Was halt heute alles so als »Zivilcourage« bezeichnet wird ...
Die Aktion einer jungen Schwedin, die die Zwangsabschiebung eines
Afghanen verhindert hatte, wurde von Millionen von Menschen auf der
ganzen Welt gesehen. Elin Ersson hatte sich dabei mit ihrem Handy
gefilmt und die Bilder live auf Facebook veröffentlicht (siehe Video
unten), was bei den Passagieren im Flugzeug zu unterschied-lichen
Reaktionen geführt hatte. Die junge Frau wurde für ihre Zivilcourage
gefeiert.
Zivilcourage? Gegenüber einem von politkorrektem Rinderwahnsinn vom Scheitel bis zur Sohle verseuchten Staat wie Schweden braucht es »Zivilcourage«? Welch geradezu obszöne Verhöhnung dieses altehrwürdigen Begriffs, wenn er für gutmenschlichen Aktionismus mißbraucht wird!
Wer ist diese Elin Ersson, die die Abschiebung eines afghanischen Gewaltverbrechers verzögern konnte? Eine »Aktivistin«, die in einem Gutmenschen-Netzwerk in Göteborg dafür sorgen möchte, daß weitere Gewaltverbrechen von orientalischen Invasoren in Schweden auf der Tagesordnung stehen. Die dafür sorgen möchte, daß weitere Gebiete Schwedens zu No-go-Areas mit Musel-Mob & Sharia-Police verkommen.
Daß die Aktion übrigens wohl ein mit der Crew (und der Luftlinie? Die kann sich jetzt als besonders »gutmenschlich« auf die Schultern klopfen ...) bestens abgestimmter Propaganda-Schmäh gewesen sein dürfte, liegt auf der Hand:
Allmählich kann ich mir auch gut vorstellen, dass alles eine
Schmierenkomödie sein kann, eine angekündigte Inszenierung, bei der die
Crew keineswegs überrascht war. Im Ernstfall hätten doch nur zwei
Securities innerhalb kürzester Zeit die „Heldin“ einfach rausgetragen.
Und eine Flugbegleiterin hätte ihr nicht auch noch das Handy
wieder-gegeben, das ihr ein wütender Brite entrissen hatte. Damit sie
ihre restliche Botschaft in aller Ruhe auch noch weiterfilmen und zu
Ende bringen konnte. Seltsam…
... schreibt ein Kommentarposter zu obigem Artikel. Schweden hat fertig. Nach einem Jahrhundert Sozen-Regierung ist dieses Land einfach verrottet.
Ich wünsche dieser Frau Ersson von Herzen eine persönliche Begegnung mit dem Opfer des von ihr so »zivilcouragiert« vor Abschiebung geschützten Afghanen. Und, nein: wenn das Opfer bei dieser Gelegenheit ihr recht handgreiflich klarmachen sollte, was es von ihr hält — das wäre wirklich kein Grund für zivilcouragiertes Einschreiten meinerseits!
Zivilcourage hebe ich mir für ihrer würdige Anlässe auf. Und nicht für die vielleicht schmerzhafte Begegnung mit der Lebensrealität, die so eine Tussi dringend nötig hätte ...
Ich würde mich freuen, wenn demnächst erneut über diese junge Dame berichtet würde.
AntwortenLöschenDer preußische Piefke