Donnerstag, 14. Juni 2018

Wolfgang Katzian neuer ÖGB-Chef: "Wir sind keine Hosenscheißer"



... sondern — wie dieses Bild überzeugend dokumentiert — einfach raffgierige Arschlöcher, und zwar: so ganz richtige! 

Schon vor einer gefühlten Ewigkeit (nein, es sind nicht einmal acht Jahre — also doch eine Ewigkeit in der Politik unseres Alpenlandes ...) hatten wir auf diesem Blog (hier & hier) schon das Vergnügen, diesen  Experten der Milchmädchenrechnung und des erpresserischen Raubrittertums gebührend zu würdigen, nun wird unser Lobpreis dem obersten Gewerkschafter umso öfter erklingen, denn der Mann ist nicht nur inkompentent (außer in Fragen der Intrige und Wadelbeißerei), sondern auch Wiederholungstäter: kein wirtschaftspolitischer Unsinn wird von ihm bloß einmal gefordert, denn repetitio ist nicht nur mater studiorum, sondern auch die Mutter aller politischen Schlachten, die stets mit einem Kampfruf, und mag er noch so blöd sein, gewonnen werden wollen.

Ob die Österreicher ebenso blöd sein werden, wie die Vorstellungen von Gewerkschaftsfuzzis, die immer noch glauben, daß man durch Geldausgeben reich wird, und Arbeit ein zu vermeidendes Übel der Menschheit darstellt, wird sich noch weisen. Immerhin haben sie mit dem Ergebnis der letzten Wahlen gezeigt: ganz so blöd, für wie man sie hielt, sind sie halt doch nicht. Wie das Ergebnis aber zeigte: besonders gescheit kann man sie auch nicht nennen, sonst hätten sie eine Kern-SPÖ mit Silberstein-Hintergrund nicht auf den zweiten Platz gewählt.

Die Ablöse eines verknöcherten Apparatschiks der Sorte »fleischgewordener Schreibtisch« (im Bild hinten: Erich Foglar, der bisherige ÖGB-Präsident) durch einen bauernschlau-unbedarften »Hoppla-jetzt-komm-ich«-Rüpel verspricht spannende Zeiten. Was im Chinesischen bekanntlich eine ziemlich bösartige Verwünschung ist, und durch Worte in der Siegesrede Katzians durchaus anklang, etwa wenn er meinte:
»Wir reichen ihnen schon die Hand, aber wenn sie sie nicht annehmen, kann sie schnell zur Faust werden.«
So etwas von einem Bürger gegenüber einem Politruk geäußert, landet vor dem Strafrichter unter der Anklage »gefährliche Drohung«. Aber Gewerkschafter dürfen das halt, den sie haben Narrenfreiheit, wie sie eben Narren gebührt ...


1 Kommentar:

  1. Ausgerechtnet dieser Pöbel-Kotzian, dessen erklärtes Ziel es ist, Selbstständige (von ihm präpotent mit einem "Schein-" präfixiert, da ein Gewerkschafter sich ja nicht vorstellen kann, dass jemand freiwillig selbständig ist) zu ruinieren und in den Kreis der Zwangsarbeiterschaft zurückzuleiten, die sich dann gewerkschaftsmafiös zwangsbetreuen lassen müssen, hat nun also den kompletten Gewerkschaftsbund übernommen. Dachte ich mir, dass nur das größte §&%** in so einem Saustall ganz nach oben geschwemmt wird. Die Themen werden uns nicht ausgehen.
    MfG Fragolin

    AntwortenLöschen

Forums-Trolls, die die Kommentarfunktion zugemüllt hatten, machten die Moderation von Kommentaren nötig. Da der Blogbetreiber weder Zeit noch Lust hat, ständig den Blog zu beobachten, können auch mehrere Tage vergehen, bevor ein Kommentarposting freigeschaltet wird. Bitte um Verständnis.

Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die gem. DSGVO notwendige Zustimmung, daß dieser im Falle seiner Freischaltung auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger«-Software vorgegeben ist weiters, daß Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie sie bekanntgeben, gespeichert wird. Dasselbe gilt für für Meldung als »Follower« u. dergl. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars begehren, können Sie dies unter Angabe des bezughabenden Artikels, sowie von Datum und Uhrzeit ihres Kommentars tun. Ihr Kommentar wird dann innerhalb einer dem Blogbetreiber zumutbaren Zeit gelöscht wird (auch dies kann mehrere Tage dauern).

Ob etwaige Daten eines Kommentators (IP-Adresse etc.) von der »Blogger«-Software automatisch gespeichert und/oder weiterverarbeitet werden, entzieht sich der Kenntnis des Blogbetreibers, ist von diesem aber weder beeinflußbar noch kontrollierbar. Zu diesem Fragen wenden Sie sich bitte an:

https://www.google.de/contact/impressum.html

Hier finden Sie auch einen Hinweis zur »Datenschutzerklärung«:

https://policies.google.com/privacy?hl=de

Auf diesem Blog herrscht auch hinsichtlich der Kommentare weitestgehende Redefreiheit. Gelöscht werden jedoch Kommentar
1. durch deren Stehenlassen sich der Blogbetreiber strafrechtlichen Sanktionen aussetzen würde;
2. die dazu dienen, diesen Blog öffentlich zu diskreditieren;
3. Werbeeinschaltungen (auch in Form von Schleichwerbung);
4. persönliche Beleidigungen und ähnliches (bitte argumentieren Sie möglichst sachlich).
5. Kommentare, die ohne oder nur geringen inhaltlichen Zusammenhang mit dem Artikel oder dem daran schließenden Kommentarverlauf gepostet werden (»off topic«), können — evtl. nach Abwägung der Informationsinteressen im freien Ermessen des Blogbetreibers — durch den Administrator gelöscht werden.

Wem das nicht frei genug ist, dem sei dringend geraten, seinen eigenen Blog zu eröffnen.