... zeigt nicht nur, welche Schmalspur-Politiker üblicherweise im Westen herumlaufen, sondern auch, wie schnell dem aufgeblasenen Amin Wolf (ORF) die Luft ausgeht, wenn er einem intelligenten, professionell sprechenden Staatsmann wie Putin gegenübersitzt. DiePresse gibt uns das Vergnügen, das Interview im Wortlaut mitzuverfolgen. Besonders possierlich ist darin folgende Dialogpassage:
Wolf: [...] Herr Prigoschin betreibt nicht nur Restaurants, er hat sehr viele Firmen, er hat viele Verträge auch mit dem russischen Verteidigungsministerium, er hat sehr, sehr viele russische Staatsaufträge. Er gibt in dieser Troll-Fabrik jedes Monat Millionen Dollar aus, um diese Millionen Fake-Postings zu produzieren. Warum sollte das ein Restaurant-Betreiber machen?Putin: Fragen Sie ihn das selbst! Der russische Staat hat damit nichts zu tun…Wolf: Sie kennen ihn ja sehr gut.Putin: Ja, und? Wissen Sie, ich kenne viele Menschen – in St. Petersburg und in Moskau. Also – in den USA gibt es diesen Herrn Soros, der sich auf der ganzen Welt in alle möglichen Angelegenheiten einmischt. Und mir sagen unsere amerikanischen Freunde oft, die USA als Staat haben damit nichts zu tun, das sei eine Privatangelegenheit von Herrn Soros. Und bei uns ist das eine Privatangelegenheit von Herrn Prigoschin. Das ist meine Antwort. Sind Sie mit dieser Antwort zufrieden?
Und man merkte deutlich, daß sich Armin Wolf an dieser Stelle am liebsten in den Allerwertesten gebissen hätte. Großes Kino!
Besser war vielleicht nur jene Szene vor einigen Jahren, als US-Außenminister Kerry großaartig vor der internationalen Presse den US-Krieg gegen Syrien für eröffnet erklären wollte, und Lawrow auf einmal mit Vorschlägen aufwartete, die Kerrys Position völlig über den Haufen warfen (köstliches Video hier — ein Kommentarposter hat nicht unrecht, wenn er schreibt: »John Kerry looks like a trained monkey and has the facial expression of a small child that soiled themself« ...)
Das ganze Interview mit Putin ist hier zu lesen. Viel Vergnügen!
Besser war vielleicht nur jene Szene vor einigen Jahren, als US-Außenminister Kerry großaartig vor der internationalen Presse den US-Krieg gegen Syrien für eröffnet erklären wollte, und Lawrow auf einmal mit Vorschlägen aufwartete, die Kerrys Position völlig über den Haufen warfen (köstliches Video hier — ein Kommentarposter hat nicht unrecht, wenn er schreibt: »John Kerry looks like a trained monkey and has the facial expression of a small child that soiled themself« ...)
Das ganze Interview mit Putin ist hier zu lesen. Viel Vergnügen!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Forums-Trolls, die die Kommentarfunktion zugemüllt hatten, machten die Moderation von Kommentaren nötig. Da der Blogbetreiber weder Zeit noch Lust hat, ständig den Blog zu beobachten, können auch mehrere Tage vergehen, bevor ein Kommentarposting freigeschaltet wird. Bitte um Verständnis.
Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die gem. DSGVO notwendige Zustimmung, daß dieser im Falle seiner Freischaltung auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger«-Software vorgegeben ist weiters, daß Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie sie bekanntgeben, gespeichert wird. Dasselbe gilt für für Meldung als »Follower« u. dergl. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars begehren, können Sie dies unter Angabe des bezughabenden Artikels, sowie von Datum und Uhrzeit ihres Kommentars tun. Ihr Kommentar wird dann innerhalb einer dem Blogbetreiber zumutbaren Zeit gelöscht wird (auch dies kann mehrere Tage dauern).
Ob etwaige Daten eines Kommentators (IP-Adresse etc.) von der »Blogger«-Software automatisch gespeichert und/oder weiterverarbeitet werden, entzieht sich der Kenntnis des Blogbetreibers, ist von diesem aber weder beeinflußbar noch kontrollierbar. Zu diesem Fragen wenden Sie sich bitte an:
https://www.google.de/contact/impressum.html
Hier finden Sie auch einen Hinweis zur »Datenschutzerklärung«:
https://policies.google.com/privacy?hl=de
Auf diesem Blog herrscht auch hinsichtlich der Kommentare weitestgehende Redefreiheit. Gelöscht werden jedoch Kommentar
1. durch deren Stehenlassen sich der Blogbetreiber strafrechtlichen Sanktionen aussetzen würde;
2. die dazu dienen, diesen Blog öffentlich zu diskreditieren;
3. Werbeeinschaltungen (auch in Form von Schleichwerbung);
4. persönliche Beleidigungen und ähnliches (bitte argumentieren Sie möglichst sachlich).
5. Kommentare, die ohne oder nur geringen inhaltlichen Zusammenhang mit dem Artikel oder dem daran schließenden Kommentarverlauf gepostet werden (»off topic«), können — evtl. nach Abwägung der Informationsinteressen im freien Ermessen des Blogbetreibers — durch den Administrator gelöscht werden.
Wem das nicht frei genug ist, dem sei dringend geraten, seinen eigenen Blog zu eröffnen.