige Klimarettung eben noch etwas warten. Man gönnt sich ja sonst nix.

    Mit solch einem multikulturell hirnbeschnittenen Haben-wollen-Blödvolk werden wir erneut wie triebgesteuerte Lemminge in den Abgrund rennen ... und hinterher hat wieder keiner was gewusst, keiner was geahnt.

    So waren sie, so sind sie, und so werden sie bleiben, diese selbsternannten Kronen der Schöpfung. Ihre kollektive Verblödung verklären sie stolz zu Schwarmintelligenz und sind damit dennoch nur auf dem Niveau von Ameisen und Bienen. Entwicklungsgeschichtlich komplexe Säugetierorganismen im schlichten Insektenmodus.

    Dieses dummdreiste Wichtigtuer-Pack wird ein weiteres Chaos und Inferno anzetteln, denn das ist die einzige Konstante in ihrer angeblich ruhmreichen Geschichte. Da an Vernunft zu appellieren und auf Erleuchtung zu hoffen ist nur eine trügerische Illusion.

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  2. Fake news!
    Laut Zeitungsberichten wurde gestern der bisherige Höchststand an FfF-Demonstranten erreicht.

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  3. die andere Hälfte steht oder fährt zähflissend im Stau. Mittlerweile ist das Stehen im Stau so eine Art Nationalsport für Prollos geworden. Niemals sonst im Jahr können so viele ihre Dreckskarren präsentieren wie in einem Moloch von Blech der sich auf den teilweise 5-6spurigen Autobahnen in den sog. Urlaub oder Sonstwohin schleppen. Die einzige Ablenkung könnte mal ein handfester Unfall sein, bei dem die SUV-Begeisterten zu Gaffern mutieren. Rettungsgasse? Wie soll das gehen, wenn die Breite der Klein-LKWs die gesamte Spur einnehmen? Ich habe fertig.

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  4. Man sollte vielleicht nocch erwähnen, dass jene SUV-Begeisterten, die nicht nur Rettungsgassen verweigern, sondern auch Polizei und Rettungskräfte beschimpfen und tätlich angreifen, in den meisten Fällen sich als Populisten outen. Für die sind Sicherheitskräfte "Systemlinge", die man bekämpfen muss. Wenn darüber jemand sein Leben aushaucht, egal.

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  5. Werter Norbert,
    ohne Link eine Nichtaussage.
    MfG Fragolin

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  6. ad norbert!
    sie scheinen etwas zu verwechseln, denn normalerweise demonstrieren bundesweit 300.000 schüler, gestern waren es nur 35.000, denn die flughäfen hatten extrabetrieb und die autobahnen verstopft.
    gretology als entschuldigung fürs schuleschwänzen.
    ich frage mich, wie die demos besucht wären, fänden sie am schulfreien samstag oder sonntag statt. wahrscheinlich nur eine handvoll, die demonstrieren würden.

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  7. werter fragolin
    gestatten sie mir, den köstlichsten beitrag bzgl gretology von nicolaus fest zu posten.


    Dank an Greta, stürzende Adler
    MÄRZ 26, 2019
    Cocktailparty, unter den Gästen eine sehr amüsante Zahnärztin. Ihre drei Kinder – 14, 14 und 16 Jahre – hätten mit Greta Thunberg die Liebe zur Klimarettung entdeckt – was zu Dauerdiskussionen mit den Eltern über deren angeblich rücksichtslosen, klimaschädlichen Lebenswandel führte. Zwei Wochen sei es etwas mühsam gewesen, Türen hätten geknallt, Tränen, wütende Blicke des Nachwuchses ob der elterlichen Ignoranz. Nicht nur der Planet, auch das häusliche Klima stand auf der Kippe.

    Aber nun sei alles gut, man habe sich den Wünschen des Nachwuchses gebeugt. Daher sei Fleisch, weil in der Produktion klimaschädlich, aus dem Speiseplan gestrichen, ebenso die bei den Kindern sehr beliebten Avocados. Zu weite Transportwege, grauenhafte CO2-Bilanz. Man ernähre sich jetzt vornehmlich regional, also auf der Basis von Kartoffeln, Möhren, Eiern, Salat. Bei Obst sei die Lage etwas schwierig, denn natürlich entfielen Bananen, Orangen oder Kiwi; aber Äpfel würden auch schmecken. Die früher übliche Pizza zum ‘Tatort’ per Bringdienst sei gestrichen, selbstverständlich auch Häagen Dazs. Und sie selbst könne nun länger im Bett bleiben: Der morgendliche Fahrdienst wurde eingestellt.

    Noch machten die Kinder gute Miene; aber es gäbe erste Auflösungserscheinungen. Der Älteste wurde bei McDonalds mit einem Double-Burger gesichtet, die Zwillinge seien auffällig oft zum Mittagessen bei Freundinnen. Und die Ankündigung des Vaters, man werde im Sommer nicht wie geplant mit dem Wohnmobil durch Kanada reisen, es sei schließlich auch an der Ostsee schön, führte zu einem heulenden Abgang ins Kinderzimmer.

    Gegenüber Greta Thunberg empfinde sie große Dankbarkeit. Keine Chauffeurdienste mehr, viel weniger Kocherei, und selten habe sie so viel gelacht wie bei den wöchentlichen Treffen im Steakhaus, wenn sie und ihr Mann besprächen, mit welchen neuen Ideen des privaten Klimaschutzes sie ihre Kinder quälen könnten. Deren bedingungslose Kapitulation, so die fröhliche Mama, sei nur noch eine Frage von Tagen.

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  8. Werter docw,
    köstliche Geschichte! ;-)
    MfG Fragolin

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  9. @docw: *Daumen hoch* für diese schöne Geschichte. Danke.

    Tomj

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