Montag, 11. März 2019

Das gefühlte Geschlecht

von Bastiat


In zahlreichen westlichen Ländern befinden sich die Gestörten auf dem Vormarsch. Konkret sind damit die geistig Behinderten gemeint, die den Unterschied zwischen Männlein und Weiblein nicht kennen. Die meinen, das Geschlecht sei nicht biologisch  determiniert, sondern vielmehr anerzogen oder frei wählbar. Zur Erinnerung, falls auch einer der geneigten Leser nicht ganz sicher ist: die Menschen mit dem XX Chromosomenpaar nennt man für gewöhnlich „Frauen“. Eine ausführlichere Beschreibung findet sich auf Wikipedia. 

Früher wurden Erwachsene, die den Unterschied zwischen Männlein und Weiblein nicht kannten, schlicht ignoriert oder in schweren Fällen ins Irrenhaus verfrachtet. Heute befinden sie sich, zumindestens in einigen westlichen Ländern, bereits in relevanten politischen Positionen. So etwa in  17 Bundesstaaten der USA, wo von der lokalen geistesgestörten politischen Führungsriege gesetzlich festgelegt wurde, dass „transsexuelle“ Sportler selbst nach Lust, Laune und Tagesverfassung bestimmen können, welchem Geschlecht sie sich gerade zugehörig fühlen, und folglich auch, ob sie bei Sportwettkämpfen in der Frauen- oder der Männerklasse starten wollen.

Im Leistungssport existiert seit jeher eine Trennung zwischen Männern und Frauen; und zwar schlicht und ergreifend deshalb, weil die körperliche Eignung von Männern für sportliche Wettkämpfe der der Frauen im Durchschnitt überlegen ist; gemeinsame Wettbewerbe würden den Frauen keine Chance lassen, eine Spitzenposition zu erreichen. Interessanterweise gilt das nicht nur für die Körperkraft, sondern auch für die geistigen Fähigkeiten, wie man an der Liste der männlichen und weiblichen Schach-Großmeister unschwer erkennen kann; aber das nur nebenbei.

Nun finden sich in zunehmender Zahl Schlaumeier, die – obwohl unzweifelhaft Männer – erklären, sich gerade als Frau zu fühlen, und deshalb bei Sportwettkämpfen in der Frauenklasse starten. Das Ergebnis ist absehbar: bei einer auch nur einigermaßen sorgfältigen Vorbereitung wird diesen „Männern“ der Sieg nicht zu nehmen sein. Beispielhaft dazu ein Bericht über einen Laufbewerb von Schülerinnen in Connecticut: zwei männliche Schüler nahmen teil und errangen erwartungsgemäß die Ränge 1 und 2.

Eine der unterlegenen Schülerinnen hat sich erwartungsgemäß beschwert und von einem „demoralisierenden Erlebnis“ gesprochen. Allerdings ist hier wohl Mitleid nicht angebracht; denn die junge Dame ist selbstverständlich zu 100% auf Linie mit der geistesgestörten Doktrin vom „frei wählbaren Geschlecht“ und fügt pflichtschuldig hinzu, sie würde das grundsätzliche Recht ihrer Konkurrenten an deren „Weiblichkeit“ nicht antasten wollen. Nach dieser Unterwerfungsgeste unter den Zeitgeist gönnt man ihr und ihren Mitgläubigen von ganzem Herzen die Niederlage; noch heiterer wird die Angelegenheit, weil die siegreichen Männer den Damen dann noch in einer Talkshow ausrichten, sie mögen doch einfach härter trainieren.

Da kann man nur sagen – vergönnt, wie bestellt, so geliefert! Wer der Trottelideologie folgt, möge durch die Trottelideologie umkommen. Kein Mitleid!


2 Kommentare:

  1. Nun, wenn man den Damen, -um bei der Durchschnittsgröße zu bleiben-, jeweils eine Wiener- oder Weißwurst zusammen mit zwei hart gekochten Hühnereiern in die Hosen pfercht, den entsprechenden Männchen zum Ausgleich zwei Plastik-Milchtüten mit Strick verbunden um den Hals hängt, dann ist wohl der Geschlechtergerechtikeitin genug getan.
    Der Siegerin erhält dann das ganze Gemüse. Drauf einen ....Schluck Milch.

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  2. Werter Bastiat!
    Die Gleichmacherei treibt schon seltsame Blüten,indem versucht wird die Natur zu überlisten!
    Eine Frau ist dem Mann körperlich
    unterlegen. Na und? Selbst wenn man den Unterschied von z.B 5 Prozent Muskelmasse durch Doping ausgleicht, würde die Frau trotzdem nicht die körperliche Leistungsfähigkeit des Mannes erreichen!
    Deshalb wird das ganze Problem durch IDEOLOGIEDOPING behoben!

    Viele Grüße vom Michael!

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