Mittwoch, 2. Januar 2019

Mit merklich langen Zähnen


... kaut der aktuelle Chefredakteur Rainer Nowak an einem Gratulationsartikel zum Siebziger von Dr. Andreas Unterberger, der DiePresse von 1995 bis 2004 als Chefredakteur leitete:

Unterberger wird 70 – Altersmilde ist ihm fremd


Andreas Unterberger, Alt-Chefredakteur dieser Zeitung, ist digital erfolgreich und hält sein rechtskonservatives Banner hoch. Und denkt hoffentlich noch lang nicht an die publizistische Pension. 

Sie verwenden Modewörter wie Disruption, verwenden Fachchinesisch und beschwören bei jeder Gelegenheit die Digitalisierung. Er spricht stets Klartext, scheut Moden wie überflüssiges Vokabular und ist digital erfolgreich. Wirklich erfolgreich. Andreas Unterberger erreicht mit seinem Blog „Politisches Tagebuch“ mehr als jeder andere politische Publizist in Österreich. Und mit eigener Tastatur mehr als eingangs erwähnte Experten.
(Hier weiterlesen)
 Gell ja, Herr Nowak — der Neid is a Hund ...


Wenn der LePenseur-Blog auch keineswegs mit allen Ansichten Unterbergers konform geht (dessen transatlantische Begeisterung ist ihm bspw. völlig fremd), so steht doch »UntrbergersTagebuch« seit seinem Beginn auf der Blogroll: denn es gibt so viele Artikel, die einfach nirgendwo sonst in dieser Qualität, Klarheit und Objektivität zu finden wären. Deshalb voll Hochachtung und ganz neidlos ein herzliches


AD MULTOS ANNOS!


dem Jubliar!


2 Kommentare:

  1. umso mehr fühle ich mich geehrt, dass dr. unterberger, dem ich ebenfalls alles erdenklich gute wünsche, einige meiner "tagebücher" als gastkommentar in seinem blog veröffentlichte.
    weiter so, werter dr. unterberger, die konservative stimme darf nicht verstummen.
    docw

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  2. Ich stimme, was selten vorkommt, dem Blogger ausdrücklich zu. Andreas Unterberger ist einer der lesenswertesten Journalisten deutscher Zunge.

    Freiölich: Nicht trotz, sondern gerade wegen seines entschiedenen Pro-Amerikanismus. Es wäre schön, wenn die antiamerikanischen Populisten sich von ihm was abschauen würden.

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