Sonntag, 21. April 2019

Das Wort zum Sonntag

von Fragolin

Der trunkene Truchsess hat gesprochen.
Jetzt ist der Ischias endgültig bis in seinen Kopf gestiegen.
Man liebt Menschen. Nicht alle Menschen, das Privileg lasse ich Erich Mielke. Nur jene, die man kennt und seiner Liebe für wert befindet. Die dafür dann aber so richtig. Und man liebt seine Heimat. Jeder so, wie er sie definiert. Und anders als er es mit Menschen tut.
Aber erkläre das mal einem, der denkt, er wäre Europa und alle Menschen müssten Europa lieben.
Bleib bei Themen, in denen du dich auskennst, Schonklood.
„Wer von Fernet Branca keinen Rausch kriegt, ist zum Rausche nicht fähig!“
Ist zwar ebensolcher Blödsinn, aber den würde man dir wenigstens abkaufen, so als Mann vom Fach.
Bis dahin schenke ich dir meine Interpretation deines Spruches, auch wenn sie dir ebenso wie die der anderen halben Milliarde Kontinentsbewohner am faltigen Hintern vorbeigeht:
Wer seine Heimat liebt, der ist zur Liebe zur EU nicht fähig!
In diesem Sinne: Auf den Ischias, PROST!

5 Kommentare:

  1. Geschätzter Fragolin!

    Als Dauertherapie scheint sich Wodka nicht zu empfehlen, wie mir scheint.

    MfG Michael!

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  2. werter michael!
    es ist GIN, den der ischiasgeplagte bevorzugt, speziell im wasserglas.
    frohe ostern

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  3. werter fragolin!
    heimat scheint sowieso ein feindbegriff für die EU-granden-und befürworter zu sein denn wie haben die österr. grün*innen ( damals unter dem vorsitz des jetzt bundessenilen ) auf slogans propagiert: "wer heimat im herzen hat, hat scheiße im hirn" und "nimm's flaggerl fürs gackerl". also vdb hatte kein problem damit, die österr. fahne zum aufwischen von hundescheiße zu verwenden.
    aber die EU muss man lieben - oh, wie kotzen mich die linken an.
    dennoch frohe ostern in unserer heimat, solange wir noch nicht fremde in unserem eigenen land sind.

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  4. Es war einmal vor langer Zeit, da ein deutscher Bundespräsident namens Gustav Heinemann auf die Frage eines Staatsfunk-Interviewers "Herr Bundespräsident, lieben sie ihr Land?" antwortete: "Ich liebe nicht mein Land, ich liebe meine Frau."
    Sein Land hat es ihm nicht verargt, die SPD, deren Parteibuch er sein Eigen nannte, lobte ihn gar in höchsten Tönen; was hätte der arme Mann auch anderes sagen sollen, um den Ehefrieden zu bewahren? Etwa den Juncker machen: "Wer seine Heimat liebt, der ist zur Liebe zur Montanunion nicht fähig!" Den Christian Wulff hätt' er dann machen müssen. Prosit.

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  5. Gemäß dem Schluckspecht aus Brüssel war der selige Präsident Heinemann also auch nicht fähig seine Frau zu lieben, auch wenn er vorgab es zu tun.

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