Freitag, 18. Januar 2019

Die Abzocke der ARD


... hat FOCUS zum Anlaß eines Artikels genommen: es ging um die mehr als üppigen Personalkosten dieser Sendergruppe. Freilich währte der Mut des FOCUS nur kurz — der Artikel ist bei FOCUS im WWW-Nirvana verschwunden (offenbar nachdem ARD Druck gemacht hatte).

Aber das Netz vergißt nichts — Gott sei Dank! Und so findet sich dort u.a. jene hübsche Aufstellung, die man sich als Wettbewerber in der Privatwirtschaft schon auf der Zunger zergehen lassen muß, nicht ohne die Chuzpe der ARDisten zu bewundern, mit der diese, statt zu sparen, auf die Erhöhung der Zwangsgebühren drängen:

Na, da kommt doch Freude auf ...
Die üppige Alimentierung erklärt natürlich, warum die ARDisten die öffentliche Hand, von der sie so üppig mit Futter versorgt werden, nicht beißen. Sie erklärt allerdings eines nicht: warum trotz dieser wahren Traumgehälter von ARD ein derartig beschissenes Programm gemacht wird ...



4 Kommentare:

  1. Sehr von mir geschätzter Penseur!

    Wenn das Programm und die politischen Analysen und Berichte so traumhaft wären, wie die Gehälter der Staats(Volks)alimentierten, hätten die in Deutschland und wir wohl auch in Österreich richtiges Qualitätsfernsehen!

    AntwortenLöschen
  2. Zum Beitrag "Die Abzocke der ARD":
    Die ursprüngliche Recherche dürfte von Dr. Viktor Heese stammen, wurde im Online Magazin Telepolis des Heise Verlages veröffentlicht und ist dort noch verfügbar (https://www.heise.de/tp/features/Update-ARD-Durchschnittliche-Monatsverguetung-von-9-400-EUR-hoeher-als-bei-DAX-Konzernen-4260410.html). Nachdem wir ohnehin wissen, wie die staatlichen Rundfunkanstalten einschließlich des ORF ihre Mitarbeiter die richtige "Haltung" mit exorbitanten Gehältern auf unsere Kosten honorieren, war das keine Überraschung, aber der eigentliche Skandal: Dr. Viktor Heese ist wegen dieses Artikels entlassen worden => https://arcadimagazin.de/arcadi-redakteur-dr-viktor-heese-bei-heise-de-gefeuert/

    AntwortenLöschen
  3. .....und wer kümmert sich um die Nebenverdienste und betriebsinternen Gratisleistungen ?
    Privatwohnung für Fernsehaufnahmen vermieten für einige Tausender täglich
    Vortrags- und Veranstaltungshonorare
    Fernsehauftritte
    Pseudoposten in Unter- bzw. Nebengesellschaften
    Musikverlage und sonstige Nebengeschäfte von Ehefrauen und Anverwandten
    Es gab mal Zeiten, da haben die Mitarbeiter bei Hotelübernachtungen immer zweistellige Rechnungen verlangt, die Hunderterzahl wurde dann nachträglich eingefügt, usw. usw

    AntwortenLöschen
  4. Ich vermute, gerade weil sie solche Traumgehälter beziehen, fabrizieren sie ein derart beschissenes Programm, denn wenn sie sowieso diese Traumgehälter kassieren, wozu sollten sie sich dann noch bemühen, ein erstklassisches Programm zu liefern? Ich selbst habe bei beschissenem Gehalt 1A-Produkte geliefert; aus purem Idealismus. Umgekehrt geht es logischerweise auch: bei göttlichem Gehalt beschissenste Produkte liefern, aus bloßer materialistischer Gesinnung.

    AntwortenLöschen

Forums-Trolls, die die Kommentarfunktion zugemüllt hatten, machten die Moderation von Kommentaren nötig. Da der Blogbetreiber weder Zeit noch Lust hat, ständig den Blog zu beobachten, können auch mehrere Tage vergehen, bevor ein Kommentarposting freigeschaltet wird. Bitte um Verständnis.

Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die gem. DSGVO notwendige Zustimmung, daß dieser im Falle seiner Freischaltung auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger«-Software vorgegeben ist weiters, daß Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie sie bekanntgeben, gespeichert wird. Dasselbe gilt für für Meldung als »Follower« u. dergl. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars begehren, können Sie dies unter Angabe des bezughabenden Artikels, sowie von Datum und Uhrzeit ihres Kommentars tun. Ihr Kommentar wird dann innerhalb einer dem Blogbetreiber zumutbaren Zeit gelöscht wird (auch dies kann mehrere Tage dauern).

Ob etwaige Daten eines Kommentators (IP-Adresse etc.) von der »Blogger«-Software automatisch gespeichert und/oder weiterverarbeitet werden, entzieht sich der Kenntnis des Blogbetreibers, ist von diesem aber weder beeinflußbar noch kontrollierbar. Zu diesem Fragen wenden Sie sich bitte an:

https://www.google.de/contact/impressum.html

Hier finden Sie auch einen Hinweis zur »Datenschutzerklärung«:

https://policies.google.com/privacy?hl=de

Auf diesem Blog herrscht auch hinsichtlich der Kommentare weitestgehende Redefreiheit. Gelöscht werden jedoch Kommentar
1. durch deren Stehenlassen sich der Blogbetreiber strafrechtlichen Sanktionen aussetzen würde;
2. die dazu dienen, diesen Blog öffentlich zu diskreditieren;
3. Werbeeinschaltungen (auch in Form von Schleichwerbung);
4. persönliche Beleidigungen und ähnliches (bitte argumentieren Sie möglichst sachlich).
5. Kommentare, die ohne oder nur geringen inhaltlichen Zusammenhang mit dem Artikel oder dem daran schließenden Kommentarverlauf gepostet werden (»off topic«), können — evtl. nach Abwägung der Informationsinteressen im freien Ermessen des Blogbetreibers — durch den Administrator gelöscht werden.

Wem das nicht frei genug ist, dem sei dringend geraten, seinen eigenen Blog zu eröffnen.