Dienstag, 8. Januar 2019

Die Penis-Frau

von Fragolin

Was für ein Brüller.
Jetzt fällt ihnen der ganze LBTGXYZ-Trans-Gender-Schwulen-Lesbo-Dingsbums aber sowas von auf den Kopf, das ist ein Hammer!
Ich habe ja schonmal laut darüber nachgedacht, was denn eigentlich passiert, wenn ich mich im Parkhaus auf den Frauenparkplatz stelle und wenn dann ein Kieberer kommt und mich abstrafen will, dann verklage ich den Staat auf sexuelle Diskriminierung, weil ich mich ganz besonders am Beginn einer ausgedehnten Shopping-Tour besonders feminin fühle und selbst als Frau verstehe. Da es ja zu meiner sexuellen Selbstbestimmung gehört, mir mein Geschlecht auszusuchen, und ich dabei keine Verpflichtung habe, mich dauerhaft festzulegen, wäre es ja ein schwerster Eingriff in mein höchstpersönliches Recht, mir gesetzlich als Frau erlaubte Handlungen verbieten zu wollen, nur weil ich einen Penis besitze – und aus dieser Tatsache ableiten zu wollen, ich müsse ein Mann sein, ist patriarchale biologistische Diskriminierung und, um es mit den deutschen Femanzen zu sagen, „sexistische Kackscheiße“.
Das nächste Mal im Kino werde ich mal das Frauenklo besuchen und dort genüsslich Stehpinkeln.

Aber was ist passiert?
Ein Mörder und Vergewaltiger wurde verurteilt und eingesperrt und, jetzt kommt der Brüller, weil er sich eine Transenfrisur einfönte und behauptete, sich jetzt als Frau zu fühlen, mussten sie ihn ins Frauengefängnis verlegen.
Wo er sich natürlich gleich einmal fröhlich ans Werk machte und den Mitgefangenen an die Unterwäsche ging.
Jetzt wurde die arme Penis-Frau dann doch in den Männerknast zurückverlegt, aber ich bin mal gespannt, ob das nicht noch eine Diskriminierungsklage nach sich zieht. Denn es ändert sich ja nichts daran, dass er sich als Frau fühlt.
Er ist eben eine Lesbe.
Das schafft nur noch die Realität; als Drehbuch hätte es das in Hollywood nie geschafft, und wenn doch, hätte man den Regisseur gebraten.

1 Kommentar:

  1. Der Stoff, aus dem die Monty Pythons waren:

    Das Leben des Brian Liza LBTGFCK*

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