Montag, 12. März 2018

Telford

von Fragolin

Rotherham war gestern. Man war erschüttert, man sprach vom größten Vergewaltigerring aller Zeiten.
Heute ist Telford. Und Rotherham ist peanuts. Man mag sich gar nicht fragen, was morgen rauskommt.
40 Jahre lang wurden Mädchen, manche gerade erst 11, von einem riesigen Vergewaltigerring unter Drogen gesetzt, missbraucht, gefoltert, vergewaltigt und zum Vergewaltigen vermietet. Die Zahl der Opfer: unfassbare über 1000!
Und die Polizei?
Hielt sich vornehm zurück. Nach einem Mord mussten sie ermitteln, ein paar der Gestalten gingen hinter Gitter, doch der Rest machte fröhlich weiter. Bis heute. Wollten Mädchen raus, mussten sie damit rechnen, von der Polizei wegen illegaler Prostitution hinter Gitter gesteckt zu werden, immer das Versprechen ihrer Peiniger im Ohr, diese würden sich derweil um die Familie oder gar die kleine Schwester kümmern. Vielleicht steckte die Polizei auch mit drin, und das im ganzen widerlichen Sinne des Wortes.

In der „Bild“ faselt man verschämt von „asiatischen Gangs“. Doch wer jetzt an chinesische Mafia oder japanische Yakuzi denkt, liegt falsch. Da muss man dann aber schon das englische Original herholen, denn die teutonische Presse fasst den Fall mit den gleichen Samthandschuhen an wie die britische Polizei, man möchte ja nicht in „Rassismusverdacht“ geraten. Bei „t-online“ oder in der „Huffington Post“ relativiert man sogar die Zahlen herunter und verschweigt jeglichen ethnischen Hintergrund.
Die „Asiaten“ heißen zum Beispiel Mubarek Ali und Ahdel Ali und die Porträts dieser mutmaßlichen (soviel Korrektheit wird immer noch verlangt) Hackfressen kann man hier am Ende des Artikels bewundern.

Ach ja, ist da jemand? Irgend ein #aufschrei? Irgend ein #metoo? Ach was, das sind ja keine alten weißen Männer und die haben ja auch nicht „Schatzi“ gesagt. Dann geht der Täterschutz absolut vor. Wen interessieren ein paar tausend (bekannte, Dunkelziffern kann sich jeder selbst schätzen) Kollateralvergewaltigte des Antirassismus?
Ich erwarte in Kürze die Statements aus den Kreisen der Feminazissen, dass es sich mal wieder um rechte Hetze handelt und um das Schüren von Ressentiments gegen arme Geflüchtete, und dann kotzen diese widerlichen Whataboutismus-Predigerinnen wieder ihre eigenen Ressentiments und ihren permanent brodelnden Hass gegen den bösen weißen Mann heraus und erzählen Märchen vom Oktoberfest.
Was sind Feministinnen doch für verlogene Drecksschlampen!
Zumindets mutmaßlich.

2 Kommentare:

  1. Irgendwann müssen die Briten doch mal wach werden ...

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  2. Werter Arminius,
    noch interessanter finde ich, mit welcher Gewalt man ein Aufwachen der Deutschen verhindert, indem man dauerhaft verschweigt. Außer bei den drei verlinkten Medien habe ich bis jetzt noch nichts in den Deutschsprachigen gefunden. Derweil die Medien auf der Insel fast explodieren.
    Jetzt kann man sich auch bildlich vorstellen, wie gut wir über die Vorgänge in Schweden und Frankreich informiert sind.
    MfG Fragolin

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