Montag, 12. November 2018

Aufregung


... um einen Strip bei einem Maturaball im oberösterreichischen Wels. DiePresse berichtete aufgeregt:

Aufregung um Nacktauftritt bei Maturaball


Erotikmodel Micaela Schäfer strippte in der Disco-Halle des Maturaballs der Welser HTL. Der Schuldirektor hat "damit keine Freude".

[...] "Ich habe damit keine Freude. Das habe ich auch dem Ballkomitee gesagt". Dieses war der Veranstalter, "nicht die Schule", betont er. "Wir wollen als Höhere Technische Lehranstalt das Frauenbild nicht auf Sexualität reduzieren: Frauen sind die zukünftigen Techniker." Dabei sei der Auftritt von Schäfer für die laut Eigendefinition "coole Schule" kontraproduktiv. Der Hauptorganisator war für die Zeitung nicht erreichbar.

Der Direktor hat angekündigt, dass er das Ballkomitee strikt anweisen werde, "dass so etwas nicht mehr vorkommen darf". Außerdem will er den Landesschulrat über den Vorfall informieren.
(Hier weiterlesen)
Hierzu ist dreierlei anzumerken:
  1. kann sich der Herr Direktor Geigl seine politkorrekte Wortspende »Frauen sind die zukünftigen Techniker« getrost einrahmen lassen (meine Großmutter hätte noch »einrexen« gesagt, aber das kennt heute ja keiner mehr ...). Frauen waren — von verschwindend wenigen Ausnahmen abgesehen — in der Vergangenheit nie »die Techniker«, sind es heute nicht, und werden es auch in Zukunft nicht sein. Mag er bedauern, aber ist halt so. Kindergärtner sind umgekehrt auch recht selten.
  2. den Landesschulrat muß er auch nicht mehr über den Vorfall informieren — der ist bereits aus der Zeitungslektüre über diese Lappalie hinreichend  informiert.
  3. ist doch die ganzen Aufregung (wie Kommentarposter Murray völlig richtig feststellte) bloß »... eine Fehlinterpretation. In Wirklichkeit ging es um ein rein technisches Thema, nämlich um anschauliche Studien des Frequenzspektrums gedämpfter erzwungener Schwingungen semi-sphäroidaler Silikonkörper.«
Also: Sorgen haben die Pädagogen ...


1 Kommentar:

  1. SKANDAL









    skandal, skandal, auf dem maturaball der HTL in wels hat ein erotikmodell auf wunsch des ballkomitees einen strip hingelegt, eh nicht im ballsaal, sondern in der benachbarten discohalle. der direktor hat sich echauffiert, dem landesschulinspektor den skandal mitgeteilt und auch die presse bekam wind davon.
    ich bin aufrichtig schockiert, mussten da junge menschen mit 19 eine nackte frau sehen. wahrscheinlich haben alle jungen männer jetzt ein trauma ob dieser extremsten form der pornografie, mit der sie wahrscheinlich noch nie in ihrem leben konfroniert waren.
    es herrscht empörung unter den lehrern, dieselbe zunft, die, wenn es nach den letzten plänen der ehemaligen roten unterrichtsministerin heinisch-hosek gegangen wäre, bereits kleinst und kleinaltern sexualaufklärung angedeihen lassen sollten. in deutschland – vielleicht auch in österreich - sollen sich nach wünschen der roten und grünen ( deren vorliebe für kleinkinder ist ja seit cojn-bendit bekannt ) zehnjährige gegenseitig massieren, bis sich ein angenehmes gefühl einstellt. auf einer wandzeitung sollen sie – die zehnjährigen – verbotenes und perverses aufschreiben und während der klangübungen „lautes stöhnen“ und „dirty talking“ praktizieren.
    12-jährige sollen dann über oral-und analverkehr aufgeklärt werden, natürlich auch über gang-bang und spermaschlucken.
    quelle: Frankfurter Allgemeine vom 2. November 2014 ( „Unter dem Deckmantel der Vielfalt“ )so sollen unsere kinder, wenn es nach den wünschen der linken geht, „aufgeklärt“ werden, aber ein strip vor 19- jährigen ist ein moralischer skandal.
    wie pervertiert ist unsere gesellschaft geworden.. dass sich der direktor zu wort meldete mit den üblichen floskeln, dass frauen nicht auf ihre sexualität reduziert werden dürften. apropos: hat sich schon je irgendwer über die chippendales empört? ist mir gerade so eingefallen.
    und dann hat der herr direktor noch gemeint, dass „frauen die zukünftigen techniker“ wären. ganz ehrlich, herr direktor, unter einem techniker stelle ich mir nicht einen schmalspuringenieur vor, sondern einen statiker, physiker, mathematiker oder maschinenbauer – und da finden sie sehr wenige frauen.
    beispiel gefällig? technische universität münchen: maschinenbau – 39 männliche professoren und 3 frauen. technische physik: 70 männer und 15 frauen.
    meine wunderschöne, chinesische ehefrau provoziert feministinnen sehr gerne mit folgender aussage: „wenn dir jemand mit 25 nachpfeift, dafst du sich ärgern. wenn dir jemand mit 55 nachpfeift – sieh es als kompliment“.

    w.


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