... hielt am 1. Juli 2018 folgende Rede auf dem AfD-Bundesparteitag:
Dienstag, 3. Juli 2018
DDr. Rainer Rahn
... hielt am 1. Juli 2018 folgende Rede auf dem AfD-Bundesparteitag:
4 Kommentare:
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Diese Schreibweise war mir nicht bekannt – und sie gefällt mir. Dr. Dr. ist piefig.
AntwortenLöschenUnd Danke für das Video, das ich Freunden und Bekannten empfehlen werde.
Cher Biedermann,
AntwortenLöschenin Österreich hatten wir eine Reihe von Politikern mit »DDr.« — was nach der alten staatswissenschaftlichen Studienordnung (die ich leider ganz knapp versäumte, sonst wäre ich höchstwahrscheinlich auch ein »DDr.« ...) relativ »leicht« erzielbar war: man studierte zunächst Jus*) und schloß das (nach der alten »Thun-Hohenstein'schen« Studienordnung, der ich auch noch unterlag, ganz ohne Dissertation — außer ein Piefke wollte partout eine schreiben!) mit einem Dr.jur. ab, und dann hängte man noch zwei bis vier Semester für eine Dissertation aus Staatswissenschaften an, denn vom Jus-Studium wurde einem so viel »angerechnet«, daß (außer ein paar Kleinigkeiten zur Nationalökonomie) faktisch »nur« mehr die Dissertation zu machen übrigblieb — und man war zusätzlich Dr.rer.pol.
Es gab in Österreichs Politik sogar einen »DDDr.«, und zwar in den 50er-Jahren den »Bundesminister für Handel und Wiederaufbau« Udo Illig: Dr. jur. et rer.pol. et phil. Wikipedia schreibt irrig »Dr.rer.oec.«, aber den gab's in Österreich damals nicht; erst jetzt als »Dr.rer.soc.oec.« — »Doctor rerum socialium oeconomicarumque« — ein Titelungeheuer, das dem kranken Hirn eines linken Bürokraten der Kreisky-Ära entsprungen ist ...). Die Parlamentshomepage nennt dagegen korrekt »Dr.rer.pol.«
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*) »Jura« sagen nur die Piefkes ;-)
Nun, mit den Titeln ist es ja heutzutage so eine Sache geworden: Die Inflation derselben schlägt alle Rekorde. Da findet man schon promovierte Erdbeerernterinnen
AntwortenLöschenhttp://www.danisch.de/blog/2016/09/06/wenn-geisteswissenschaftler-erdbeeren-pfluecken/
und Historiker, die Gurken pflücken sollen
http://www.danisch.de/blog/2018/06/21/der-gurkenpfluecker/
weil das, was sie so an "Wissenschaft" erforscht haben, für Erkenntnisgewinn schlicht und ergreifend nicht taugt und sie ihre "Studien" mit freiem Willen und vollkommener Klarheit über die katastrophalen Berufsaussichten ergriffen haben. Wie es mit unseren beiden Hochgeistigen weitergeht, ist absehbar: Ich würde als Erdbeer- oder Gurkenbauer keinesfalls Kreaturen beschäftigen, die bislang in ihrem Leben noch nie nutzbringend gearbeitet, sondern immer ein Schmarotzerdasein von einem Stipendium dubioser Vereine /hzum andern geführt haben. Hier in der Gegend werden jedenfalls solide Polen bei der Spargelernte bevorzugt, unter denen sich durchaus der eine oder andere Akademiker mit Orchideenfach befindet, aber seinen Marktwert realistisch einschätzt und gerne für 10 Euro/h den Puckel krumm macht- in Galizien lebt man davon ein ganzes Jahr. Ganz kraus wird es dann unter den Berufslosen der grünroten Parteien, die für ihren Titel noch nicht mal ein abgeschlossenes "Studium" vorweisen mußten, ja oft schon das Abitur getürkt war.
https://www.waz.de/staedte/essen/lebenslauf-von-spd-politikerin-petra-hinz-auf-luegen-gebaut-id12023713.html
oder unsere wackere Vatikan- Botschafterin
https://www.cicero.de/kultur/botschafterin-schavan-plagiat-im-vatikan/58199
Uiuiuiui- wenn sich mal der Wind ernsthaft gedreht hat, könnte da auf Flinten-Uschi noch einiges zukommen.
Da lob ich mir die kakanische Freude an charmanter Lobhudelei, die schon immer gerne ins Komische abdriftete: Vor nunmehr 46 Jahren stand ich im schönen Graz vor einem altehrwürdigen Ladengeschäft in genauso würdiger Umgebung, über dem in schönster Neonröhrenschönschreibschrift stand: "Dr.rer.nat.Sowieso, Spielzeugwarenhandlung".
Cher Penseur,
AntwortenLöschendie Fußnote Ihres so amüsanten wie informativen Kommentars hat das Zeug zu einem Buchtitel. Den sollten Sie sich prophylaktisch schützen lassen. In meine Sammlung geflügelter Worte wird er aufgenommen.
Also, wenn es Ihre knapp bemessene Zeit zulassen sollte – ich subscribiere.