Mittwoch, 4. Juli 2018

Wo ist ein St..., wenn man einen braucht?


Es ist vertrackt: man wird die Raute einfach nicht los. Obwohl mittlerweile die halbe Welt sie am liebsten durch Sonn' und Mond schießen wollte, oder wenigstens in ein Land, wo der Pfeffer wächst, (ver)wünscht — sie klebt dank der Blöd- & Feigheit ihrer Kontrahenten völlig ungerührt mit ihrem Fettsteiß auf dem Kanzlersessel. Da mag ein Gauland noch so sehr ätzen, ein Drehhofer noch so sehr zu brüllen versuchen (hörbar wird zwar nur ein Schnurren, mit dem er zu Muttis Füßen Köpfchen gibt — so dankbar, daß sie ihn nicht tritt, und er weiterhin Innenminister spielen darf ...), es hilft nix! Die vermutlich einzige Lösung, sie wegzukriegen, wäre eine erfolgreiche Aktion wie eben die damals — na das von St..., Sie wissen schon ...

Klingt irgendwie nicht nett — aber ist leider unumgänglich! »The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of tyrants«, wußte schon Thomas Jefferson, dem man eigennützige Diktatorengelüste nun denkmöglich nicht nachsagen kann! Doch verzweifelte Frage an alle bleibt:


Wo ist ein St..., wenn man einen braucht?


Hmmm. Gute Frage!




Tja, wo ist bloß der,
der heute zur Raute sagen würde: »Angela, es geht nicht mehr. Du mußt gehen.« ... mit einem Wort: einen Stoph würden wir heute brauchen. Dringend!

Oder an wen haben Sie sonst gedacht ...?


7 Kommentare:

  1. Ganz ehrlich? An jemand anderen, mit Professorentitel?
    ;-)

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  2. "Obwohl mittlerweile die halbe Welt sie am liebsten durch Sonn' und Mond schießen wollte, oder wenigstens in ein Land, wo der Pfeffer wächst, (ver)wünscht — ..."

    Was soll das ? Genau das Gegenteil ist wahr. Ich kann dieses sinnlose Merkel-Bashing nicht mehr lesen; mit Geist bzw Denken ("Penseur") hat das nichts zu tun.

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  3. Könnte diesmal klappen, die Konferenztische sind heutzutage nicht mehr so stabil.

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  4. Cher Monsieur Zeller,

    das "Politbarometer" (das ja nicht gerade eine explizit regierungsfeindliche Linie fährt, to put it mildly!) verkündet aktuell:

    Eine Mehrheit von 54 Prozent findet es gut, wenn Angela Merkel Bundeskanzlerin bleibt [...] Insgesamt 41 Prozent wollen Merkel nicht länger als Kanzlerin.

    Was in der Realität wohl schon eher ein 50:50 bedeuten dürfte. In Deutschland, wohlgemerkt! Und daß die Staaten (und Völker!) rund um Deutschland Merkel besonders mögen, können Sie auch Ihrer Urstrumpftante erzählen ...

    Ich kann dieses sinnlose Merkel-Bashing nicht mehr lesen

    Sehen S' — das Problem läßt sich ganz einfach lösen: lesen Sie auf diesem Blog halt nicht mehr mit! Es gibt so schöne Jubelpersersendungen auf ARD, ZDF und jede Menge gutmenschlicher und regierungsfrommer Artikel in der Systempresse. Dort werden sie geholfen!

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  5. An Steineule, oder wie der heisst?

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  6. "....und er weiterhin Innenminister spielen darf"
    ..und wo bleibt das Geburtagsständchen ?

    ein christliches ?
    ein sozialistisches ?

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  7. "Wo ist ein St..., wenn man einen braucht?"

    Die versprochene Sicherheit ist nur eine Illusion. Eine die man dann noch mit miesesten Argumenten verteidigt. Es läuft dann genau au das hier hinaus:
    Im übrigen gilt ja hier derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als der, der den Schmutz macht. (Tucholsky)

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