Dienstag, 2. Oktober 2018

Ein Zitat


ist die beste Antwort auf diesen Bericht. Und welches? Nein, nicht das berühmte, welches der junge (und noch nicht Geheimrat) Goethe dem Ritter mit der eisenen Hand in den Mund legte (obwohl auch dieses überaus passend wäre!) — sondern:
Emotions neither prove nor disprove facts. There was a time when any rational adult understood this. But years of dumbed-down education and emphasis on how people 'feel' have left too many people unable to see through this media gimmick. (Thomas Sowell)

Also: es gibt Frauen, die »in sozialen Netzwerken« einem Wissenschaftlicer »Sexismus« vorwerfen, wenn dieser — belegt durch umfangreiche Diagramme, Tabellen und Graphiken — die These vertritt, daß die Physik im wesentlichen von Männern erforscht wurde und werde, und beklagt, daß nunmehr Quotenfrauen »... aus politischen Gründen Posten in den Naturwissenschaften einfordern.«

Da die Naturwissenschaft der unvoreingenommenen Erforschung der Wirklichkeit dient, wäre es doch höchst einfach, die umfangreichen »Diagramme, Tabellen und Graphiken« Stück für Stück zu untersuchen, und die Thesen des Professors durch anderslautende Ergebnisse  zu falsifizieren. Leider ist das aber nicht möglich, denn das 
»... CERN beendete am Montag vorerst jegliche Zusammenarbeit mit dem Wissen-schafter, wie das Institut in einer Erklärung mitteilte. Zuvor hatte das Cern bereits entschieden, Strumias Vortragsmaterial von der Website des Instituts zu entfernen.«
Das ist etwa so wissenschaftlich, wie die Entscheidung eines IS-Aktivisten, einem »Ungläubigen« den Kopf abzuschneiden.

Wahrlich, wir gehen glanzvollen Zeiten der Wissenschaft entgegen, wenn nicht die Richtigkeit oder Unrichtigkeit von Thesen durch Beweise (und logische Schlüsse aufgrund von Beweisen) geklärt, sondern durch Befindlichkeitsäußerungen von »in sozialen Netzwerken« postenden Dämlichkeiten entschieden werden ...



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