von Fragolin
Das nicht gerade als rechtsextreme Hetzplattform bekannte „Wikipedia“
definiert den Begriff „
Demagogie“
mit Hinweis auf den auch nicht unbedingt rechts zu verortenden
Journalisten Martin Morlock so:
„Demagogie
betreibt, wer bei günstiger Gelegenheit öffentlich für ein
politisches Ziel wirbt, indem er der Masse schmeichelt, an ihre
Gefühle, Instinkte und Vorurteile appelliert, ferner sich der Hetze
und Lüge schuldig macht, Wahres übertrieben oder grob vereinfacht
darstellt, die Sache, die er durchsetzen will, für die Sache aller
Gutgesinnten ausgibt, und die Art und Weise, wie er sie durchsetzt
oder durchzusetzen vorschlägt, als die einzig mögliche hinstellt.“
Das lassen wir mal so stehen.
Weiter heißt es:
„Demagogen
suchen nicht das Beste für alle, nicht Wahrheit, nicht
Gerechtigkeit, sondern nur geeignete Mittel, ihr persönliches
Interesse (bzw. die Interessen derer, welche sie vertreten) als das
Allgemeine und ihre Entscheidungen als die einzig Richtigen
darzustellen.“
Da fühlt man sich
ja wie beim Aufschlagen einer beliebigen Ausgabe des „Spiegel“
oder der „Zeit“. Oder einer Wortmeldung führender SPD-Hetzer.
Das kann dann zum
Beispiel so klingen:
„Anständige
Deutsche wählen niemals rechtsextreme AFD-Bande, die politisch
verantwortlich für rechte Gewalt ist! Auch Nichtwählen hilft AFD!“
Nachdem man also
einfach mal jeden, der nicht die eigene Partei wählt, zum
Unanständigen erklärt hat, schauen wir mal, was „Wiki“ weiter
schreibt:
„Ihre
Diskussionstaktik: skandalöse Ausfälle, Gegenangriffe, unbeweisbare
Behauptungen über das Wesentliche.“
Das kann dann zum
Beispiel so klingen:
„Die reine
Wahrheit! AFD für Schießbefehl an Grenzen, Todesstrafe für
Politiker, Homosexuellenzählung, noch Fragen?“
Das weitere
Veröffentlichen dieser „reinen Wahrheit“ wurde dem betroffenen
Demagogen meines Wissens nach übrigens per Gericht untersagt. Es
steckte wohl etwas zuviel Lüge in dieser „reinen Wahrheit“, was
uns zum nächsten Teil der „Wiki“-Erklärung führt:
„Ihre Methode:
alles zum eigenen Nutzen und zum Schaden des Opponenten
interpretieren, bis hin zur offensichtlichen, unverfrorenen Lüge, um
im Streit die eigene Position zu behaupten und nicht nachgeben zu
müssen.
Ihr Ziel: nicht
der konstruktive Dialog, nicht die friedliche Koexistenz, sondern
eine durch permanente Provokation geschürte Feindseligkeit gegenüber
allem, was anders ist, plakative Streitbarkeit als Ausdruck des
Protests gegen Missstände (um diese nicht verbessern zu müssen),
und propagandistisches Auftreten bei der Durchsetzung und Ausführung
ihres Willens.“
Provokation und
Feindseligkeit gerinnen dann schon einmal zu solchen Aussagen:
„Fakt ist, man
muss Positionen und Personal der Rechtspopulisten attackieren, weil
sie gestrig, intolerant, rechtsaußen und gefährlich sind!“
Diese Hasspropaganda
läuft dann in solchen Aufrufen zum Beispiel auf der
Internet-Plattform „Indymedia“, wo die Saat der Demagogen in
doppeltem Sinne aufgeht (wenn man bedenkt, dass der Sohn des eben
zitierten ultralinken Demagogen offenbar in schwarz gehüllt aktiv
mit der Antifa marschiert):
„Die
„AfD“ und ihre Akteure immer und überall angreifen – mit allen
Mitteln, auf allen Ebenen!“
Kenner der Materie wissen eh, wer der demagogische Schreihals und
Pöbler vom ultralinken Rand ist: Ralf Stegner, immerhin
stellvertretender Bundesvorsitzender der SPD.
Musste man aber mal wieder daran erinnern, weil ja jetzt dieses
passiert ist:
„Der
Antifaschistische Frühling Bremen gibt bekannt, dass wir den
AfD-Politiker F. Magnitz am Montag gegen 18.00 Uhr Ortszeit von
seinem faschistischen Gedankengut befreien wollten. Magnitz, der gute
Kontakte in die rechtsextreme und faschistische Szene hält und des
öfteren mit rassischtischen Äußerungen in Erscheinung tritt, darf
in Bremen und anderswo keinen Fuß mehr fassen und gehört wie jeder
andere Nazi mundtot gemacht. Wir dulden keinen Nazi-Abschaum in
unserer Gegend! Der Antifaschistische Frühling wird kommen! Macht
euch bereit!
Antifaschistischer
Frühling Bremen“
Zu spät von „Indymedia“ gelöscht, es waren bereits Kopien im
Umlauf. Deshalb trötet es auch gerade aus den Medien, „Experten“
hielten diesen Eintrag für „nicht authentisch“.
Finde ich erstaunlich, denn es ist genau der Tonfall dieser Seite und
der sich dort zusammenrottenden linksradikalen Menschenjäger. Und es
entspricht auch deren krankem Geist, vor den anderen mit seiner
Gewalt zu protzen und sich dafür in Szene zu setzen.
Aber nicht nur der Fall Magnitz ließ mich mal wieder an die verbalen
Ausfälle Stegners (und es gibt da noch viel Ärgeres von einigen
seiner Kollegen) denken, der ja nach der eigenen Definition
politischer Verantwortung als verbaler Brandstifter und Hetzer die
volle persönliche Verantwortung für jede einzelne linksradikale
Straftat hat. Nein, es ist auch
dieser
Fall:
„Vermummte
gehen in Leipzig auf Kanalarbeiter los“
Naja, stimmt so nicht ganz; es war kein „Losgehen“ sondern ganz
offensichtlich ein gezielter Angriff auf eine Person. In Connewitz,
einer bekannten Hochburg der Linksradikalen, wo sie die absolute
Herrschaft über die Straße besitzen. Man kann nur spekulieren, ob
es ein AfD-Sticker war, eine Pegida-Plakette, die falsche Autonummer
am Einsatzwagen der Kanalreinigung oder der Kanalarbeiter einfach so
aussah wie jemand von den bei Blockwarten zugekauften
Denunziations-Steckbriefen der linksradikalen Menschenjäger.
Es scheint, dass sich die Linksradikalen gerade ausreichend
gegenseitig aufgehetzt und aufgestachelt haben, von Brandstiftern und
Einpeitschern ausreichend hochgepusht wurden, und jetzt in die
nächste Eskalationsstufe ihres Kampfes gegen die Demokratie und den
Rechtsstaat eintreten.
Ach ja, einen habe ich noch vom Pöbel-Ralle:
„Ich
finde, man darf Hetzer und Idioten auch so nennen....Klartext ist in
manchen Fällen schlicht angebracht!“
Da stimme ich ihm vollinhaltlich zu. Man darf. Man sollte sogar.
Also Klartext: Stegner ist ein Hetzer und Idiot. Ein Propagandist,
ein Einpeitscher und ein Demagoge. Persönlich verantwortlich für
jede einzelne linksradikale Straftat gegen Eigentum, Leib und Leben
Andersdenkender.
Eine Partei, die solches Personal an der Spitze hält, gehört nicht
in Regierungsbeteiligung sondern vom Verfassungsschutz beobachtet.
Man muss nicht unbedingt linksradikal sein um einer bestimmten, im Geschäft de Kanalsarnierer tätigen Firma die Pest an den Hals zu wünschen. Als die wo - chen - lang unsere Siedlung heimgesucht haben, unsere Parkplätze mit ihren Lastern blockiert haben, diese Riesenkisten quer auf die Straße gestellt haben, dazu einen Höllenlärm erzeugt und willkürlich Parkverbote ausgesprochen haben (die von uns nach einer Eingewöhnungsphase vollkommen ignoriert wurden) und uns regelmäßig via Hochdruck Abwasser in das Badezimmer geblasen haben, ich habe auch Mordpläne gehegt. Mal ganz unter uns: lieber lebe ich wochenlang mit einer konventionellen Baustelle als 3 Tage mit denen. Ich verstehe den Angriff, galt vermutlich so einer Firma.
AntwortenLöschenDie Stadt gibt Aufträge die Arbeiter machen nur ihren Job!
LöschenSelten solch einen Schwachsinn gelesen 💩💩💩
LöschenWerter Winterwind,
AntwortenLöschenauch wenn ich meine dünne Decke der Zivilisation ganz fest um die Schultern ziehen musste, als ich erst die Rechnung einer solchen Truppe bekam, die mir für ein paar Mannstunden Fäkalienspülung zwei Wochengehälter eines Abteilungsleiters verrechneten, muss ich gestehen, mit Mordgedanken eher sparsam umzugehen und sie mir für ganz andere Gelegenheiten aufzuheben.
Was aber gegen Ihre Theorie spricht, ist die Tatsache, dass im vorliegenden Fall genau gegen eine Person vorgegangen und sein Kollege nur vom Eingreifen abgehalten wurde. Ein allgemeiner Hass auf Kanalarbeiter als Solche hätte sich sicher gegen beide gleichermaßen entladen.
MfG Fragolin