Wenn die Natur nicht will, wie es die Planwirtschaftler gern hätten
Ein
Ökostromfördersystem, das Konsumenten viel Geld kostet und gleich-zeitig
die Versorgungssicherheit gefährdet, gehört umgehend entsorgt.
Wir sind also auch im Sommer haarscharf an einem Strom-„Blackout“
vorbeige-schrammt, weil die Natur nicht so wollte, wie es die
Ökoenergiefreaks gern hätten. Im Winter, wenn die berüchtigten
Dunkelflauten drohen, bei denen gleichzeitig Windstille, Nebel und
kältebedingt niedrige Wasserführung der Flüsse dafür sorgen, dass
europaweit die verteufelten Kohle- und Gaskraftwerke an der
Kapazitätsgrenze glühen, ist das ja schon ein gewohnter Zustand.
Nüchtern betrachtet ist das kein technisches, sondern ein politisch-ideologisches Phänomen.
Bestürzend ist nur, daß die GrünInnen-Propaganda mittlerweile auch DiePresse-Leser (die in anderen Belangen sich durchaus wohltuend von der linken Schlagseite ihrer Journaillisten abhebt) verseucht hat — wie die meisten Leserkommentare beweisen. Da wird munter von »gesetzlichen Vorgaben« phantasiert, mit denen das hehre Ziel der »Nachhaltigkeit« doch, bitteschön, gefälligst eingeführt zu werden hat — Zum Abgruseln nur ein kurzer Auszug aus der Diskussions-Thread:
Ökostrom ist teurer, und die notwendigen Speicher kosten nochmal.
Also wieder zurück zu Kohle+Atom+Öl?
Gratis ist die Energiewende nun mal nicht zu haben.
Die Freiheit endet da, wo die Ideologie beginnt.
Für das "höhere Ziel" sollten die Menschen schon mitarbeiten, auch unter Zwang, wenn es sein muss, oder?
Im Grunde und in letzter Konsequenz, ja.
Denn
vermutlich wird der Umstieg auf Nachhaltigkeit Einbußen jedes Einzelnen
fordern (finanzielle oder hinsichtlich Bequemlichkeit). Und nicht jeder
wird freiwillig dazu bereit sein.
Ich nehme an, dass wir dann auch Länder, die diesen Irrsinn
nicht mitmachen wollen, gewaltsam zu unserem erleuchteten Weg der
Weisheit zwingen müssen? Solange sich Länder wie China, Indien, Afrika
oder die USA uns nicht anschließen schaden wir uns ausschließlich selbst
(bzw. unserer Wirtschaft und unseren Kontoständen, während bestimmte
Günstlinge gut am Ökofanatismus verdienen), die von dir angesprochene
"Nachhaltigkeit" ist global gesehen vernachlässigbar.
Tolle Logik. Solange sich die anderen nicht bewegen, tun wir das auch nicht...
So geht Veränderung...NICHT
Stimmt, blinder, teilweise selbstzerstörerischer und nahezu
gänzlich wirkungsloser Aktionismus ist viel besser. Dann können wir uns
so toll progressiv und überlegen fühlen.
NICHT.
Gerade in China und den USA kommt es zur Zeit zum starken
Ausbau von Wind- und Solaranlagen. Auch in Indien laufen schon große
Ausschreibungen für Wind- und Solar-projekte.
In sonnenreichen
Gegenden, wie dem Südwesten der USA, ist Solar heute schon die
betriebswirtschaftlich günstigste Lösung zur Stromerzeugung.
Die von Ihnen genannten Länder und Regionen haben diesbezüglich heute schon eine wesentlich größer Dynamik als Europa.
Bei
uns werden zwar immer oberlehrerhafte Sprüche und Sonntagsreden
geklopft aber die Taten finden wo anders statt. (Eigentlich sind in
diesem Fall jene die medial als die "Bösen" dargestellt werden heute
schon die "Guten").
Nur, dass keines dieser Länder suizidal genug ist/wäre, sich
komplett auf eine "Energie-wende" zu verlassen. Als Ergänzung werden
erneuerbare Energien natürlich verwendet, doch der Fokus liegt in
anderen Sparten, wie z.B. der Atomkraft.
Freiheit endet da wo die des anderen beginnt.
Fossile
Energieträger und Atomkraft gefährden Mittmenschen und nachfolgende
Genera-tionen. Durch Abbau, Recourcenvernichtung, Müllagerung, Abgas,
Strahlung, Klimaver-änderung und auch durch die Finanzierung
demokratiefeindlicher Regime.
Und was den Zwang angeht: auch im täglichen Leben können sie nicht einfach tun und lassen was ihnen passt.
Die Freiheit endete dort, wo es mehrere Möglichkeiten zur
Entscheidung gab. Kaum hatte man die Freiheit der Entscheidung genützt,
war sie auch schon weg, die Freiheit.
Frei wozu?
Frei um zu...
Tja, also ... Freiheit ... — braucht die wer?
Der Tatverdächtige von Chemnitz Yousif A. ist frei gelassen worden.
AntwortenLöschenSo sieht sie aus, die Unrechtsjustiz des Systems.
Volksverräter in dunklen Roben.
Nicht ganz richtig, cher "Wilhelm", einer der urspünglich Tatverdächtigen ist freigelassen worden. Nicht der.
AntwortenLöschenIm übrigen: warten wir ab. Die Wahrheit hat die Eigenschaft, irgendwann doch ans Licht zu kommen. Egal, ob ein Verfassungsschutzchef wegen Unbotmäßigkeit kaltgestellt wird, oder IM Erika irgendwelche FDJ-Stehsätzchen "antifaschistischer" Machart nuschelt.
Vielleicht kommt aber auch ganz was anderes ans Licht: jeder der "Schutzsuchenden" bezeugt dem anderen, daß der zwei Meter vom Tatort entfernt stand. Und am Ende kommt raus, daß sich der Kubaner selbst verletzt hat, während er mit einem Messer rumgefuchtelt und rassistische Sprüche geklopft hat.
Deutsche Medien machen's möglich ...
P.S.: und was hat das alles eigentlich mit dem Thema des Artikels zu tun, zu dem Sie posten?