von Bastiat
Vor wenigen Wochen war ein kurzer,
doch äußerst bemerkenswerter Artikel in der Atlantik-Brücken Zeitung „Standard“
zu lesen. Demnach hätte eine hochrangige US-Delegation den syrischen Geheimdienstchef
Ali Mamluk in Damaskus zu Verhandlungen getroffen. Dies ist deshalb
bemerkenswert, weil es seit 2011 (angeblich) keine offiziellen Kontakte
zwischen den USA und der syrischen Regierung gab.
Über den Inhalt des Treffens wurde folgendes
bekannt:
Beim Treffen mit Mamluk hatten die US-Vertreter laut
"Al-Achbar" den Abzug aller US-Truppen aus Syrien unter der Bedingung
an, dass im Gegenzug die iranischen Truppen aus dem Süden Syriens abgezogen
werden, die USA an den Ölvorkommen im Osten Syriens beteiligt werden und sie
Informationen zu ausländischen Kämpfern der "Terrorgruppen" im Land
erhalten. Die Syrer hätten solche Schritte als verfrüht zurückgewiesen, aber
weitere Gespräche zugesagt.
Haben Sie es gemerkt, geschätzter
Leser? Ein kleines Detail in diesem Absatz, über das man leicht hinweglesen
kann. Ich möchte den betreffenden Satzteil noch einmal wiederholen:
… die USA an den Ölvorkommen im Osten Syriens beteiligt werden …
Interessant, oder? Wir dürften hier
einen dezent versteckten Hinweis über den wahren Grund für den Krieg in Syrien gefunden
haben. Nichts mit Demokratie, Menschenrechte und dem ganzen Schmafu für Blöde.
Um das Öl geht es. Und wieder ist eine „Verschwörungstheorie“ wahr geworden.
Interessant, dass plötzlich das sog. Zentralorgan der linksgrünen Lügen- und Kampfpresse "Standard" zum Zeugen erhoben wird, wenn es darum geht, eine weitere Verschwörungstheorie als "wahr" zu erweisen.
AntwortenLöschenDer primitive Antiamerikanismus hier erinnert an die wirren Flugblätter linker K-Gruppen-Sekten von anno dazumal.
Wieder einmal sehen wir, wie "links" die Möchtegern-Rechten sind, wenn es ihnen passt.
Eigentlich wurscht mit "rechts" odr "links". So oder so, es sind extremistische Schreihälse, die das "Schweinesystem" kaputt brüllen wollen.
Die Ölvorkommen im Osten Syriens sind vernachlässigbar, verglichen mit denen im Irak, Iran, Kuweit, Saudiarabien etc. Für die USA selbst sind diese Vorkommen überhaupt völlig bedeutungslos, sie beziehen aus dem ganzen Nahen Osten so gut wie nichts. Das nahöstliche Öl geht überwiegend nach Asien, von Indien und Japan bis China, ein Minderheitsanteil geht nach Europa. Und wie gesagt, nichts in die USA, denn die beziehen hauptsächlich aus Mexico, Venezuela, Nigeria, Kanada und Angola, was sie nicht aus Eigenförderung decken können.
AntwortenLöschenWieso also kommen diese ostsyrischen Vorkommen ins Spiel? Vermutlich als Einkommensgrundlage ihrer kurdischen Verbündeten, denn ausser einer mickrigen Landwirtschaft und Viehzucht haben die keine wirtschaftlichen Grundlagen für eine Eigenstaatlichkeit oder irgendwie geartete Autonomie. Eine ewige Subventionssenke für US-Steuergelder dürfte auch keine nachhaltige Geschäftsgrundlage sein.
SPD-Bonzen, das sind jene selbstherrlichen Gutmenschen, die sich stolz rühmen, Brotdosen an Erstklässler zu verschenken, in ihrer jahrzehntelangen Politikmit- oder gar Hauptverantwortung jedoch dafür gesorgt haben, dass die bei immer mehr Bürgern leer bleiben.
AntwortenLöschenEinfach schnodderig infantil, diese SPDler, denn vor jeder Wahl kommen sie hausieren und wollen Wahlstimmen durch Kugelschreiber-Geschenke oder gar eine rote Liebesrose ergattern. Was soll's, sind halt auch nicht klüger als die Millionen Trottel, die sie leider immer noch wählen.
So betrachtet, bekommt jedes dämliche Volk in einer Demokratie die optimal zu ihm passende dämliche Parteien-Obrigkeit.
Die Syrer haben ein sowjetisches Militärflugzeug überm Mittelmeer abgeschossen. Angeblich aus Versehen.
AntwortenLöschenAuf jeden Fall eine sehr erfreuliche Meldung. Wenn sich die Sowjet- und Syrienschlächter gegenseitig umbringen, wAs gibt es Besseres?!