Samstag, 17. März 2018

Rechte Schulpolitik

von Bastiat


Geschätzter Leser, nicht umsonst ist der Titel dieses Artikels zweideutig: „rechts“ bedeutet hier nicht nur „politisch konservativ“, sondern auch „richtig" oder "korrekt“. Und konservative Schulpolitik ist die einzig richtige.

Dies ist sehr gut zu sehen am Beispiel der Michaela Community School in London. Es handelt sich dabei um eine öffentliche Schule, die erst 2014 gegründet wurde. Viele Schüler gehören Minderheiten an, überdurchschnittlich viele sind behindert oder haben Lernschwächen. Viele stammen aus zerrütteten Familien und haben bisher nur Gewalt kennengelernt. Es gibt Schüler, die mit 11 an diese Schule kommen und nicht lesen oder schreiben können.

Klingt wie die optimalen Voraussetzungen für ein schulisches Desaster. Das Ergebnis jedoch spricht eine andere Sprache: externe Tests der Schüler zeigen hervorragende Ergebnisse und können mit denen von Spitzen-Privatschulen mithalten. Überprüfungen durch die Regierungsbehörde Ofsted sind überschwänglich positiv.

Was ist der Grund für diese äußerst positiven Resultate? In zwei Worten zusammengefasst: rechte
Schulpolitik. Disziplin als oberste Priorität, Null-Toleranz gegenüber Fehlverhalten. Lehrer sind Respektspersonen ohne wenn und aber. Strafen bei kleinsten Vergehen, wie Zuspätkommen um eine Minute oder Umdrehen während des Unterrichts. Kinder werden nach konservativen Werten erzogen. Höflichkeit und Rücksichtnahme sind oberstes Gebot. Neu aufgenommene Schüler durchlaufen eine Art von Boot Camp, in dem ihnen grundlegende Verhaltensweisen eingedrillt werden.

Linke werden nun – wie es ihre Art ist – aufkreischen ob so einer menschenverachtenden Art von Schule, die doch seit den 1950er Jahren doch obsolet wäre, und was das Standard Blah Blah auch sein möge.

Nun, am besten kontert man Nonsense mit Fakten. Die Zufriedenheit der Schüler der Michaela Community School liegt, verglichen mit anderen Schulen im Land, im Spitzenfeld. Die Jugendlichen sind glücklich über die sichere und gewaltfreie Atmosphäre. In anderen Schulen leben sie in ständiger Angst vor Schikanierung und Misshandlungen durch andere Schüler. Hier begegnet man sich mit Respekt, was sowohl die individuelle Zufriedenheit, wie auch den Lernerfolg begünstigt. Auch die Lehrer sind glücklich über die Situation; sie haben endlich wieder Zeit und Gelegenheit zur Wissensvermittlung, anstatt permanent und meist vergeblich versuchen zu müssen, undisziplinierte Schüler unter Kontrolle zu bringen.

Die Gründerin und Direktorin der Michaela Community School, Katharine Birbalsingh, ist eine beeindruckende Persönlichkeit. 2010 war sie stellvertretende Direktorin einer der typischen öffentlichen urbanen englischen Schulen mit Schülergewalt und katastrophalen Lernergebnissen. Darauf hielt sie am Parteitag der Konservativen eine flammende Rede gegen das links dominierte Schulsystem. Dringende Hör-Empfehlung!

Nun, wie es bei Linken üblich ist, wenn sie mit der Realität konfrontiert werden, die nicht zu ihrer Ideologie passt, reagieren sie aggressiv. Birbalsingh verlor ihren Job. Daraufhin gründete sie eine eigene Schule. Der Rest ist Geschichte. Eine Erfolgsgeschichte.

Es zeigt sich stets das gleiche Schema: Linke, egal wo sie tätig werden, hinterlassen Chaos und Zerstörung. Linke Wirtschaftspolitik erzeugt Rezession und Arbeitslosigkeit. Linke Sozialpolitik erzeugt Armut. Linke Sicherheitspolitik erzeugt Kriminalität. Und linke Bildungspolitik erzeugt Dummheit.

Im Interesse unserer Kinder wäre es äußerst an der Zeit, sämtliche linken Umgestaltungen im Bildungssektor wieder rückgängig zu machen, sämtliche linken Experimente konsequent zu stoppen. Stattdessen ist das rechte Bildungssystem, wie von Katherine Birbalsingh vorgezeigt, konsequent umzusetzen. Es erzeugt Spitzenleistungen im Wissensbereich und glückliche Schüler.


Noch ein Zusatz: Katharine Birbalsingh erhält täglich dutzende hate mails. Eine Linke hätte daraufhin wohl um Hilfe gerufen und Schutz in einem Safe Space gesucht. Die Reaktion von Birbalsingh: es ist ihr vollkommen egal.

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