Dienstag, 19. März 2019

Relotismus, oder: Der Schoß ist fruchtbar noch ...

SPIEGEL: Deutsche sehen Einwanderung als Chance
Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung: Zwei Drittel der Bürger glauben, dass Deutschland ausländische Arbeitskräfte brauche, um dem Fachkräfte-mangel entgegenzuwirken.
 
Laut einer neuen Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung sehen eine Mehrheit von 53 Prozent der Deutschen Einwanderung als Chance. 
(Hier weiterlesen)

Der Engländer pflegt auf derartige Zumutungen an den gesunden Hausverstand ironisch zu antworten: »Yes — and the Pope is jewish!«

17 Kommentare:

  1. Es soll sogar Deutsche geben, die glauben, dass man die Durchschnittstemperatur weltweit um 3 Grad senken kann und deshalb die Türen ihrer Kühlschränke sperrangelweit offen lassen.
    Katholischer Klugscheissmodus: Der erste Papst war Jude! Das wäre also schon eher möglich.....;-)

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  2. Es soll sogar Deutsche geben, die die AfD NICHT mögen und nicht wählen.
    Aktuellen Umfragen zufolge sind es schlappe 88%.

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  3. "schlapp" trifft es wirklich!

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  4. Tja, ob schlapp oder nicht - am Ende hat der Wähler immer Recht.

    Sorry, but that's democracy.

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    1. Sie haben recht " Anonym". Der Wähler hat immer recht, aber der Wähler wird möglicherweise beschissen!. In einer Diktatur beeinflusst man die Wahlen und in einer Demokratie den Wähler!

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  5. Werter Anonym,
    vollkommen richtig. In einer Demokratie bekommt die Mehrheit genau die Regierung, die sie verdient. So gesehen gönne ich der Mehrzahl der Deutschen mit Freude das, was ihnen widerfährt.
    MfG Fragolin

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  6. Cher (chère?) "Anonym" von 17:55,

    nein, der Wähler hat nicht "immer recht", sondern der Wähler, der die Regierungspartei(en) gewählt hat, darf sich danach bloß nicht beklagen, welche Ganoven er sich ins Amt geholt hat — denn er ist ja daran selber (mit)schuldig. That's it.

    Unangenehm ist das nur für die anderen, die diese Parteien/Regierung nicht gewählt haben. Denn die kommen ebenso zum Handkuß — dafür haben sie aber wenigstens das moralische Recht, den Systempolitruks Knochenkrebs oder andere schmerzhaft-tödliche Krankheiten an den Hals zu wünschen. Das mag vielleicht nicht nett sein — doch zurückgefragt: sind die Systempolitruks etwa nett zu ihnen? —, aber ist gesundheitsfördernd. Zuviel Frust ist bekanntlich schädlich.

    Und ja — sie haben, wenn sie lange genug leben die Genugtuung, daß sich all die Idioten und/oder opportunistischen Arschlöcher, die diese Politruks treu und ergeben immer wieder ins Amt gewählt haben, in den Hintern beißen, wenn das System irgendwann mal krachen geht ...

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  7. Yeah, and pigs can fly!

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  8. Nun ja. Welche Systeme eher zusammenkrachen: diejenigen, die Sie offenbar als von mafiösen "Politruks" bestimmt sehen, die zum Wohle weniger und zum Unheil des sie gewählt habenden Volkes agieren, oder die Systeme der Herren Putin, Orban, Erdogan, Assad und Kim (um nur wenige partes pro toto zu nennen) - das kann man mal dahin gestellt sein lassen und den Gang der weiteren Geschichte beobachten.

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  9. Cher (chère?) "Anonym"

    belieben zwar Äpfel mit Birnen zu vergleichen ...

    und bei den partes pro toto*) haben Sie uns z.B. den torkelnden Schonklohd und diesen ephemeren Spanier, die demnächst, sowie Renzi, der längst Geschichte ist, unterschlagen — quel dommage!


    ---


    *) danke übrigens für den korrekten Plural, dessen bildungssprachliche Latinität mein Herz erfreut. Man kann, nein: soll! ja auch am Gegner bspw. schätzen, daß er eine geschmackvolle Krawatte trägt, selbst wenn man — nur metaphorisch gesprochen! — ihn an selbiger packt, um ihn abzuwatschen ...

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  10. 2/3 glauben an die mär der facharbeiter, mehr als 2/3 wählten ihren eigenen untergang (cdu, grüne, linke, spd ).
    das lässt den rückschluss zu: 2/3 der deutschen sind krauts, kartoffel, nachläufer und befehlsempfänger.

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  11. Nun, wie man eine solche, gefakete, Studie genüßlich zerpflücken kann, ist hier nachzulesen :

    https://sciencefiles.org/2019/03/19/das-pragmatische-einwanderungsland-friedrich-ebert-stiftung-verbreitet-junk/

    Und gerne schließe ich mich der Aussage von @Le Penseur um 18:32 an, wenn auch nicht mit Knochenkrebs und Co., so etwas wünscht man auch dem ärgsten Feinde nicht.


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  13. Werter Anonym,
    die von Ihnen aufgezählten Gestalten verbindet ja, dass sie auf halbwegs demokratischem Wege in ihre Ämter gekommen sind, dortselbst aber mit Demokratie nur insofern zu tun haben, als sie sich als Zug nutzen lässt, auf den aufspringend man sein wahres Ziel vielleicht schneller erreichen kann. Opposition verteufeln sie, Andersdenkende werden zu Feinen erklärt und, so sie bedeutende Positionen innehaben, aus diesen herausgesäubert; geltendes Recht und Gesetz legen sie kreativ für sich aus oder setzen es auch einmal außer Kraft ohne irgendwelche Parlamente zu fragen und Klagen dagegen werden von wohlgesonnenen Verfassungsrichtern kommentarlos abgeschmettert. Zu lautstarke Oppositionelle müssen schon mal mit dem Besuch von erziehenden Brigaden begeisterter Anhänger rechnen.

    Da frage ich mich schon, wie es kommt, dass eine Frau Merkel in Ihrer Liste fehlt...
    MfG Fragolin

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  14. Reiche ein "d" nach, das in den Untergrund gehen wollte. Man füge es nach Belieben ein; Kenner der deutschen Sprache werden schnell die richtige Stelle finden...

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