... fragt sich Alexandra Bader:
Leseempfehlung!Geht es nach der Twitter-Blase, gerne auch „das Empörium“ genannt, wehrt sich der heldenhafte, unerschrockene, unabhängige „Falter“-Chefredakteur Florian Klenk gegen den autoritären, weit (weil) rechten, sein Amt missbrauchenden Innenminister Herbert Kickl. Man kann es aber auch als trickreiche Abo-Werbeaktion betrachten oder sich fragen, was der eitle, selbstverliebte Klenk wirklich mit Investigativjournalismus zu tun hat. Ein User brachte die Absurdität der Debatte so auf den Punkt: „Ich meine, dass die Kompetenz zur bösen Tat nicht reicht. Außerdem lässt sich doch niemand mit der eigenen Interviewanfrage einschüchtern. Das ist völlig übertrieben.“ Dies bezieht sich darauf, dass das der Lüge bezichtigte Innenministerium Klenks Mails und SMS veröffentlichte und erklärte, wie Anfragen abliefen. Bleibt zu ergänzen, dass ein Minister behämmert sein muss, wenn er sich für ein Blatt interviewen lässt, das sein Konterfei samt „Wie gefährlich ist dieser Mann?“ auf dem Titel hat.
Ich habe mir das Video der Veranstaltung angesehen. Die Titanic prägte vor Jahren den Begriff des herumdelierenden Bevölkerungsbodensatzes.
AntwortenLöschenDie dort anwesenden Freunde des Cannabiskonsums mit seinen nachweislich psychotischen Geistesveränderungen werden nur noch getoppt von der Alt-Kampflesbe, die sich zur Oma stilisiert.
Immerhin hat ein gewisser Herr Kern, manche erinnern sich, sogar das leicht fischige Gratisblatt "Österreich" verdammt und von roten Inseraten abgeschnitten, weil Fellner sich erfrechte, seiner Weisung nicht zu folgen, interne Glaskinn-Papiere nicht zu veröffentlichen.
AntwortenLöschenDer Frieden ist inzwischen wiederhergestellt; seit Fellner von Ludwig mit ein paar Steuermillionen gemästet wurde, schreibt er wieder ganz offen begeistert über die SPÖ.
Und diese Reichshälfte will anderen den Umgang mit Medien vorwerfen...
MfG Fragolin