Die wegen seiner gesetzlich vorgeschriebenen Meldung von
Moscheevereinen, die wegen formeller Fehler aufgefallen sind und in
denen es zu Hasspredigten gekommen sein soll, in den Reihen der sich
immer weiter radikal ausrichtenden IGGÖ ins Kreuzfeuer geratene
Sockenpuppe Ankaras und Vereinspräsident Ibrahim Olgun wurde vom
Schurarat, vom
„Kurier“ euphemistisch und die Realität stark verzerrend
als „IGGÖ-Parlament“ bezeichnet, obwohl er nicht von den
Muslimen in Österreich und Mitgliedern der IGGÖ gewählt werden
kann, geschasst und „Neuwahlen“ beschlossen. Da dieser elitäre
muslimische Funktionärsrat den Präsidenten selbst bestimmt, ist
diese eine demokratische Vorgehensweise vorgaukelnde Formulierung im
„Kurier“ etwas befremdlich, zeugt aber von einem offenen Anwanzen
an diesen Verein, der offenbar immer weiter in Richtung radikaler
Islam abdriftet.
Laut „Kurier“ hat die besten Chancen, neuer Präsident der IGGÖ
zu werden, der jetzige Präsident des Schurarates, der
Milli-Görüs-Mann und interne Widersacher Ümit Vural, dem auch
nachgesagt wird, Drahtzieher hinter den internen Intrigen gegen Olgun
zu sein. Da finalisiert einer anscheinend sein Drängen an die Macht.
Was der „Kurier“ in seiner freiwilligen Blindheit auch vergisst
zu erwähnen, ist, wer „Milli Görüs“ überhaupt ist.
Das Innenministerium des deutschen Bundesstaates Nordrhein-Westfalen
schätzt in
dieser Betrachtung
die dort vom Verfassungsschutz beobachtete islamistische
Milli-Görüs-Bewegung als demokratiefeindlich und antisemitisch
ausgerichtet ein.
„Die Milli-Görüs-Bewegung wendet sich mit ihrer islamistischen
Ideologie somit nicht nur deutlich gegen die Freiheitliche
demokratische Grundordnung, sondern ist auch aufgrund ihres
antisemitischen Charakters gegen die Völkerverständigung
gerichtet.“
Die IGGÖ schießt also eine Sockenpuppe Ankaras ab und orientiert
sich noch islamistischer als Erdogans ATIB. Und die gleichen Medien,
die sonst wachsam auf jeden „Rechtsruck“ achten, stehen
vollkommen blind einem weiteren Abdriften der IGGÖ in das Fahrwasser
der radikalmuslimischen Extremisten und Demokratiefeinde gegenüber.
Während die türkischen Islamisten ihre Marionetten tauschen und
sich freuen, in einem Land, dessen islamophiler Bundespräsident das
Mimimi der Moslemverbände unterstützt und sich als Kopftuch-Freund
deklariert, sich immer weiter in Richtung Islamismus orientieren zu
können, tut unsere Regierung jetzt genau WAS?
Was wurde aus den geschlossenen Moscheen? Welche Einschränkungen
erleben bisher islamistische Strömungen und Hassprediger wirklich in
Österreich?
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