Tauchen wir also angesichts der uns umgebenden Trübsal und Fährnisse ein in die heitere, und doch ganz ernsthafte — kindlich ernsthafte! — Welt dieses Genius' der Idylle ...
Interessant auch zu prüfen, ob »das Photo« und die gemalten und gezeichneten Bilder widerlegt? Ein Blick in »Lilla Hyttnäs«, Larssons geliebtes Haus in Sundborn (bei Falun), das heute als Museum des Künstlers dient, macht uns da ganz sicher: keineswegs!
Das anheimelnde Gefühl ist nicht nur »gemalt«, es lebt in den lichtdurchfluteten Räumen ebenso, wie den lauschigen Winkeln ...
Wer noch mehr Gemälde dieses Künstlers sehen will: hier kann man 117 Werke bewundern — denn daß sie der Bewunderung wert sind, ist wohl unbestritten! Ein Pastell, das Larssons junge Frau Karin (die neben den mütterlichen Pflichten für die acht Kinder, die sie Carl Larsson gebar, selbst ebenfalls künstlerisch tätig war) mit ihrer erstgeborenen Tochter Suzanne zeigt (1885), zählt wohl zu Larssons bezauberndsten Schöpfungen, und sei daher zum Abschluß dieses kleinen Gedächnisses gebracht:
Herzlichen Dank, verehrter Penseur!
AntwortenLöschenDer preußische Piefke